Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

brôt stN. (451 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:17, 6 nieman, der in kalt wazzer gebe? Sie müezen daz blôze brôt suochen in dem regen und in dem snêwe und in
Eckh 5:424, 8 niht glîch in den teigen, wan der ein wirt schœne brôt, der ander wirt rûcher, der dritte noch rûcher. Und daz
Gen 483 $s in der sunnen dîn antluze,/ ê dû garbeitest daz brôt $s dâ dû mit fertrîbest hungeres nôt,/ unz dû erstirbest
Gen 591 si den hunger mit chrûte fertriben./ der dâ zuo hâte brôt unt wazzer $s der negerte wirtscefte bezzer./ / /Die milich
Gen 601 in duhte durchguot $s sô man im gab milich unte brot./ sô gieng er den tach langen $s dâ ûz in
Gen 874 an die erde./ er bat si nâhere gên, $s eines brôtes brechen./ /Si gevolgeten ime des $s in namen mînes trehtînes./
Gen 907 sun $s hiez er daz hûz rûmen./ er gab ire brôt unde wazzer, $s ouch negerte si dô bezzer./ si gieng
Gen 1140 si in sô verliste./ / //Jacob nam daz ezzen unde brôt, $s dâ zuo wîn vile guot./ er sprach: ‘lieber vater
Gen 1479 triuwen unte ze gnâdun $s mit allen ire chinden./ /Des brôtes si sament brâchen, $s einen vrido under in sprâchen,/ daz
Gen 1865 deme gewalte $s ime mêre mazzes nebevalgte/ newane daz turre brôt, $s dâ zuo tranch er wazzer guot,/ unde was er
Gen 1971 $s melewes folle,/ unt in der oberisten wâre $s allere brôte gebâre,/ dei dehein phister chunde machen, $s dei man ûz
Gen 2218 dei ros man uns fazzôte $s mit weiz jouch mit brôte,/ hiez uns mite geben $s sô diu ros meiste mahten
Gen 2323 deme sedel hêriste, $s der minnist ze aller nideriste./ Daz brôt si teilten, $s daz meiste wart deme nideristen:/ Benjamin wart
Gen 2893 chint Aser, $s dich verbirt allez sêr./ feizt ist dîn brôt, $s dich nedwinget nehein nôt.’/ /Dô er ime gab brôtes
Gen 2894 brôt, $s dich nedwinget nehein nôt.’/ /Dô er ime gab brôtes gnuht $s dô hêt er alles dinges uberfluz:/ daz nâh
Gen 2895 $s dô hêt er alles dinges uberfluz:/ daz nâh deme brôte scol gên $s daz mage wir dâ bî verstên,/ daz
Gen 2897 flîze scolte dienen./ /Der bezeichenôt ouch Christ, $s der himiliskez brôt ist,/ âne daz nieman mag genesen $s der sîn scol
GrRud B 14 ruwe was in harte not;/ do sie solden ezen daz brot,/ do sliefen sie in den stunden/ unde haten ez in
GrRud H 13 gůt abbet geriten;/ ein juncherre reit da mite,/ der vůrte brot in siner hant. –/ ich willes [ime] umber sagen danc.
