Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zuo adv_prp (17858 Belege) Lexer Findeb.  

Athis C* 45 begehn/ Daz sie zu lobe dar abe stehn./ Nu wart zu rome ein spil gedacht,/ Daz wart des tagis vollinbracht/ Durch
Athis C* 49 den werltlichin ruom./ Swen ein wert bruteguom/ Mit sinir brut zu hove reit,/ So was des da gewonheit/ Daz alle iunge
Athis C* 109 Und gab sie mit wortin,/ Die dar zuo gehortin,/ zusamine zu rechtir e;/ So tatin abir dise als e/ Biz zuo
Athis C* 128 ich, wurde/ Mit spile und mit buhurde,/ Mit zuchtigirn gelazin/ Zu hove und zu strazin/ Gevuorit wart ersamir;/ Da was uroud
Athis C* 128 spile und mit buhurde,/ Mit zuchtigirn gelazin/ Zu hove und zu strazin/ Gevuorit wart ersamir;/ Da was uroud ane iamir./ Waz
Athis C* 136 zuo gehortin/ Die vuortin die phert hin/ Und die rittere zuozin;/ Daz manigin wart zu pinin./ Ir ieclich nam die sinin/
Athis C* 137 die phert hin/ Und die rittere zuozin;/ Daz manigin wart zu pinin./ Ir ieclich nam die sinin/ Und vuorte sie vil
Athis C* 145 Den vrouwin gebin wazzir./ Athis da niht virgazzir/ Und trat zu gaytin/ Ebine an ir sitin/ Mit zuchtigin gelazin./ Sie sazin
Athis D 23 ane lat %/v gnuogín./ Athis mít sconín uvogín/ Legíte sich zům erstín nídir:/ Ga%/yt$/ eín weníc streít da wídír;/ Daz índunkít
Athis E 52 laumacoRs/ Liez, do dů den stêche nídir.’/ Do gienc er zům orse widir/ Mit urolichin gebêrdín/ Do gesach er die werdín/
Athis F 32 nů;/ Des werdích níemir wol gemůt.’/ Er sprach ’d#;ov wer ouch alzů gůt,/ Waz soldistů so gůt geboRn,/ Sit got so sere
Athis F 53 Und alemandînín/ Daz sie nuwít pínín/ Den lib nach mír al zů uíl,/ Und tuot des ich bítín wil./ Min lebin ist
Athis F 101 trôste:/ Wen daz ist recht iz hôste/ Daz die tôtín zůr erdin uarn,/ Wend ín daz níemín kan bewarn,/ Die lebíndín
Athis F 126 wîbe/ Daz uon ir zweíjer libe/ GeboRn noch helde werdin/ Zuoz erbe disir erdin,/ Daz sie nach uwirn libe/ Nicht erbelôs
BairFärb 7, 5 er die varb dunchel welle machen, so nem grünspat dar zu. @@kn:@#k+8#k- #k+Grün#k-@@kn.@ Swer grün varb welle machen, der nem grünspat
BairFärb 12, 2 varb machen welle, der nem aychephel vnd stozze die wol ze puluer vnd alaun dar vnder vnd siude das in perchweis
Barth 143, 6 daz niht, sô nim vil dickez pier unde nim dar zue eziches daz vierteil unde daz ahteteil boumoles unde siut diu
BdN 3, 11 ist. auch wegt diu sêl des menschen leib von stat ze stat recht als der himelweger tuot den himel. mit dem
BdN 3, 13 dem geleicht der mensch dem himel. auch als diu sunn ze mittelst stêt under andern planêten, dar umb, daz si irn
BdN 3, 16 über sich und under sich, alsô stêt des menschen herz ze mittrist in dem leib, dar umb, daz ez andern glidern
BdN 4, 2 an daz letzt alter, sô pückt er sich dan wider zuo der erden, dâ mit bezeugt er im selber, daz er
BdN 4, 4 selber, daz er von der erden komen sei und wider zuo erden werden muoz. /Nû hân ich kurz begriffen, wie der
BdN 4, 27 pild und geleichung in sich samnet. daz ander kämerlein ist ze mittelst in dem haupt und in dem ist der sêl
BdN 4, 29 dâ haizt intellectualis, daz ist vernunft. daz dritt kämerlein ist ze hinderst in dem haupt und in dem ist der sêl
