Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

brôt stN. (451 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

TannhHofz 212 kranc;/ ez mac ein wirtschaft heizen niht,/ ist da niht brot noch tranc./ Swer machet eine hochzit,/ swie manege traht man
TannhHofz 216 man git,/ da mac kein wirtschaft sin,/ da ensi guot brot unde win./ Swa man des schachzabels gert/ und swa manz
Tauler 177,25 in allen vor machen, und och wolt ich gerne min brot mit minen henden verdienen. ___Kinder, der fůs noch die hant
Tauler 179,23 er: nein, er ensolt es nút tůn; er solte sin brot mit sinem sweisse gewinnen sinem edelen túren blůte ze eren.
Tauler 213,8 Gotz werk, so jaget man si uf, si súllen nach brot gon. Do mag gros ding versumet werden. Es ist vil
Tauler 214,1 und schrije alwegen mit dem propheten: «mine trehene woren mir brot tag und nacht, wan man mir teglich zů sprach: wo
Tauler 280,5 alle die edel spise hette die die welt hat, ane brot, si enwere nút essig noch lustlich noch nútzlich: also sint
Teichn 495,149 furcht der hell glůt./ dar umb vaſt er waſſer und brot,/ aber ſæch er got in not,/ daz er den erl#;eoſen
Teichn 533,47 ſpeis/ von gemues in ſolher weis:/ ain hůn und ain begozzebrot,/ da jechent ſy, daz ſy ſin tot,/ im ſy von
Teichn 663,44 im nie chain dienſt erpat./ wann er im pegeuſt ein prot/ und im nicht ein fleiſch darauf legt,/ ſo wirt im
Tr 233 triuwen reinekeit,/ ir herzeliep, ir herzeleit,/ //Deist aller edelen herzen brôt./ hie mite sô lebet ir beider tôt./ wir lesen ir
Tr 236 wir lesen ir tôt/ und ist uns daz süeze alse brôt./ //Ir leben, ir tôt sint unser brôt./ sus lebet ir
Tr 237 daz süeze alse brôt./ //Ir leben, ir tôt sint unser brôt./ sus lebet ir leben, sus lebet ir tôt./ sus lebent
Tr 240 und sint doch tôt/ und ist ir tôt der lebenden brôt./ //Und swer nu ger, daz man im sage/ ir leben,
Tr 2343 leiten zuo zime dar în/ ein ruoder unde ein cleine brôt/ zer verte und zer hungers nôt/ und sprâchen, daz er
Tr 2476 und satzten den ûz an daz lant/ und gâben ime brôt an die hant/ und anderre ir spîse ein teil./ ’vriunt’
Tr 3782 liez er in der nôt,/ wan er gie beteln umbe brôt/ und treip daz stæteclîche/ von rîche ze rîche,/ von lande
Tr 8669 ruochet hiute, waz er tuot;/ ern gæbe niht ein halbez brôt/ umb uns noch umb sîn selbes tôt./ und iedoch unser
UrbBayÄ 740,a ni#;ovn mvtt mvtkorn vnde æin spec swin, ahte kæse, zwelf brot, fvnf gense, zehn h#;ovnre, hundert æier. //In dem selben dorf
UvZLanz 1695 zage./ im was geschicket alle tage/ niht wan waʒʒer unde brôt./ von smacke leid er grôʒe nôt./ des was er nâch
UvZLanz 3689 gevangen sâʒen/ ze tische schône und âʒen,/ sô nam er brôt an sîne hant/ und smucte sich zuo einer want./ dâ
Vät 7167 Do sus die sele enphienc ir maht/ Von der engel brote/ Und sie ouch twanc des libes note/ In naturlicher wise/
Vät 19905 sie so gar starc,/ So groz, so heilic, daz Gotes brot/ Daz sich ir keiner dar zu bot/ Der ez angriffe
Vät 23720 virtouben./ Ein rehte geloube ist uns bi,/ Daz daz heilige brot si/ Werlich Cristes licham,/ Als er in von der meide
Vät 23743 tun./ Wir gelouben an den sun,/ Daz ist daz heilige brot/ Daz er sinen jungern bot./ Daz selbe man uns noch
