Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
darûf Adv. (511 Belege) MWB Findeb.
di swere edemen. Der senf mit ezzege gestosen unde dar uf geleit, swo di natere gestichet: is hilfet. Der senf gessen | |
slafe, das man im das houbt besmeren unt das plaster druf lege. Di suche heist letargia. Dez senfes same gestosen unde | |
bonen zusamne getempert, vertribet di swarzen blatern, wirt is dar uf geleit. Iz ist ouch gůt uf di drůsse geleit, di | |
vertriben das heilege fuer, ob man si in plasters wise druf legt. Swer heiser wirt, iz si von vroste, von hitze, | |
bisse. Vor alle dise dinc hilfet se gestosen unde dar uf geleit. Gamandrea subert di wunden, ob si ouch alt ist | |
ist unde ob man si mit honege stosset [19r] unde druf legt. Der saf mit honege getempert unde in di ougen | |
mit olei sint gůt zu allerhand bisse, als ein plaster druf geleit. Daz selbe ist gůt zu deme gebrante. // Betonica | |
swlst. Si vertribet gestosen daz heilege fiur, ob manz dar uf legt. Das selbe hilfet di zudrungen ougen, ob manz dar | |
legt. Das selbe hilfet di zudrungen ougen, ob manz dar uf legt. Is vertribet ouch daz vlechtende ser dar uf geleit | |
dar uf legt. Is vertribet ouch daz vlechtende ser dar uf geleit unde heilet ouch daz gebrante. Der surampfen saf mit | |
allerhand růre. Si hilfet ouch den zudrungen ougen gestosen unde druf geleit. Burgele in dem sumer gessen vertribet der sunnen hitze. | |
unde girstinmel unde honec unde knete das, unde legez dar uf alz ein plaster: iz verget. Der saf mit honege getempert | |
gekneten vertribet einerhande bose swern, di heizen antrach, ob manz druf legt. Das selbe geleit uf di blinden swern brichet unde | |
di suche an den f#;eussen, ob manz als ein plaster druf legt. Der same mit wine dicke genutzet ist gůt den, | |
olei getempert hilfet die zuknuscheten lidde, ob wolle drinne genetzet druf geleit wirt. Toste mit wine ist gůt genutzet, swer pisset | |
wine unde gestosene col dez tages zu zwei maln dar uf geleit. Col, růte, coliander, girstinmel unde ein wenic salzez zusamne | |
ob di wurzel mit wilder kerbiln unde mit honege gestosen druf wirt geleit. Di wurzel gesotin mit ezsige vertribet bose vlecke. | |
gestosin, helfin daz zuswollende gemechte, ob iz gewermit wirt, dar uf geleit. Man giet: swer daz saf trinke, her sterbe. Da | |
sint di bosen swern bi den oren, als ein plaster druf geleit. Mit dem saf vertribet man den iucken, ob man | |
tu daz zusamne, daz vertribet das helige fiur, ob mans druf legt. Unde ob man zu dissen zwei tůt silberschum, wiz | |
polenta gekneten ist gůt vor iesliche swlst, als ein plaster druf geleit. Alsus vertribet man di heizen podagram an den fůzen. | |
gestossen mit honege unde ezsige heilet den hundes biz dar uf geleit. Sumeliche stossen si mit wine unde honege unde lassen | |
Sumeliche stossen si mit wine unde honege unde lassen daz druf ligen dri tage. Swo di natere gestichet, zwibolle mit salze | |
Swo di natere gestichet, zwibolle mit salze gestossen unde dar uf gebunden, hilfet. Der saf mit wibez milch in daz ore | |
mit gestosen zwibollen: iz weschet. Swem rinnet emorroide, der binde druf gestosen zwibollen. Emorroida ist ein ader an den hindervenster; di | |
geleit vertribet di hitze. Der same gebrant hilfet emorraydaz, dar uf geleit. Di blumen in olei gesoten vertribet, swaz von vroste | |
gesoten. Swo di nater gesticht, di enciana alz ein plaster druf geleit, heilet iz. Enciane genutzet furdert di wip an ir | |
crut gestossen hilfet, swo ein tyr gebisset, ob man is druf bindet unde uber tage vernuwet. Daz saf warm in dem | |
Swo di bine stichet, oder wefse, oder cancre, daz crůt druf geleit vertribet daz. Daz crut gestossen mit salze vertribet di | |
mit salze, daz subert unde heilet dez hundez biz, dar uf geleit. Daz selbe subert sigende swern. Daz selbe crůt gesoten | |
mit dem wissen dez eies getempert vertribet daz helige viur druf geleit. // Pentafilos heizet zu dute vuinfbleter. Daz crůt mit | |
gebrant unde gepulvert unde gemaln pfeffer getan zusamne unde dar uf geleit, da cancer wirret, ist besser den kein list. Gingiber, | |
den man, ob im sin geschote zoswollen ist, ob manz druf leigt. Aniz mit pusca genutzet stillet der wibe suche. Aniz | |
cynnama genutzet unde lendensuche. Iz vertribet ouch vergiftige bisse dar uf geleit oder genutzet unde truckint di vuchten humores. Cynnama gestossen | |
milch gestossen hilfet di swern, swo si sin, ob manz druf geleit. Wirouch unde aloe zustossen unde mit dez eiez wissen | |
unde genutzet, bestopfet den bůch. Der ougen hitze mit polenta druf geleit vertribet en. [36r] Di wurzele gestossen unde dar uf | |
druf geleit vertribet en. [36r] Di wurzele gestossen unde dar uf geleit, da der tarant gestichet, hilfet. Daz saf mit ezsige | |
bis d#;ei heilich elterstat,/ drin de gewide elter is gesat,/ daruppe al dat heilichdům steit,/ dat himel ind erde ümbeveit./ //Din | |
overst bischof./ //He wid den elter dines herzen,/ he sat daruppe siven kerzen:/ sins heilgen geistes siven gaven,/ d#;ei ich al | |
in sagen ligen./ si mochten bit vröuden eʒʒen $’t gras,/ darup dat kindlin geleget was,/ dat höu machd in gelust ind | |
kindlin geleget was,/ dat höu machd in gelust ind macht,/ darup uns Jhesus was gelacht./ ////Vrow, din vröud enwas n#;eit kleine,/ | |
ervülde dich al s#;euʒicheit./ //Aldů würds du de werdste thron,/ darup, darin uns Salomon/ saʒ bit groʒer otm#;eudcheide./ $’t was angin | |
si dis thron!/ dis thron is $’s reinen schoʒes lon,/ darup gods sun so dicke saʒ./ wa mochte he #;eirgen gesitzen | |
gieng er zů dem altar und saste das lamp dar uf und neig do lieplich dar. Das was Johannes_Baptista, der solte | |
der crone ist #;voch ein turn; die seligen, die da uffe wellent wonen, die bed#;eorfent nit vil ze strite komen. Da | |
bed#;eorfent nit vil ze strite komen. Da mag aber nieman uf komen, im werde von minne aller sin irdenscher wille benomen. | |
weis, und kúset da den allersch#;eonesten b#;vom und klimmet dar uf mit vr#;eolicher arebeit und behalset denne den hohen stammen; und | |
noch únser vergift ist, so leite got sin gebot da uf, wan er den menschen nie ungemach geschůf. In der jungesten | |
das was dú lange vinsternisse in der alten e. Da uf waren geneiet gr#;eunú bilde; wan alleine dú alte e vervinstert | |
noch alle mitte solten úberwinden alles únsers herzen leit. Da uf waren bilde geneiet mit golde, die waren glich den vogelen, | |
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