Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zieren swV. (382 Belege) Lexer BMZ Findeb.
geseit,/ zwein und drîzec fürsten $s dâ zer hôhgezît./ dâ zierten sich engegene $s die scœnen frouwen wider strît./ Ez was | |
mit den porten, $s des was in vil bereit./ sich zierte flîzeclîche $s vil manec wætlîchiu meit./ Vil manec recke tumber | |
münster, $s ir volgete manec wîp./ dô was ouch sô gezieret $s der küneginne lîp,/ daz dâ hôher wünsche $s vil | |
gesten $s die recken wol bekant./ dâ von sô was gezieret $s allez Guntheres lant./ Die dâ wunde lâgen, $s die | |
was ir mæzlîche leit./ Nu was ouch ir gesinde $s gezieret, als im zam./ die fürsten kômen beide, $s dô si | |
$s vil manic schœniu meit,/ wol hundert oder mêre; $s gezieret was ir lîp./ ez wolden sehen die geste $s diu | |
sehen müezen $s vil minneclîchiu wîp./ dar umbe sult ir zieren $s mit guoter wæte den lîp.«/ An einem morgen fruo | |
kunten in die hôhzît, $s diu dâ solde sîn./ dâ zierten sich engegene $s diu vil schœnen magedîn./ Der palas unt | |
Der palas unt die wende $s daz was über al/ gezieret gegen den gesten. $s der Guntheres sal/ der wart vil | |
schône $s unt truogen liehtiu kleit./ dâ kom ouch wol gezieret $s manic wætlîchiu meit,/ Fünfzec unde viere $s von Burgonden | |
$s vil kleider man dâ vant./ dâ wart vil wol gezieret $s manic arm unt hant/ mit bougen ob den sîden, | |
ander giengen $s maget unde wîp./ man sach dâ wol gezieret $s vil manigen schœnen lîp./ dâ stuonden sîden hütten $s | |
$s diu hêrlîchen wîp/ und vil der schœnen mägede; $s gezieret was ir lîp./ si sâhen kurzewîle $s von manigem küenem | |
râten, $s si suochten rîchiu kleit./ dâ wart vil wol gezieret $s manic vrouwe unde meit./ dô gie mit ir gesinde | |
gesinde $s des edelen küniges wîp/ (dô wart ouch wol gezieret $s der schœnen Kriemhilden lîp)/ Mit drin und vierzec meiden, | |
Tulne $s ze Wiene zuo der stat./ dâ funden si gezieret $s vil maniger vrouwen lîp./ si %..enpfiengen wol mit êren | |
künige tohter $s Kriemhilt noch dâ vant,/ von den was gezieret $s wol allez Etzelen lant./ Diu juncvrouwe Herrât $s noch | |
sîn schœne wîp./ in was von guoter wæte $s wol gezieret der lîp./ 24. ÂVENTIURE/ Dô Etzel zuo dem Rîne $s | |
$s harte wol genesen./ ir sult mit guoten kleidern $s zieren wol den lîp:/ trinket wîn den besten $s unt minnet | |
$s und ouch sîn schœne wîp./ mit rîchem gewande $s gezieret was ir lîp,/ und der vil snellen recken, $s die | |
herzen nâchgebûr,/ daz muoz der sêle werden sûr./ gesmæhet unde gezieret/ ist, swâ sich parrieret/ unverzaget mannes muot,/ als agelstern varwe | |
seil,/ iwer phert bejagt wol hungers teil,/ iwer satel wol gezieret/ der wirt enschumphieret."/ vil balder zarte unde brach/ den samît | |
durch arbeitlîchen muot/ ir zuht sus parrierent/ und sich dergegen zierent!/ vor gesten sint se an kiuschen siten:/ ir herzen wille | |
sîne milte./ vil banier, niwe schilte,/ des wart sîn lant gezieret,/ und vil geturnieret/ von im und von den sînen./ er | |
im schône/ aller ander bürge ein krône/ mit türnen wol gezieret./ nu was geloschieret/ dem her derfür ûf den plân./ dô | |
gedanc/ gein der kiusche parrierte./ mîn lebn ich dar ûf zierte,/ daz mir genâde tæte ein wîp./ des hât vergezzen nu | |
