Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
brôt stN. (451 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
zornes lut:/ ‘din here hat sich lange din ergetzet./ das brot du gildest mit der hut:/ er hat dich uf ^+des | |
dins herzen grüfte lag / der himel und der engel brot. / des du genennet bist/ gelübdes ark. laß sünden mist,/ | |
wiser man uf einen tag/ wol hundert jar verdient sin brot./ vil mancher in gewalt sich dünket wise,/ der noch zu | |
bern. des sult ir reren/ in rechter zit den hunden brot./ Gramatica die lert / buchstaben, silben unde wert, / das | |
vor in über den Rîn,/ die den jagetgesellen truogen $s brôt unde wîn,/ daz vleisch mit den vischen $s und andern | |
der uns noch hînte gæbe $s durch sîne tugende sîn brôt.«/ Dô sprach aber Eckewart: $s »ich zeig$’ iu einen wirt,/ | |
es niht gesîn./ wâ næmet ir die spîse, $s daz brôt und ouch den wîn,/ daz ir sô manigen recken $s | |
werden holt./ Die hie sô lasterlîchen $s ezzent des fürsten brôt/ unde im nû geswîchent $s in der grœzesten nôt,/ der | |
sîne vart/ der herruofære gebôt,/ daz nâch wîne und nâch brôt/ meniclich dô kæme/ und ez zuo zwein tagen næme,/ und | |
arczedige |
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vnde mache eme eyn plaster von rosen vnde von gerosten brode myt etege gesodden |
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alz czegen vleychez vnde honer, nuwe ligget eyere vnde schone brot, vnde gyf man ym wyn, den sal man ym myschen. | |
honere vnde schefen vleysch eder czigkelyn, $t nuwen backen weyszen brot vnde luttern wyn trynken. //Van der czeterunge dez hertzen. Cardica | |
ze frumen wîse,/ ir næmt iu ander spîse./ dort stêt brôt unde wîn,/ und ouch zwei pardrîsekîn,/ alss ein juncfrouwe brâhte,/ | |
dem wirte hungers nôt./ der sprach "in gæbe ein halbez brôt/ iu niht ze drîzec jâren./ swer mîner milte vâren/ vergebene | |
mit sîn selbes hant./ ___dô was ouch ûf geleit daz prôt./ des was dem jungen gaste nôt,/ wand in grôz hunger | |
zadel fuogte in hungers nôt./ sine heten kæse, vleisch noch prôt,/ si liezen zenstüren sîn,/ und smalzten ouch deheinen wîn/ mit | |
___dô sprach ir veter Kyôt/ "frouwe, ich sende iu zwelf prôt,/ schultern unde hammen drî:/ dâ ligent ähte kæse bî,/ unt | |
was vor hunger maneger tôt/ ê daz in dar kœme’z brôt./ //teiln ez hiez diu künegîn,/ dar zuo die kæse, dez | |
gæben für die selben nôt/ ze drîzec jâren niht ein brôt./ ___ein knappe des geruochte/ und vrâgte in waz er suochte/ | |
mære./ ___hundert knappen man gebôt:/ die nâmn in wîze tweheln brôt/ mit zühten vor dem grâle./ die giengen al zemâle/ und | |
hulfe in an der selben nôt,/ daz ich gediende mîn brôt/ und ouch diz wünneclîche swert,/ daz mir gap ir hêrre | |
enwart iedoch mîn wille nie./ irn gesâzt nie über wirtes brôt,/ derz iu mit bezzerem willen bôt/ sô gar ân wankes | |
wochen./ er hete gar versprochen/ môraz, wîn, und ouch dez prôt./ sîn kiusche im dennoch mêr gebôt,/ der spîse het er | |
hulfe von der nôt./ ich verswuor ouch fleisch, wîn unde brôt,/ unt dar nâch al daz trüege bluot,/ daz ichs nimmer | |
dar nâch ein ander knappe treit/ dar für tischlachen unde brôt./ der wirt den bêden daz gebôt:/ dâ gienc diu hûsfrouwe | |
muoter gunde ir kinde baz/ denn im der wirt des brôt er az./ dô man den tisch hin dan enpfienc/ unt | |
zît daz man dar truoc/ tischlachen manegez wîz genuoc/ untz prôt ûf den palas,/ dâ manec clâriu frouwe was./ daz het | |
gras/ wart gesidel und wîter rinc genomn,/ dâ si zem brôte solden komn./ snellîche dâ enbizzen wart./ daz her kêrt an | |
loz sy dorrin in dem bacofin noch deme das das brot vs genomen ist. Dor no gewynne si sitlichin von dem | |
sache wille. Ouch wisse, das di wyntreter nicht sullin essin brot odir louch odir andirs was, do von der wyn moge | |
munt vnd ire czungin wol gewaschin, vnde sullin dry bissin brotis e essin odir vire. Ouch sullin si nicht merin in | |
brinnet vor hitʒe, dem iſt er der tot. Daʒ ſchone brot, ſwie gvt eʒ iſt, doch ſo iſt eʒ ſchade dem | |
wider, die augen di ſprechent: ‘Ich ſihe niht wan ein brot’, der mvnt: ‘Ich enphinde niht wan ein brot’, vnd iſt | |
wan ein brot’, der mvnt: ‘Ich enphinde niht wan ein brot’, vnd iſt doch weder brot noch win. Daʒ ander iſt | |
‘Ich enphinde niht wan ein brot’, vnd iſt doch weder brot noch win. Daʒ ander iſt der gedinge, daʒ der menſch | |
frô." dô vastete sie drî tage zû wazzere unt zû brôte und Quiriacus, der ê Jûdas hiez, unt alle die mit | |
geslæcht Aser, Aser daz spricht in unsern zungen ‘ein varides brot’, daz ist daz lebentig brot daz von himel chom. diu | |
in unsern zungen ‘ein varides brot’, daz ist daz lebentig brot daz von himel chom. diu hilig christenheit diu geh#;eoret den | |
geh#;eoret den almæchtigen got an, der git er daz ware brot, daz ist sein lichnamen da mit si gef#;euret ist ze | |
wolt er geborn werden. Betlahem daz spricht ‘ein haus des brotes’. da wart er geborn. ze Jerusalem da ze der haubtstat, | |
furen durch daz rot_mer mit truchen f#;euzzen, uns chom daz prot von himel, uns gab got daz wazzer uz dem herten | |
mit dem vrazze, do er sprach: ‘haizze di stein ze brote werden und iz’; er versucht in mit der #;euppigen er, | |
heils, do sprach der unrein geist: ‘heiz die stein ze brot werden’. wie im unser herre do antwurt, daz sch#;euln wir | |
gedultichlich: ‘non in solo pane; der mensch lebt alein des protes niht, er lebt aller maist dez hiligen gotes wortes.’ des | |
maist dez hiligen gotes wortes.’ des libs spis ist daz brot und ander ezzen, der sel spis ist daz hilig gotes | |
sprach also: ‘iz enist niht gůt daz man der chinde brot neme und geb ez den hunden’. daz brot bet#;eut die | |
der chinde brot neme und geb ez den hunden’. daz brot bet#;eut die hilig schrift und diu s#;euzze der wunder diu | |
also sprach, ez enwær niht gůt das man der chinde brot den hunten gæb, do antwurt daz haidenisch wip also: ‘du | |
sprichest, herre, also ist iz, daz man niht der chinde brot nem und ez den hunden werf, ob ez diu chint | |
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