Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zuo adv_prp (17858 Belege) Lexer Findeb.
ezzen gêt ie von aim in den andern. aber aigenleich ze nemen sô haizt der pauch die ganz samnung auz den | |
oben her ab gêt über den nabel. der pauch ist ze stunden sô übrig vaizt, daz der mensch dâ von sterben | |
kündig oder sinnreich. die ripp sint dem pauch zuo gesellt zuo ainr huot und zuo ainr sicherheit, daz er iht leichticleich | |
ripp sint dem pauch zuo gesellt zuo ainr huot und zuo ainr sicherheit, daz er iht leichticleich versêrt werd. //VON DEM | |
sleht und glat, sô slüff daz ezzen ê der zeit ze tal und belib ungekocht. ain gedärm ân ander grôz gedärm | |
ain gedärm ân ander grôz gedärm gêt von dem magen ze tal, daz haizt daz vastend gedirm, dar umb, daz ez | |
fäuhten von dem magen, aber die gerben gênt irn weg zuo der mistporten. in dem vastendem gedirm sint fünf âdern gestecket, | |
diu leber denn die fäuhten und sendet daz wazzer ab zuo den niern und von den niern in die plâsen, und | |
plâsen, und diu leber behelt daz bezzer und kocht ez zuo pluot und gibt dâ von allen andern glidern narung, und | |
in den dingen niht geüebt pist. wan wer daz deutsch zuo der latein mizzet gänzleich und reht, sô beleib ich ân | |
zwischen den zwain röcken der plâsen, unz daz si koment zuo der plâsen hals. dâ durchgênt si dann den andern rok | |
auzwendigen tail der lebern, und den andern hals streckt er ze tal unz an die plâsen, als vor gesait ist von | |
und daz sint rœrn neur von ainem rock und haizent ze latein vene. die andern âdern sint gaistâdern und haizent ze | |
ze latein vene. die andern âdern sint gaistâdern und haizent ze latein arterie, daz ist als vil gesprochen sam eng weg, | |
vlieze etswie vil und auch gaist, doch nenne ich si ze deutsch nâch der mêrung. ez sprichet auch Rasis, daz die | |
tail des herzen. die dritten âdern sint pantâdern und haizent ze latein nervi. mit den pint diu nâtûr diu herten pain | |
wann sô der mensche sich fürht, sô lauft daz pluot zuo dem herzen sam zuo seinr enthaltung, und sô des menschen | |
sich fürht, sô lauft daz pluot zuo dem herzen sam zuo seinr enthaltung, und sô des menschen vel beraubet wirt des | |
pluotes, sô rimpft ez sich und gêt im daz hâr ze perg und wirt der mensch plaich. die runstâdern gleichent den | |
in mit lebleichem pluot über al. si sendent ir este zuo dem hirn und von dem hirn estent si sich zuo | |
zuo dem hirn und von dem hirn estent si sich zuo den ôrn und auch zuo den augen, zuo der nasen | |
dem hirn estent si sich zuo den ôrn und auch zuo den augen, zuo der nasen und zuo dem munde. alsô | |
si sich zuo den ôrn und auch zuo den augen, zuo der nasen und zuo dem munde. alsô estent si sich | |
ôrn und auch zuo den augen, zuo der nasen und zuo dem munde. alsô estent si sich auch under sich. Galiênus | |
alsô estent si sich auch under sich. Galiênus spricht, daz zuo aim iegleichen geampten glid, daz ain ampt hât, sich estent | |
diu glider dâ von fäuht werdent. daz geschiht der nâtûr zuo ainer hilf und dem leib zuo ainer narung, und sint | |
daz geschiht der nâtûr zuo ainer hilf und dem leib zuo ainer narung, und sint die este der âdern klain dar | |
ain von dem haupt und diu haizet diu hauptâder und ze latein cephalica; diu ander von der leber, deu haizt ze | |
ze latein cephalica; diu ander von der leber, deu haizt ze latein epatica. aber als daz puoch spricht haizet si basilica, | |
pluotes; diu dritt âder gêt von dem herzen und ist ze mitelst zwischen den zwain in dem arm. dar umb haizt | |
zwischen den zwain in dem arm. dar umb haizt si ze latein mediana, daz spricht diu mitlerinne. von den vodersten âdern | |
von den vodersten âdern des herzen estent sich ander âdern ze tal zuo den niern, von den niern zuo dem manstab, | |
vodersten âdern des herzen estent sich ander âdern ze tal zuo den niern, von den niern zuo dem manstab, dar umb, | |
ander âdern ze tal zuo den niern, von den niern zuo dem manstab, dar umb, daz des herzen lust gesant werd | |
dem manstab, dar umb, daz des herzen lust gesant werd zuo den zwain steten und dâ gemert werd und mit werken | |
den steten des obersten tails des herzen gênt auch âdern ze tal in diu pain und in die füez, dar umb, | |
daz pluot hât, daz hât pantâdern. die pantâdern werdent beraubt ze stunden irr zimleichen fäuhten: sô ziehent si sich zesamen, und | |
ziehen martert den menschen jæmerleichen. die pantâdern sint auch dar zuo nütz, daz si die sinnleichen und die wegenden kräft tragent | |
man die gaistâdern nimt für die pantâdern und daz man ze latein nervos_arterias haizet. alsô hât unser puoch ietzo gerett von | |
püschlein hât. daz sibend ist, daz diu frawe irn prunnen ze stunden niht wol gehaben mag; doch ist daz niht allen | |
an dem himel fleugt gegen mittem tag über, der haizet ze latein aquilo. daz ist dar umb, daz diu kelten die | |
si inwendig sterkt, wan ez muoz daz knäblein haizer haben zuo seiner machung wan daz dirnlein. //VON DEN ZAICHEN, OB AIN | |
auch die âdern an dem selben häuptlein werdent rœter wan zuo dem dirnlein. daz vierd, daz der frawen der leib sinweller | |
âdern und diu pant, diu vor die fruht hielten, reht ze geleicher weis als diu æderlein an den frühten auf den | |
sô naigt sich danne diu fruht in der muoter leib ze tal gegen der porten in die werlt, sam Aristotiles spricht, | |
wan man kêrt im die füez für, sô man ez ze grab tregt. ist auch, daz daz kint zuo der porten | |
man ez ze grab tregt. ist auch, daz daz kint zuo der porten niht kümpt des êrsten mit dem haupt, sô | |
zwischen rôt und weiz bedäut ain geleich nâtûr, deu niht ze vil noch ze wênig hât hitz noch pluots, ist daz | |
weiz bedäut ain geleich nâtûr, deu niht ze vil noch ze wênig hât hitz noch pluots, ist daz diu haut niht | |
varb bedäutent ainen pœsen menschen, und die läut, die dar zuo fleckot sint in den augen, die sint die pœsten under | |
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