wisen/ reit er vil durch tjostieren./ wilt du dîn leben zieren/ und rehte werdeclîchen varn,/ sô muostu haz gein wîben sparn./ | |
der snê/ entet des daches blicke wê./ ___innen er was gezieret/ unt wol gefeitieret,/ der venster siule wol ergrabn,/ dar ûf | |
getân/ von den frouwen allen vieren./ si sprâchen "welt ir zieren/ iwer sælde und iwern prîs,/ sô strîtet niht decheinen wîs./ | |
gevar/ giengen für in tanzen dar./ sus wart ir tanz gezieret,/ wol underparrieret/ die rîter underz frouwen her:/ gein der riwe | |
valsches vrîe/ //Von hûs sich rottierte:/ sîne reise er alsus zierte,/ dâ von möhte i’u wunder sagn./ manec soumær muose tragn/ | |
riet,/ von Lôgroys diu werde diet/ mangen rinc wol sunder zierten./ ê si geloschierten,/ ez was wol mitter morgen./ hie næht | |
wîp/ sîner zimierde stiure?/ si was sus als tiure./ er zierte’n lîp durch eine magt:/ der was er diens unverzagt./ er | |
komn:/ dem was manc wîter rinc genomn,/ mit zelten wol gezieret./ dâ was geloschieret/ den stolzen werden liuten./ man möhtez den | |
steine/ an den stücken allen vieren./ hôch minne kan wol zieren,/ swâ rîchheit bî dem willen ist/ unt ander werdeclîcher list./ | |
steinen sagen./ //___Die frouwen rûnten dâ, swelch wîp/ dâ mite zierte sînen lîp,/ het er gein ir gewenket,/ sô wær sîn | |
es möhte ein armen künec beviln,/ als man den rinc gezieret vant,/ da der mitte morgen wart erkant./ Gramoflanz unt Gâwân,/ | |
Sie warn schon und wol bekleit./ Frawlicher zuchte minnekeit/ Sie zierte me dann rich gewant./ Mir wart ieglicher nam bekant,/ Wann | |
bie tump./ Ein mezzig stirn gevieret,/ Die ist mit sinne gezieret./ Ein stirne breit zu fugen,/ Mitten mit einer nugen/ Der | |
hart,/ Die weichen sint von bezzerr art./ An langen henden gezieret,/ Mit gelidern geordenieret,/ Mit schoner haut, da merke,/ An allen | |
da schůln wir merchen, der gelaub der mit rechten werchen gezirt ist, diu erlůchtent den menschen, diu behaltent in ze dem | |
mailen erwaschen hat, daz er mit den gaben siner genaden gezirt hat. nu ist laider daz selb haus an uns nider | |
diu wazzer habent sih auf getan. diu erd hat sich gezieret mit dem graz, mit den blumen. die baume zierent sich | |
sich gezieret mit dem graz, mit den blumen. die baume zierent sich mit dem laube, mit dem bl#;eude. die blumen und | |
niht dient. die tun sam der engel den unser herre geziert het #;euber alle die himlischen $t ch#;eor. do greif er | |
heidenscheft.’ ‘der da gelaubet und getauft wirt und den gelauben zierent mit gůten werchen erf#;eullent’, spricht unser herre, ‘die begent disiu | |
der tæglich mit wirtscheft waz, der mit so herlichem gewæt gezirt $t waz, der bezaichent daz j#;eudisch volkch. diu grozze wirtschaft | |
heilig gebet und ander gůtæt da die sæligen menschen mit gezieret sint alz mit sch#;eonem gewant. die unreinen irrær, die tunt | |
nicht, die enspinnent nicht, und hat si unser herre so gezieret, daz der rich ch#;eunich Salomon in allem sinem richtum so | |
rich ch#;eunich Salomon in allem sinem richtum so niht waz geziert so der blumen einiu. nu spricht unser herre: ‘ob daz | |
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