Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

brôt stN. (451 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

KvHeimUrst 350 sunder erzenîe phlihte/ mit worten er si heilte./ von fümf brôten er teilte/ fümf tûsent menschen genuoc,/ daz man dannoch von
KvWHvK 42 leides clage/ al die tische dâ bereit,/ und het man brôt dar ûf geleit/ und manic schœne trincvaz/ dar ûf gesetzet
KvWHvK 64 unde lie/ dar ûf die blanken hende sîn:/ ein lindez brôt nam er dar în,/ des brach der hôchgeborne knabe/ ein
KvWHvK 72 gerne enbîzent fruo./ /Der junge fürste wünnesam,/ als er daz brôt an sich genam/ und ein teil gebrach dar abe,/ dô
KvWHvK 80 selbe der wart des gewar,/ daz der juncherre wert/ des brôtes hæte dâ gegert./ des wart er zornic sâ zehant:/ der
KvWLd 32, 29 slahten, ôsterlichez lamp, dich ûf den frônen tischen,/ dâ ze brôte mischen/ dîn heilec lîb beginnet sich./ /Got wil zejungest sînen
Lanc 90, 10 lachen und sprach, er were genesen, wann das er nicht brotes eß noch wines trúnck. ‘Wie’, sprach er, ‘ist er dann
Lanc 90, 34 enjagete; und afftermales das er dienen mocht, enbeiß sie nymer brotes, er schnit es ir, @@s@noch dheins dranckes, er schenckt irs.
Lanc 121, 17 sie ir thúr beschließ vor im und geb im irs brotes nicht. Der halßberg, da der ritter mit gewapent ist und
Lanc 249, 27 die macht eins tages funff tusent menschen sat von funff brotte und von zweyn fischen. Die heilige frucht furt das israhelische
Lanc 249, 29 und vierczig jare in der wústunge, da das volck hymmelisch brot aß, als uns die schrifft saget. Der heiligen blumen frucht
Lanc 369, 15 furter zu der wegscheiden, und begegent im ein schuler, der brot und win trug. Hestor fragt yn wes bott er were.
Lanc 397, 6 der da dot was der hieß Maltrailis. ‘Fur auch ein brot mit dir’, sprach es, ‘er aß villicht hut nit, und
Lanc 397, 21 er noch festet. ‘Ja ich’, sprach er. ‘Ich han ein brott hie’, sprach der knapp, ‘des solt ir eßsen in dißem
Lanc 397, 25 ast und dete sinen helm abe. Der knapp het das brot in den bronnen geschnitten, und Hestor begunde fast uß eßen.
Lanc 567, 27 noch dryer hand krut, das groß krafft het, und buch brot da von. Da nam sie das heiß brot und legt
Lanc 567, 27 und buch brot da von. Da nam sie das heiß brot und legt es in milch klein gebrocket. Da ging sie
Lanc 567, 29 baumgarten und warff das geeße in den kerker von dem brode. Da das gewúrm, das von nature kalt ist, das warm
Lanc 567, 30 Da das gewúrm, das von nature kalt ist, das warm brot gerůch, es fur so freischlich dare, das myn herren Gawan
Lanc 567, 34 worden, und ließ es alles uff eßsen. Da sie das brot alles gaßen @@s@und wiedder kalt waren worden, da musten die
Lanc 577, 13 myn herre Gawan erlößt one mich, ich wil númmer me brodes noch wines enbißen.’ ‘So wirt uwer untruwe und uwer schande
Litan 31 an gesiget,/ der ist deme din gnade gibit/ daz uerborgene brot zu ezzin,/ da mite er wol mac uergezzin/ allir der
Litan 110 mennische vnde warir got/ vnde heizit wunderlicher ratgabe,/ ein lebindiz brot vnde ein warir winrebe,/ ein starkir got, ein furste des
Lucid 81, 16 vnde cleofe, daʒ ſi in bekanden an der brechunge deʒ brotiſ. //Der iunger ſprach: Durch waʒ ſinge wir die complete ſo
Macer 2, 15 dar abe sere irhitzen, der sol nemen eine wisse brosmen brotes unde ein quiten unde ebrezen unde side das in wassere,
