Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
brôt stN. (451 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
da vallent ab ir herren tische. enm#;eug wir daz gantze brot niht erwerven, so ezzen doch die brosem die von der | |
wie er behalten m#;eug werden. die juden die daz gantze brot habent, die nagent die rint; so ezzen wir die innern | |
er zů sinem junger sant Phylippo: ‘wo m#;eugen wir chauffen brot, daz disiu menige gesse?’ daz er in vragt, da mit | |
er sprach: ‘umb zwei hundert pfening enm#;eoht man niht gewinnen brotes, daz ir ieglichem ein weniges w#;eurde.’ do sprach Andreas, sant | |
sant Peters bruder: ‘hie ist ein chint, daz hat f#;eumf brot girstiniu und zwen visch’. daz chint daz diu f#;eumf brot | |
brot girstiniu und zwen visch’. daz chint daz diu f#;eumf brot und die zwen visch trukch, daz ist daz j#;eudisch liut. | |
andaht und elliu sein gird diu ist chintlich. diu f#;eumf brot diu daz chint truch, daz sint diu f#;eumf buch diu | |
diu f#;eumf buch diu Moyses da geschriben hat. der selben brot enazzen si selb niht, si entailten si auch mit niemen. | |
ist rechter richtær #;euber alles manch#;eunn. daz sint diu f#;eumf brot diu die juden habent und gelaubent ir doch nicht. si | |
er gestet an guten werchen. unser herre der nam daz brot und segent iz und gab iz sinen jungern und hiez | |
uns selben so erleschen, daz wir wirdich werden sines hiligen brotes zessen, das unser sel und leip da mit behalten sei | |
do die alten oster ent namen, do nam er daz brot und segenot iz und gab inz, da nach gab er | |
den tisch des almæchtigen gotes, swa man die messe singet, prot und wein. daz selb brot, so daz gesegent wirt mit | |
swa man die messe singet, prot und wein. daz selb brot, so daz gesegent wirt mit dem hiligen gotes wort, so | |
es unserr br#;eoden natur iht widerste. swenn auch wir daz brot da ze dem alter und den wein auz dem chelich | |
dem selben freunt und spricht ‘liber freunt, lich mir drier brot! mir ist ein mein freunt ch#;eomen und han nicht daz | |
diu mitte nacht diu bezaichent m#;eue und arweit. diu dreu brot bezaichent den gelauben der hiligen drivalt, des vaters und des | |
herren, und sch#;euln den biten, daz er uns gebe driu brot, daz ist diu chantn#;eusse der hiligen drivalt, des vaters und | |
heiligen ewangelium geschriben ste: ‘der freunt der uns diu driu brot pitet lihen, der chlopfet vast, daz sag ich eu zwar, | |
er spricht: ‘swelich eur einer sinen vleischlichen vater pitet eins brotes, git der vater danne sinem chind einen stein?’ daz brot | |
brotes, git der vater danne sinem chind einen stein?’ daz brot bezaichent diu hiligen minne. also daz brot an der wirtschaft | |
einen stein?’ daz brot bezaichent diu hiligen minne. also daz brot an der wirtschaft #;eubertriffet alle ander spise, also #;eubertriffet diu | |
ist ze f#;eurchten. swenn wir da ze unserm herren dez brotes geren, so geit er uns dez steines nicht; swenne wir | |
er uns die hiligen zůversicht verliht; er git uns daz brot, swenn er die hiligen minne an uns gevestent. Nu sch#;euln | |
daz er warer mensch ist. daz er aver von siben broten und von l#;eutzeln vischen die grozzen menig so v#;eollichlich furt, | |
wær er nicht got, so enm#;eocht $t er von siben broten und von l#;eutzel vischlein so manich tausent nicht gesattet haben. | |
w#;eust zů im chomen, daz er die von vil wenich brotes und von l#;eutzel vischen zwir v#;eollichlich satte. er satte si | |
l#;eutzel vischen zwir v#;eollichlich satte. er satte si von f#;eumf broten und von zwein vischen, f#;eumf tausent in der w#;eust. er | |
vier tausent mann an wip und an chint von siben broten und von l#;eutzel vischen. also ir nu vernomen habt, die | |
die unser herre der menig gab, die einen von f#;eumf broten und von zwein vischen, die andern von siben broten und | |
f#;eumf broten und von zwein vischen, die andern von siben broten und von l#;eutzel vischen, wellen wir ez merchen und wellen | |
in der niwen e nach siner heiligen geburt. diu f#;eumf brot da mit er ze dem vodern male die menig satt, | |
vor gotes geburt waren. diu ander wirtschaft von den siben broten, diu zeiget uns aver diu gůt unsers herren, daz er | |
unser herre so getan wirtschaft gab. ietwederiu, von den f#;eumf broten und auch von den siben broten, ir ietwederiu ergie auf | |
ietwederiu, von den f#;eumf broten und auch von den siben broten, ir ietwederiu ergie auf einem berg. der selb berch der | |
junger und sprachen: ‘wer m#;eocht diz menig in diser w#;eust brotes gesaten?’ do si diz red taten, dennoch waren si br#;eode, | |
diu werlt furet, daz der ein grozziu menig von wenich brotes wol m#;eocht gefuren. do vragt unser herre sein junger, wie | |
m#;eocht gefuren. do vragt unser herre sein junger, wie manich brot si hieten. ern vragt sein dar umb nicht, daz er | |
so si daz horten und sachen daz er von siben broten ein so michel menig gesatte $t und dennoch der brosem | |
und dennoch der brosem siben ch#;eorb #;euber wurden. diu siben brot diu bezaichent diu buch des niwen urch#;eundes, der niwen e, | |
durch den almæchtigen got. do nam unser herre diu selben brot und lobt ze aller erst sinen vater, und do er | |
jungern, daz si si f#;eur leiten der menige. so daz brot zebrochen wirt, so siht man waz dar inne ist. daz | |
zebrochen wirt, so siht man waz dar inne ist. daz brot daz ist diu hilig schrift, die hat er uns auf | |
ersten mann sprach ‘mit sweizz dines antl#;eutzes gewinnest du dein brot’. er sprach: ‘ir sch#;eult nicht sorgen, wan diu sorg diu | |
geſoteniu mit eziche. iſt g#;vot den tobentegen. Steinfar genozzen mit prote iſt den g#;vot. den lanche we t#;voint. Scellewurze ſoch iſt | |
Gamelerot,/ ich wil gerner ligen tot,/ e daz ich gê brotes biten/ von huse zu huse nach einer sniten./ was sol | |
richen/ er ez vil g#;eutlichen bot./ gůten win und sh#;eones brot/ gab er in und spise vrishe,/ gůt vleish und groze | |
des der lip sol leben:/ vishe, kæse, dar zů daz brot./ daz gebiutet mir din leider tot./ ich enwil den lip | |
nieman wizen,/ wan swenne er wolte enbizen,/ so enhet er brot noch den win./ __Nu tet im got vil dicke shin/ | |
sich ze gote habeten,/ di sele gelabeten/ mit dem heiligen brote/ unt mit dem uronen blůte/ zu dem ewigen lebene,/ do | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >> |