BdN 5, 27 dû scholt auch sitzen in den schaten, dâ der wint zuo dir müg, und mach daz prunnwazzer kalt mit stahel, dâ
BdN 6, 2 warm wazzer und izz alle tag muschât und halt negellein zuo der nasen und smack oft dar an und slâf dir
BdN 7, 13 sei, und ist umbvangen mit zwain häutlein, der ainz ist ze næhst pei der hirnschal, und daz ist daz sterker und
BdN 9, 12 wan daz gesicht, daz in den augen sitzet, gibt uns ze erkennen mêr ding denn kain ander auzwendich sin. Aristotiles spricht,
BdN 9, 19 vor im ist. ain holeu âder gêt von dem hirn zuo den augen, diu haizt opticus, diu tregt die sinnelichen gaist
BdN 9, 20 den augen, diu haizt opticus, diu tregt die sinnelichen gaist zuo den augen, und wirt diu verschopt, sô mag daz aug
BdN 9, 23 denne an kainem andern tier nâch seiner grœzen. ain weg ze sehen ist gegeben paiden augen offen, dar umb daz icht
BdN 10, 26 aber als ich wæn, die überprâwe hât die nâtûr gemaht zuo ainer zierd der augen an dem menschen, und allerzierleichst sint
BdN 11, 13 der luft nimpt die ebenpild aller stimme. Ez geschiht auch ze stunden von siechtum oder von ezzen oder von trinken, daz
BdN 11, 19 ôrn pauk. des gehœrdes nâtûr ist sinbel gesetzet vil nâh ze mitelst in dem haupt; dar umb hœrt der mensch die
BdN 12, 10 plüent, sô smeckent die jagenden hund niht sô leiht sam zuo andern zeiten. ez ist auch manich mensch, daz nümmer nihtes
BdN 13, 8 in dem haupt, und ist diu smeckende kraft der sêl ze mitlist zwischen den andern zwain und daz gesiht ist ob
BdN 14, 30 Aristotiles spricht, daz diu zung diu pest sei, die weder ze prait noch ze smal sei noch ze dik noch ze
BdN 14, 30 diu zung diu pest sei, die weder ze prait noch ze smal sei noch ze dik noch ze dünn. ain löbleich
BdN 14, 30 sei, die weder ze prait noch ze smal sei noch ze dik noch ze dünn. ain löbleich zung ist mitelmæzich, wan
BdN 14, 31 ze prait noch ze smal sei noch ze dik noch ze dünn. ain löbleich zung ist mitelmæzich, wan die mag der
BdN 15, 12 geschiht wann si daz parilis sleht. diu zung, die gar ze dick ist, macht lispend leut, und die ze dünn ist
BdN 15, 12 die gar ze dick ist, macht lispend leut, und die ze dünn ist macht stamelnd und verzuckend sprâch. /Aristotiles spricht, daz
BdN 15, 28 daz ander den slak aufhebt. dar umb gehœrnt dreu dinch zuo der stimm. von êrsten der luft und dar nâch zwai
BdN 15, 35 ain nâdelspitz auf die andern stiez, dâ würd kain stimm. zuo lustiger stimm gehœrt röscher luft, und dar umb wenn der
BdN 16, 6 und dar umb sint si dann haiser. ez gehœrt auch zuo süezer stimm, daz daz leibig dinch eben sei an allen
BdN 16, 13 von dem gestimten tier gêt hindan; diu widerlaufend die haizet ze latein echo, und geschiht wenn der gestimt luft sich widerstôzt
BdN 16, 17 stimm form beleiben muoz. wann sô lauft er kreizesweise wider zuo dem tier, daz die êrsten stimm macht, und bringt im
BdN 17, 1 als ain aichel oder ain weinper. dar umb haizet ez ze latein uvula, daz spricht weinper; aber die laien haizent ez
BdN 17, 4 und ist kain ander dinch. Aristotiles spricht, daz daz weinperl zuo der stimm nütz sei, wenn ez niht ze grôz noch
BdN 17, 4 daz weinperl zuo der stimm nütz sei, wenn ez niht ze grôz noch ze klain sei. ez geswillt auch ze stunden

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