Macer 25, 25 Swem der munt serec ist, der ezse di minze mit brote: is verget. Di minze mit olei gesoten unde gessen, heilet,
Macer 26, 13 man nimt gestossen senf samen unde eine wise brosmen von brote unde trockenet vigen unde honig unde ezzig, unde tůt das
Macer 30, 7 same mit ezzige getempert hilfet. Ouch ist gůt ein brosme brotes geweichet von korianderz saffe. Das vertribet bose hitze, swor is
Macer 54, 17 teil wasserz, daz nunde honegez, oder in iuchin, da wiz brot inne gesoten ist, oder in ptysanem iuchen. Ptysanem macht man
Macer 56, 5 wise an das houbt gebunden, vertribet den houbtswern. Drůswurz unde brot unde salz zusamne gestosen, vertribet parrocidas, daz sint di bosen
Macer 58, 15 hunez smalze dar an gestrichen, vertribet iz. Di zwibolle mit brote gessen heilet den seren munt. Zwibolle mit olei gesoten unde
MarlbRh 4, 23 spist, d#;ei arme godes l#;iude./ enspisd$’ uns n#;eit dit himelsch brot,/ uns selen stürven, si weren dot./ we möcht an dat
MarlbRh 4, 27 erden behalden siner selen leven?/ //Dat himelsch leven is dit brot,/ dat uns kert in aller not./ van disem s#;euʒen vetten
MarlbRh 55, 21 dir eim stummen gliche./ //In dir wart hüngrich $’t götlich brot,/ $’t begund in dir entfan al not./ in dir wart
MarlbRh 65, 11 geistlich ruchen gelavd enbinnen,/ bitz si gelavet würden bit dem brode,/ dat si ewlich h#;eude vür dem dode./ //Darümb, ei schön,
MarlbRh 66, 25 du neds, dat du gewünnes/ dinem kind ind dir dat brot,/ dat ir verdrift des hungers not./ //Dich machd m#;eud ouch
MarseqM 44 nist niet cleine./ ja truoge du magit reine/ daz lebindic brot:/ daz was got selbe,/ der sinin munt zuo dinen brustin
Mechth 1: 3, 17 nút wil haben tot, so git man inen wasser und brot. Die artzenie, die dir got dikke hat gegeben, das ist
Mechth 4: 27, 37 ze brůchen noch ze kleiden, mere als man inen das brot nút bútet, so s#;eont si es diem#;euteklich bitten und s#;eont
Mechth 5: 23, 78 die stat gangen und k#;vofet úns kleine vische und gemeine brot», und wasser trunken si #;voch. Do sprach ich: «Eya vrowe,
Mechth 5: 23, 80 Do sprach ich: «Eya vrowe, du soltest essen das allersch#;eoneste brot und trinken den alleredelosten win.» «Nein», sprach si, «das ist
Mechth 6: 37, 25 und bliben die jungeste spise mines lichammen und das ewige brot miner armen sele. Ich bitte dich mer, vil lieber herre,
Mechth 7: 57, 25 gekleidet als arme manne, die mit dem stabe umb ir brot gant. Do vragete ich Helyam, wie er bettete vúr die
Mügeln 15,1 nimt sus die werld ein ende./ Dich wundert, wie das brot wirt gotes lichnam her / und es doch nicht getichten
Mügeln 16,1 got, $s laß zwivels orden bannen./ Dich wundert, sal das brot der argen sterben sin, / und sal die guten spisen
Mügeln 16,7 wie sie sich beide einer spise neren./ sus wert das brot den argen für,/ in den zu fluche wirdet gotes segen,/
Mügeln 17,1 sines zornes brute./ Ein ding mit gote wirt das himelische brot, / gespannen an den schrank das lamm in großer not.
Mügeln 17,6 nature sint zu uns geflochten hat. / des stet das brot in einer zirkelie/ mit ir. sin gotheit rette Loth,/ den
Mügeln 59,1 in schanden hengen./ Ein here fremden hunden gerne gab sin brot / und ließ die sinen dicke liden hungers not /
Mügeln 59,11 der ber in zornes gelfe./ er sprach: ‘verloren ist min brot,/ das ich den fremden han gegeben in milde,/ und ließ

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