GrRud H 30 genas./ gnadin were ime not./ do vant her ein halp brot,/ daz man da heizet gastel –/ iz ist alumme sinuwel
GrRud H 43 wil ich an uch alle jehen:/ ein luzzel er des brotes az,/ do crouch her aber vůre baz/ uber eine walsche mile;/
GTroj 4149 daz ich wil/ Üch geben untz uff todes zill/ Bayde brott und win;/ Waz och gütter claider sin/ Mag, die wil
GTroj 6603 küllen brunnen wartt/ Von in zwain. die fürsten zartt/ Hetten brott noch den win,/ Da gespissett mitte sin/ Soltt ain ietlich
GTroj 6629 getragen,/ Die wil ich durch üch baid verclagen:/ Es sy brott oder win,/ Es müss mit üch getaillett sin./ Und wol
GTroj 7194 [123#’v] Der riche kaysser da gebott/ Daz man win und brott/ Uff trüg nach gewonhaitt./ Daz was trautt beraitt./ Manig taffel
Herb 317 schiffe1n solte sin:/ Frisch wazzer vn2de win,/ Beide fleisch vn2de brot/ Vn2de swaz in zv sulcher not/ Ieman kvnde gewisen./ Sie
Herb 11098 turde/ V3nde so groz hunger|not,/ Daz man ein vil kleines brot/ Koufte vm eine1n bisant./ Dicke man ez niht veil fant./
Herb 14059 Miden immer sv1nnen|schin/ Vn2de trincke1n wazzer vur den win,/ Vur brot caf vn2de vesen./ Vnser en=kan deheiner genese1n./ Daz cassandra hat
Himmelr 9, 12 neweder scephen noch naen,/ durh ezzen nebedarf man $s daz brot bachen noch baen,/ durh zuomuose fleisc und(e) viske $s sieden
HvBurg 3291 ir kees und ir koren/ Mit den armen und ir prot,/ Si helfent manigen aus der not,/ Sy verzeichent nymant iren
HvBurg 4400 von hungers not/ Do ich dich pat das du dein prot/ Geruchtest ze tailen mit mir./ Wie laut ich ruefte zu
HvBurg 4891 er./ Was mag ich sprechen mer?/ Ich han verdient mein prot,/ Das waistu wol, mit grosser not./ __Du soldest wol schamen
HvNstAp 1149 dinckel:/ Sy fulten all ir winckel./ Si machten mel und pratt:/ Sy pußten wol deß hungers nott./ Gefult wurden die kasten./
HvNstAp 5261 ist vor dir dot:/ Es schneyt sein horen als ain prot.’/ Printzel daucht di weil langk./ Er sprach ’was mainet diser
HvNstAp 5997 er mochte vertuen./ Der vashan und das rephuen,/ Wein, fleisch, prott und willpratt,/ Deß hetten sy do vollen rat./ Puhurdiren und
Iw 3301 ich?’/ ze jungest dô bedâhter sich/ ‘ich wil im mînes brôtes geben:/ sô lât er mich vil lîhte leben.’/ hie gienc
Iw 3305 rahter die hant/ und leit im ûf ein bret ein brôt:/ daz suozt im diu hungers nôt;/ wand er dâ vor,
Iw 3310 waz welt ir daz der tôre tuo?/ er âz daz brôt und tranc dâ zuo/ eines wazzers daz er vant/ in
Iw 3330 im her vür/ deste willeclîcher bôt/ sîn wazzer unde sîn brôt:/ erne vorht in dô niht mê/ und was im bezzer
Iw 3344 gnuoc/ des in zem lîbe was nôt,/ salz unde bezzer brôt./ //Sus twelte der unwîse/ ze walde mit der spîse,/ unz
Iw 3907 viur und briet daz/ und âz diz ungesalzen maz/ âne brôt und âne wîn:/ ezn moht eht dô niht wæher sîn./
Iw 6648 der gast ‘daz ist ein nôt,/ herre, daz man iuwer brôt/ mit dem lîbe zinsen sol./ nû kumt mir daz alsô
JPhys 22, 10 da gefůret werde unz an ſinen ente. nieht eingnote mit brote. ſunder mit goteſ lere. unt mit ewigere fůre. Ein uogil
KLD:Kzl 18: 0, 7 als in himelrîche durch dîn êre./ du gib uns tegelîchez brôt/ der gnâden dîn; an sêle und an dem lîbe/ du
Konr 1,48 waʒʒer cʒe w#;eine, an dem ſvnnentage ſp#;eiſot er von fvnfen proten vnd von cʒwain viſchen funf t#;voſent menniſch ane wibe vnd
Konr 5,72 ch#;vom her wider ʒe m#;eir, ſo han ich d#;eir ein brot bereit; $t alſo dv des giſſeſt, ſo vertribeſtu alles eiter
Konr 9,17 pilde vnd ſprach #;eir gebet. Dar nach ch#;voft ſi driv brot vnd gie vber den Iordan in die wůſte, da bůʒte
Konr 9,19 viercʒehen iar was #;eir ſpeiſe niht mere wan des ſelben brotes vnd des cr#;eutes, des ſi da vant. Manige not leit
Konr 24,41 mit angeſten vnde mit ærbeit vnde iʒ [dv] din $t brot mit dem ſwaize dins antlvzes, wan dv biſt ein ſt#;vop
KvHeimHinv 328 diu schrift bechant,/ er hæte getworn in einen nuos/ zesamen brôt und muos/ und ûf sîn ahsel genomen/ und wolde gerne

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