Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zieren swV. (382 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sch#;eon ist und morgen d#;eurre ist, ob daz unser herre ziret so, war umb sorget ir dann?’ ob unser herre die | |
an legen sch#;eult. der die vogel furet, der die blumen zieret, der waizz wol wes ir bed#;eurffet’. mit diser rede sint | |
genaden.’/ si sprachin alle amen./ Vf stunt der erzebiscof;/ er zirte wol des keiseres hof,/ er was der zwelue einer,/ di | |
manigen helt uirmezzen./ si chomen zu einem bougarten,/ der was gecieret harte:/ da uundin si inne/ di lewen also grimme/ mit | |
aller werlt wunne was da uil./ uile manich edele wib/ zierte wole ir lib/ mit phellel un(de) mit sidin,/ mit guldinim | |
du hast gode wole gedienet,/ di cristinheit ist mit dir gecieret/ sam daz durch sotene golt./ ich sage dir herre, wie du | |
daz in der stal nehain frum was./ di ir wol gezirten helmuaz/ waren alle bli waich./ swaz sin daz swert begraif,/ daz | |
ir wol trost haben./ ir schilte waren mit golde beslagen,/ geziret ir helme./ si waren chůne helde;/ gestaine ůber gestaine,/ doch | |
inne,/ ir herce geliuteret unt gerainet:/ uon diu sint si geziret unt gehailet./ Hatte unt Anseis/ di furen al$/ der selbin | |
handen!/ hiute rechen wir unseren anden./ Naimes der wigant/ der ziret wol Beirlant:/ got ruchte mich inoch ze$/ bedencken,/ der sante | |
richten sinin uan:/ ain trache dar ane stunt,/ der was geziret gnůc/ uon golde unt uon gestaine./ do scarten sich di | |
sabel vn̄ kelen./ ein graue der heiz erevin./ Dar mite zireter die riter sin./ Die anderen herren daten sam./ uil wol | |
an ir gewede./ mit samitte vn̄ pfellele./ waren die sadilschellen./ gezirot dat was michil loph./ sie quamen schone uffe den hof./ | |
Daz ist ein wunderlichiz lant./ sie tragen so manigen yachant./ gecirot mit deme golde./ Daz daz goth wolde./ Daz ver den | |
zo deme ringe./ vnde machitin eine schare vil breit./ Do cirerte sie wisheit./ vnde reditin vnder in./ Berchter solde kuninc sin./ | |
er andeme stade were./ vnde her des godes psege./ wol gecierot was ir liph./ sie trogen alle bonit herlich./ sie ritin | |
tach./ sin holde der da gebunden lach./ Der hette sich ge cirot./ van ume schen daz golt rot./ Her troch eine brunien | |
Wie sie gewazzit weren./ Daz aller uordirste wiph./ die hette gecierit den liph./ Mit einer cronen guldin./ Daz gebot ir vater | |
nam die turlichen want./ Also manich urowe hat./ Dar in$/ cierte sie den liph./ Do gin daz listigez wiph./ zo deme | |
beluchte nie chein lith./ Also manichen helin guth./ Mit golde wol gezierot./ Dan der helet wolfrat./ Sinine neuen hette bracht./ Iz scienet | |
thoter heiz he uore gan./ In ire gewande lossam./ Do zierede man megede vnde wif./ Mit ulize den iren lif./ Si | |
uorte an den beinin./ Mit edilime gesteine./ Zvo hosin wol gecirot./ Mit golde gewirot./ Er worte an sime schilde./ Ein tier | |
deme rosse hauete./ Pippin der helt got./ Mit golde wole gecirot./ Die mar begundin springin./ Vnder den iungelinge./ Do burderete manich | |
schîn,/ den prîs der hœhsten wirde dîn/ gar krœnen unde zieren/ und wunschlîche florieren/ mit dem reinen toufe gotes/ und mit | |
êre,/ daz maht dû widerreden niht,/ sît man von im gezieret siht/ al die geschaft, diu namen hât,/ diu under sînen | |
