Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
die reinicheit sines hertzen verlorn habe, der sech an sant Maria_Magdalena diu alle die b#;eosen gird diu si het mit dem | |
s#;eunderrinne durch uns s#;eundær ze aller erst erschinen waz, sant Maria_Magdalena, und nach ir s#;eumelichen sinen jungern, und dennoch etlich sein | |
hiligen gelauben enphangen habent, daz wir da mit gevestent sein. Maria_Magdalena diu vil snellichlich gelaubt, diu waz uns so n#;eutze nicht | |
westen daz vil wol daz er geborn waz von sant Marien und gelaubten daz daz er der ware gotes sun wær | |
straffet si umb ir ungelauben. iz chom unser frawe, sant Maria_Magdalena, und seit in, unser herre wær ir erschinen, si engelaubten | |
erschinen, si engelaubten ir nicht. iz chom aver diu selb Maria und diu ander Maria, den gelaubten si nicht. iz chom | |
nicht. iz chom aver diu selb Maria und diu ander Maria, den gelaubten si nicht. iz chom Petrus und seit in, | |
mit gevestent w#;eurde und uns aller zwivel benomen w#;eurde. daz Maria_Magdalena vil snellichlich gelaubt, daz enwaz uns nicht so n#;eutze so | |
er geboren w#;ear von der ewigen maide, unser frawen sant Marien, diu waz maget vor der geburt, in der geburt, nach | |
ir zæchern alles ir unrecht ab waschent, alz er sant Marien Magdalenen getan hat und andern vil manigen. Petrus der sein | |
in dise werlt und wart geborn von unser frawen, sant Marien, und vant si alle samt, juden und heiden, gebunden mit | |
kaiser rief ze aller wile:/ ‘nu hilf mir, frouwe sente Marie,/ unt alle di an den lebentigen bůchen gescriben sín,/ daz | |
himilischen herren,/ Karln unt alle di sine/ miner frouwin sente Marien/ unt aller himilischer herscefte,/ daz in got chreftige/ zi beschirmin | |
hares mines herren sent Dionisien,/ des gewates miner frouwen sent Marien,/ der kaiser newolte nie beliben/ unz in dir uersigelet wart/ | |
wer disiu maget wære,/ des hœre gewæriu mære:/ si was Marîâ genant,/ sô reine und alsô kiusche erkant,/ daz älliu disiu | |
daz bewart/ vor aller missewende was/ aller megde ein spiegelglas/ Marîâ, diu reine maget,/ von der dir ist und wirt gesaget./ | |
wilt diz vreuden rîche leben/ umb eine kranke armuot geben,/ als Marîen sun gebôt./ swer dem volget, der muoz nôt/ lîden und | |
heizit spica. da uon was di salbe gemachit di sente maria_magdalena $t unsen heren ihesum_cristum mite salbete. $t Daz selbe crut | |
der gewalt/ ze verlazen die sunde manichfalt,/ der die riwegen Marien troste,/ dor sie von den siben tiufelen loiste./ | |
des heiligen geistes gebender fluz den hôhen hort/ dir gab, Marîe, in dînen lîb: $s den got, der aller dinge ist | |
dir befolhen sin./ durch dine tugend nym mir myne swere./ Maria, muter unde magt,/ gar wandels fry und aller missetete,/ min | |
von dem heiligim geiſte, geborn wart von minir fr#;vowen ſancte Marien, der %;ewigen meidi, unde gl#;vobe, daz er gevangin $t wart, | |
begihe dem almahtigin gôt, minem ſepphâre, vnde miner fr#;vowen ſancte Marien, der heiligen gotiſ můter, ſancto Michahele, dem probſte aller ſele, | |
rehte werde vundin, unde bitte dine trûtmůter, mine fr#;vowen ſancte Marien, unde alle dine heiligen, daz ſi mir ſin wegende vnde | |
deſ heiligen geiſteſ unde durch die dige miner fr#;vowen $.s$. Marien unde aller diner heiligin gnade mir, almahtiger gôt, unde uerlaze | |
