Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
darzuo Adv. (816 Belege) MWB Findeb.
| guot./ noh hât si vil mêre:/ Wol bescheiden, tugenden vol./ darzuo lît an ir der wunsch:/ daz tuot mînem herzen wol,/ | |
| wüete/ An uns rîfe und ouch der snê./ muoz ich darzuo trinken bier,/ lieb, so fröitest dû mich mê!/ Refr.: | |
| beschüehe ir füezze!/ //So wær mîn singen gar wol behalten,/ darzuo næme mich diu kluoge,/ diu nâh dem pfluoge $s muoz | |
| gât ein süeze zît harzuo, du maht vil wol belîben./ darzuo izze dû der apfel und der kriechen:/ des mag ein | |
| Daz ir daz nit schaden tuot,/ noch an êren krenket?/ darzuo hât vro Sælde an sî gewant/ Sô vil süezzer güete | |
| der lîp mit allen sînen sinnen./ nu hânt si mich darzuo geladen:/ ine weiz, wes ich mich underwant,/ daz ich si | |
| ougen helfen minnen,/ dawider strebt der lîb mit allen sinnen./ darzuo begunden sî mich laden:/ ich enweiz, wes ich mich underwant,/ | |
| enkan den sorgen niemer baz entwenken./ daz hât mich dike darzuo brâht,/ daz ich mîn selbes herre was,/ so ich so | |
| //Waz hilfet âne sinne kunst?/ waz hilfet wol gehœren, der dazuo niht hât vernunst?/ waz helfen schœniu ougen den, der daz | |
| niemer tag von iuch geschaiden wil./ Sol daz helfen claine,/ darzuo wære doch der güete an iu ze vil./ Ich waiz | |
| daz ez vervâhe.’/ Mîn wân ist noh niht ûz gezelt,/ darzuo gêt mir mîn lieb ze nâhe./ ‘Ez vert lîhte: ez | |
| in dan von sîner pflihte./ Vil werder künig, nu seht derzuo:/ er hât an iuch gelâzzen rœmschez rîche,/ er schaffet, daz | |
| ein ende,/ daz kostet ein sterben/ mich vil senden man: darzuo bin ich gestalt./ Solken schaden wende,/ nit lâzze mich verderben,/ | |
| rât./ //Si schetzet mich/ unde leit mir ze kostliche stiure;/ darzuo muoz ich singen, wie lieplich si sî./ Si ist minneklich/ | |
| mit rehte âne, unde swer ez gewinnet der hât reht dar zuo. //Ez mac der dem diu stift gegeben ist verwurken | |
| lande ist, unde saget im sîn gewizzen daz er reht dar zuo hât, sô hât er ez mit rehte. Saget aver im | |
| Saget aver im sîn gewizzen $t daz er niht rehtes dar zuo hât, swie lange er ez danne hât, sô hât er | |
| ſo gent vil froliche alle, die ſich in diſem zite darz#;ov gerehtent mit ir vaſten vnde mit ir alm#;ovſen, mit kvſche, | |
| ſvln mit ſele vnde mit libe ze den ewigen gnaden. Darz#;ov geb iv vnſer herre kraft libeſ vnde ſele. Per Chriſtum | |
| ûf geleit. T#;von wir g#;vot, unſ wirt wol gelonet, dar z#;vo daz himelriche gegeben; t#;von wir ubel, unſ wirt mit ubele | |
| gegeben; t#;von wir ubel, unſ wirt mit ubele gelonet, dar z#;vo diu grimme helle gegeben. Da uon ſprach unſer herre: Eadem | |
| unde wie ſælic die ſin, die daran denchent unde ſich darz#;vo gerehtent. Min trohtin ſprichet ſelbe zunſ: Beati paupereſ ſpiritu, quoniam | |
| daz die ſalich ſîn, die ir m#;vot unde ire gedanc daz#;vo twingent, daz ſi ane dirre werlde girde ſint unde die | |
| hân ivch mir ſelben ze iungeren erwelt unde hân ivch darz#;vo geſezcet, daz ir miniv wort bredeget unde die ſundigen heilet.’ | |
| alle geliche. Der iſt ſalic, der in dirre werlt ſich darz#;vo hat gerehtet, daz er deſ tageſ, ſo er uon dirre | |