er kunde selten rasten./ mit gebete und ouch mit vasten/ ziert er mit vlîze schône/ wol des gelouben krône./ //Dô diz | |
sachen/ nâch gotlîchem ruome:/ daz hiez er mit heiltuome/ wol zieren unde wîhen sâ./ nû was ein bischof aldâ,/ den sîn | |
in einer apsîten/ machen eine toufstat,/ die er mit vlîze zieren bat./ dar nâch mit süezen segenen guot/ gewîhet wart des | |
quam ih gesunt/ unde besah den palas,/ wî wol der gezîret was./ di venster wâren dar inne/ gemeisteret mit sinne./ di | |
worten schône/ würken ganzes lobes krône/ wirdeklîch in süezzem dône,/ gezieret nâch dem willen mîn/ Gar nach êren, als ich meine,/ | |
bluote/ sam hern Aarones ruote/ wunneklîch in dînem muote,/ hât gezieret dînen kranz;/ Daz bevant nach wâren sinnen/ Moyses, do er | |
dir geveimet hât./ Dû bist in der minne smitten/ sô geziert mit reinen sitten,/ daz dîn kûme hât erlitten/ diu vil | |
uberal,/ ûf die $p und ûf die sîne weide./ Wol gezieret stânt diu velt;/ man hœret kleiner vogelîn schal:/ schône singet | |
ist rîche:/ vil mange süezze stimme an dem morgen!/ Du zierest rehte wol die grüenen owe,/ swenn dû so wunneclîche/ singest | |
raien kotten;/ hôher sprüng ist er ûf anger wîse./ //Wol gezieret stât diu grüene heide:/ daz loub uber eggen/ kiuset man | |
der ist rîche/ maniger süezzen stimmen an dem morgen./ Du zierest rehte wol die grüenen ouwe,/ daz dû so willeklîche/ singest | |
der walt nu stêt in blüete,/ swie diu heide wol gezieret stê,/ Swie der vogel hôhgemüete/ sî gehœhet, mir ist doch | |
und lasters hort./ Wîbes name und wîbes lîb, diu wunne,/ zieren fröide, sam diu spilndiu sunne/ wol gezieren und geschœnen mag/ | |
nie so liebes kunt./ Diu vil süezze, reine, wandels vrîje/ zieret Swâbenlant./ Hanegöwe, Brabant,/ Flandern, Frankrîch, Picardîe/ hât so schœnes niht/ | |
offenbar/ als ein star,/ ich sprach: ‘genâde, frowe mîn!’/ //Sumer zieret $s heide und anger und den walt:/ dâvon manig herze | |
linde/ trüege rôsen liehtgevar,/ Der schœne und ir süezzen winde/ zierten al den walt vil gar:/ Rehte alsame $s diu frowe | |
//Wer ritters orden zieret/ und nâch der regel sinnet,/ Ob dem von hertzen smieret/ | |
vogellîn wilde/ gên des liechten meijen güete/ durch die sumerzît./ Zieren kan sich daz gevilde:/ schouwent an der boumenblüete,/ wie diu | |
bluomen wîz $s dur grüeniu rîs/ brehent unde smierent./ iuch zierent,/ ir jungen, niht âne vlîz!/ //Dâbi hœrt man vogelsanc/ sunder | |
wartit.’ Solte der wereltlîche kvnich chomin z#;ov iuwirm huſ, ſo zîertit irz, ſo ir beſte mahtit. Von div zierit iweriv herze | |
huſ, ſo zîertit irz, ſo ir beſte mahtit. Von div zierit iweriv herze mit g#;ovtin t% |
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hat. Daz mach nieman gevahin wan mit einer magde. Die zierit man mit vil ſchonir wât unde ſetzit ſi an daz | |
ir merken bi vil mæniger ere, da mit er in gezieret hat in himel vnde in erde. Er waſ deſ wert, | |
Lazarvm von dem tode. Alſo hat vnſer herre diſen tak gezieret, den ſvlt ir hivte eren mit iwerm alm#;ovſen, mit iwerm | |
ſi gebůzzit hat, der ſich mit gůtin werchin vil wol gezieret hat. Von div, liebin livte, iz iſt ein vil michil | |
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