Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zuo adv_prp (17858 Belege) Lexer Findeb.  

BdN 17, 5 der stimm nütz sei, wenn ez niht ze grôz noch ze klain sei. ez geswillt auch ze stunden alsô, daz ez
BdN 17, 5 niht ze grôz noch ze klain sei. ez geswillt auch ze stunden alsô, daz ez daz tier erstecket, und verbietent die
BdN 17, 12 ez ist mit sorgen. //VON DEM ÜBERVALL. /Der überval haizt ze latein epiglotis und spricht daz puoch, daz ich ze deutsch
BdN 17, 13 haizt ze latein epiglotis und spricht daz puoch, daz ich ze deutsch hie mach, daz ez niht anderz sei wann daz
BdN 17, 18 den magen tregt, und die luftrœrn, rœrn, die den luft zuo der lungen tregt, und tuot daz wechselleich; wan sô ez
BdN 17, 25 drein kruspeln, die sint alsô geschickt, daz si nütz sint zuo allerlaie stimm ze machen. //VON DER SLUNTRœRN. /Diu sluntrœr haizt
BdN 17, 25 sint alsô geschickt, daz si nütz sint zuo allerlaie stimm ze machen. //VON DER SLUNTRœRN. /Diu sluntrœr haizt ze latein ysophagus
BdN 17, 28 allerlaie stimm ze machen. //VON DER SLUNTRœRN. /Diu sluntrœr haizt ze latein ysophagus oder mery und ligt hinden gegen dem hals.
BdN 18, 3 DER LUFTRœRN. /Diu luftrœr ist ain grôziu âder und haizt ze latein trachea, und haizent si die wundertzt die lungrœr, dar
BdN 18, 7 den luft auz und tregt ain von des menschen mund zuo der lungen. die rœrn bedeckt diu nâtûr oben, daz ihts
BdN 18, 21 die den geleich sint. diu kel hât oben ain pain ze mitelst durchhölert an der stat, dâ daz haupt veraint ist
BdN 18, 27 gêt diu stimm auf und schikt si dâ, daz si ze worten werden müg. diu kel hât die kraft, daz si
BdN 19, 2 flaisch gemacht aller maist inwendich, und stêt auch der hals ze næhst nâch der keln gegen dem ruck. der hals hât
BdN 19, 32 si püeg. die arm sint gemacht stark und piegleich geschikt zuo allen werken. in den armen sint vil âdern und rœrlein,
BdN 21, 6 gepelzet dar umb, daz die hend geschickt und gemachsam sein zuo allen werken, wan Aristotiles spricht, daz der vinger adel gemachsam
BdN 21, 8 werken, wan Aristotiles spricht, daz der vinger adel gemachsam sei ze nemen, ze behalten, ze geben und aller maist ze underschaiden.
BdN 21, 8 Aristotiles spricht, daz der vinger adel gemachsam sei ze nemen, ze behalten, ze geben und aller maist ze underschaiden. des daumen
BdN 21, 8 daz der vinger adel gemachsam sei ze nemen, ze behalten, ze geben und aller maist ze underschaiden. des daumen kraft ist
BdN 21, 8 sei ze nemen, ze behalten, ze geben und aller maist ze underschaiden. des daumen kraft ist geleicht den kreften aller anderr
BdN 22, 6 leibs und der waichen gelider, wenn sich die von stat ze stat wegent, wie daz sei, daz ain pain herter sei
BdN 22, 23 dar umb, daz daz pluot niht wol gekocht mag werden ze mark, wan diu hitz ist noch niht sô stark in
BdN 23, 5 wegung und arbait trückent diu pain und macht si alle ze dürr. daz mark ist rôt in den jungen leuten und
BdN 23, 13 zerbrochen. diu pest schickung des flaischs ist, daz ez niht ze mager noch ze vaizt sei und daz brüeft man dar
BdN 23, 13 schickung des flaischs ist, daz ez niht ze mager noch ze vaizt sei und daz brüeft man dar an, daz diu
BdN 23, 19 daz niht leicht enpfint. Galiênus spricht, daz daz flaisch dar zuo nütz sei, daz ez die klunsen zwischen den painen und
BdN 24, 10 rucken zesamen helt, ist auz vil painen, diu sint alliu ze mitelst durchlöchert, und den selben painen sint diu ripp ze
BdN 24, 12 ze mitelst durchlöchert, und den selben painen sint diu ripp ze paiden seiten zuo gesellt. diu selben pain in dem rucken
BdN 24, 23 ez ist ain praitz pain voller rœrlein in im selber ze mitelst in der prust, dem sint die ripp und die
BdN 24, 26 die vodersten âdern, dâ daz pluot inne lauft und die ze latein vene haizent. die selben âdern estent sich überal zuo
BdN 24, 27 ze latein vene haizent. die selben âdern estent sich überal zuo den andern glidern reht als die est an ainem weinreben.