Vät 23848 Crist,/ Unde bejehe untz an den tot,/ Daz vil heilige brot/ Dine vleisch sunder zwivel sin/ Unde dine herez blut den
Vät 24255 in Gotes namen/ Enpfie den Gotes lichamen,/ Daz gesegent Gotes brot,/ Daz in der bischof selber bot,/ Do erluhte Gotes gute/
VAlex 1238 was des gewissen tôdes/ unde ern beiz dar nâch niemer brôtes./ //Mennes was ein herzoge genant,/ den Darios hete dar gesant,/
Vateruns 136 nach gern wir an got:/ ‘herre, gip uns unsir tegilich brot,/ daz tegiliche gip uns hiute.’/ vernement wol, waz daz diute:/
Vateruns 139 vernement wol, waz daz diute:/ er ist selbe der engele brot,/ sin ist ouch der sele so not./ der lip vertwelt
Vateruns 141 ist ouch der sele so not./ der lip vertwelt anez brot,/ sam tuot diu sele ane got./ daz wizet, daz er
Vateruns 147 esuriunt/ Sepultura/ S fortitudinis/ In dri wis meinen wir daz brot./ salige die des hie hungerot:/ si begrabent mit gote den
Vateruns 151 den alten man,/ den niwen watent sie sich an./ daz brot git uns sterche/ zallen guoten werchen;/ wider dem gotes worte/
VEzzo 219 behaften man,/ den tiefel hiez er dane varen./ //Mit finf proten sat er/ vinf tusent unte mere,/ daz si alle habeten
VMos 16, 7 cherte er heimwart. do wideruur ime ein êwart. der oppherote brôt unde uuîn. unſer phrůnte ſol iʒ noh ſin. uns ne
VMos 22, 27 heute gen iagen. unde ſolt mich uile wol gelaben. mit prote unde mit wine. mit arbeiten dinen. nu île min libe.
VMos 23, 9 ſi hete ez ſhire gegarewet. ſi gab ime wîn unde brôt. mit flîze ſi in lêrte. wi er di rede cherte.
Wahrh 163 er gebuozt uns unser riwen/ unde gæbe uns daz tegeliche brot,/ unde gebuzte uns alle unser not./ ja dienet uns allez
Wh 68, 7 dehein priester dâ verbirt,/ er ensegne mit gotes kraft ein brôt/ daz guot ist vür der sêle tôt./ daz selbe ein
Wh 105,11 verzerte/ von spîse diu in nerte,/ niht wan wazzer und brôt,/ ê daz er ir bekanten nôt/ mit swertes strîte erwante./
Wh 112,18 imz nie gast sô wol erbôt./ niht wan wazzer und brôt/ im selbem er ze spîse nam./ sîn vreude was an
Wh 134, 5 er hete dran getobt,/ ob er iht æze mêr danne brôt/ und wazzer trunke. er wolt et nôt/ haben unz im
Wh 135, 1 spîse leben./ ir endurfet mir niht wan wazzer geben,/ //[U]nd brôtes daz ich drîn gemer./ ze iu noch ze niemen ich
Wh 176,12 êre./ der marcrâve niht mêre/ neheiner spîse gerte,/ niuwan swarzez brôt er merte/ in ein wazzer, swenne er tranc:/ dâ stuont
Wh 262, 4 wol des wirtes nôt:/ gebt uns mit zühten sô sîn brôt/ als ob die sîne solden leben,/ die ez dicke schône
Wh 269,15 wol bêdiu hân vernomen./ er mac nû ezzen mêr denne brôt:/ Gyburc ist vîentlîcher nôt/ erlôst, wan daz si et jâmer
Wig 1938 gewant: / er hât wunderlîche sit, / dâ er sîn brôt vristet mit. / desn ist deheiner slahte rât: / swer
Wig 4470 harte vrô: / ez was ein tasche pfellîn; / ein brôt daz was geleit dar în, / geworht mit grôzer meisterschaft:
Wig 4992 / dô nam er ûz der taschen sîn / daz brôt und daz blüemelîn; / des süeze gap im guoten muot:
Wig 4995 / vür übeln smac was ez guot. / ab dem brôte beiz er zehant; / sus warnet sich der wîgant /

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