ſûnti begêhin, die begvndin do ze b#;ovzzin ir unreht. S$. Maria_Magdalena div gêrte antlaſ unde vand in, div ê ſtvmme waſ. | |
wan div heilige ſchrift ſeit unſ, daz unſer fr#;vowe $.s$. Mari%;e niftil waſ der fr#;vowen Eliſabeth, $.s$. Iohannis můtir. Der urône | |
Ieſſe bezeichente der iudin chunne, div gerte unſer fr#;vowen $.s$. Marien. Der bl#;ovme iſt der gotiſ ſun. Daz ſelbe bezeichenti div | |
bezeichenti div gerte Âaronſ, div an ſâf nuzze gebâr, $.s$. Mari%;e, div an manniſ ſamen den heiligen Chriſtum gebâre. Êin nuz | |
růchte ſich ze neigen in daz ſchoz unſer fr#;vowen $.s$. Marien, růchte menniſch uverdin, růchte geuangin werdin, $t durh unſ gemartirt | |
$.s$. Ioſeph varin ſolti z#;ov Bethlehem mit unſer fr#;vowen $.s$. Marien. Do ſi do under wegin chomin, do waſ daz zit | |
under wegin chomin, do waſ daz zit erwollit, daz $.s$. Mari%;e den gotiſ ſun gebern ſolte. Alſo drâte cherte ſi in | |
hêilige engil niht geantvriſtet. Der heilige engel ſprach: ‘Din kint, Maria, ſol heizzen Iesvs, heilant, von div daz er ſin lîvte | |
Ieſu Chriſti, Ioſeph, mit ſiner gemahelen, der ewigen meigde ſancte Marien, ze Betlehem, wan er von dem geſlæhte waſ deſ herren | |
da der bach vz ran, der bezeichent mine fr#;vowen ſancte Marien, div iſt ein m#;ovter der waren barmvnge. Der bach bezeichent | |
z#;ov der m#;ovter der waren barmvnge, ze miner fr#;vowen ſande Mærien, vnde bitet ſi, daz ſi ivch hivte bringe ze den | |
hivte geborn werden von der reinen meigde, miner fr#;vowen ſancte Mærien, von div daz er den menniſk ſach verlornen, den er | |
ie wip gebære ane man wan ain min fr#;vowe s$. Marie. Dannan ſprah Abacvk, ein heiliger wiſſage: Domine, audiui auditum tuum | |
hangete, do enphalch er ſine magetliche m#;ovter, vnſer fr#;vowen $.s$. Mærien, div ie maget waſ vnde iemer maget iſt, dem vil | |
enphiench der reine degen $.s$. Iohannes die reinen maget $.s$. Marien in ſine phlege, vnde alſo lange ſo ſi trvtfr#;vowe in | |
dem heiligen crvce, do bevalch er im ſine m#;ovter $.s$. Mærien, die ewigen maget, wan er wol weſſe, daz er ein | |
wurde. Vnder div hete der herre Ioſeph ſine gemahelen $.s$. Mærien mit ir trvtſvne von der wiſvnge deſ heiligen geiſteſ geflohent | |
vnze ſi daz hvſ fvnden, da div ewige maget $.s$. Marie inne ſaz mit ir trvtkinde, vnſerm herren Ieſu Chriſto; da | |
etc. Do eruvllet waren die tage, daz vnſer fr#;vowe $.s$. Mærie ſolte in kirchen gen, alſ div e gebot deſ herren | |
ein lieht den rehten. Daz wahſ bezeichent vnſerre fr#;vowen $.s$. Marien maget#;ovm. Div pie, div daz honik zeſæmene treit vnde daz wahſ | |
hernach in minem riche gefr#;vot.’ Mit den zæheren vertiligote $.s$. Marie_Magdalene alle ir ſvnde, $.s$. Peter garnete da mite antlaz der | |
gaiſtlichen ervullen m#;ovzen, vnde biten vil inneklichen vnſer trvtfr#;vowen $.s$. Mærien, div ein tor deſ himelricheſ iſt vnde vnſer armen troſt | |
er ſprâche wan daz êine, daz er bitterlichen wâinti. $.S$. Maria_Magdalena, der got ir ſunti uergab, div de%<#;owch got ſine %<#;ovzze | |
bezeichint daz, daz er ſin vleiſch, daz er uon $.s$. Marien enphienc, $t durch unſ z#;ov der martyr an daz cruce | |
hat, deſ ſchulin wir unſich fr#;vowen.’ Alſo unſir fr#;vowe $.s$. Marie under allin wibin fr#;vowe unde kuniginne iſt, alſo iſt dirre | |
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