BdN 25, 32 lucern des leibes, wan diu nâtûr hât daz herz gesetzt ze mitelst in den leip, dar umb, daz ez ain prunn
BdN 26, 3 ain schatzlädlein des lebens. dar umb hât ez diu nâtûr ze mitelst verporgen. daz herz ist daz êrst, daz an dem
BdN 26, 13 her nâch sagen von den âdern. daz herz ist gesetzt zuo der lungen, dar umb, daz diu lung waich ist und
BdN 26, 17 auch daz herz oben prait und unden spitzik und ist ze mitelst in der prust, ân daz ez sich ain klain
BdN 26, 19 dem denken prüstlein, ez wær anders diu tenk seit gar ze kalt. daz herz ist auz hertem dickem flaisch und ist
BdN 27, 1 der tôt vürkümpt des herzen siehtagen. alsô spricht daz puoch ze latein und etleich ander sprüch der alten maister, die mir
BdN 27, 5 herzen siehtagen, der dâ haizt des herzen suht, und haizt ze latein cardiaca und kümpt von übrigem zorn und von übriger
BdN 27, 15 der arzt Pîsô missagt, und dâ wær gar lang von ze reden, daz wil ich under wegen lâzen. Egiptii die weisen
BdN 28, 15 daz klâr von den gerben und sent die gerben ab zuo den niern und zuo der plâsen; sô värbt diu nâtûr
BdN 28, 16 gerben und sent die gerben ab zuo den niern und zuo der plâsen; sô värbt diu nâtûr daz klâr in der
BdN 28, 17 värbt diu nâtûr daz klâr in der lebern, daz ez zuo pluot wirt und sent ez dann allen andern glidern, die
BdN 29, 4 lebern. iedoch gewonhait verändert vil der nâtûr an dem menschen zuo guotem oder zuo pœsem, und dar umb list man, daz
BdN 29, 4 verändert vil der nâtûr an dem menschen zuo guotem oder zuo pœsem, und dar umb list man, daz ein alter maister
BdN 29, 13 hân auch kainen menschen nie gesehen, der pœsleicher geschickt wær zuo kunst und zuo weishait wann dû, und der durchsihticleicher und
BdN 29, 13 menschen nie gesehen, der pœsleicher geschickt wær zuo kunst und zuo weishait wann dû, und der durchsihticleicher und behendicleicher alliu dinch
BdN 29, 29 auf dem land gêt und den luft in sich zeucht zuo ainer küelung des herzen. aber andriu tier, sam die visch
BdN 30, 7 mit der wegung der lungen; wann diu zeuht grôzen luft zuo ir. ez sint auch diu selben tier klainer dann andriu
BdN 31, 1 und wenn diu melancoli ain oberhant nimpt und sich zeucht zuo dem haupt, sô kümpt dem menschen sweigen und betrahten, und
BdN 31, 12 minder nâch des milzen klainen. //VON DEM PAUCH. /Der pauch ze latein ist gehaizen zwairlai. des êrsten haizt daz der pauch,
BdN 31, 15 êrsten eingêt. iedoch nimpt Plinius den pauch in der weis ze vierlai sinnen und spricht alsô. ain iegleich tier, daz pluot

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