| swâr diu mêrer volg gesiget, diu hat die urteile behabt. Darzuo behielten $t si alle ir alte reht, swâ ez wider | |
| niemer gedagen,/ ob ich allez solde sagen,/ wande ich vie dar zuo/ leider vil fruo./ do ich in der wigen lach,/ | |
| suoche ich hie."/ /An si bewande ich min gemüete/ und dar zuo mins herzen sin./ "frouwe, durch din selber güete/ nim | |
| der tugende vol ein kaste./ /Wa nu flöuter, herpfer, giger, dar zuo tamburaere?/ gegen der guoten, $s wolgemuoten! $s diust so | |
| tugende vol ein kaste./ /Wa nu flöuter, herpfer, giger, dar zuo tamburaere?/ gegen der guoten, $s wolgemuoten! $s diust so fröudebaere./ | |
| herren werc,/ si buozten manegem swaere./ /Ein Herman uz Düringenlant,/ dar zuo ein Brabandaere,/ Kuonrat von Landesperc genant,/ dar zuo der | |
| werc,/ si buozten manegem swaere./ /Ein Herman uz Düringenlant,/ dar zuo ein Brabandaere,/ Kuonrat von Landesperc genant,/ dar zuo der Bogenaere,/ | |
| uz Düringenlant,/ dar zuo ein Brabandaere,/ Kuonrat von Landesperc genant,/ dar zuo der Bogenaere,/ /Der tugent ist mir wol erkant./ wer | |
| Düringenlant,/ dar zuo ein Brabandaere,/ Kuonrat von Landesperc genant,/ dar zuo der Bogenaere,/ /Der tugent ist mir wol erkant./ wer erbet | |
| die bluomen rot,/ des fröut sich diu werelt al gemeine,/ Dar zuo viol unde kle,/ liehtiu ougenweide./ mit den wunnen ist | |
| bluomen rot,/ des fröut sich diu werelt al gemeine,/ Dar zuo viol unde kle,/ liehtiu ougenweide./ mit den wunnen ist mir | |
| der Elbe ir fluz/ benemen, so tuo si mir wol,/ dar zuo der Tuonouw iren duz./ ir herze ist ganzer tugende | |
| Elbe ir fluz/ benemen, so tuo si mir wol,/ dar zuo der Tuonouw iren duz./ ir herze ist ganzer tugende vol./ | |
| regen und den sne/ erwenden, des hoer ich si jehen,/ dar zuo den sumer und den kle,/ so mac mir liep | |
| und den sne/ erwenden, des hoer ich si jehen,/ dar zuo den sumer und den kle,/ so mac mir liep von | |
| schoenen mit dem kranze./ ir rosevarwen wange/ ersaehe ich diu dar zuo, so künde ich lachen./ So sich diu guote/ schrecket | |
| einen hof, $s der lac so rehte schone./ Liupolzdorf was dar zuo min, $s daz lit bi Luchse nahen./ Ze Hinperc | |
| Min hus daz stet gar ane dach, $s swie ich dar zuo gebare,/ min stube stet gar ane tür, $s daz | |
| gesaz!/ Ze dem ezzen sult ir sprechen sus,/ als ir dar zuo gesezzen sit:/ #.,gesegene uns Jesus Christus!#.’/ gedenkt an got | |
| ein ding wil tieffe mercken, der tůt alle sine sinne darzů und twinget sine sinne uf ein in die sele, do | |
| ensi denne daz grosse #;eubunge und flis und Gottes helffe darzů kumme, wanne vil starker grimmiger vigende hastu in dir zů | |
| wort: ‘stant uf’; dis lúhtet iemer als ob der mensche darzů tůn súlle, er můs ufston von allem dem daz Got | |
| súlle in sinen ursprung, welches der weg si und wisen darzů zů komende; daz ander, weles die hindernisse sint daz man | |
| hundert werbe besser daz man mit wisen und mit wegen darzů kumme. – Nu mag man frogen weles die wisen und | |
| zů unrehte, als es dez sinen si und er út darzů geton habe; dis bedrússet das bekentnisse und wil einen andern | |
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