Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zieren swV. (382 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 820 ein herlich betehus./ da hiez der kuninc Flauius/ viele wole cieren/ in sente Privaten ere:/ daz ist ein merterere./ den wiedemin
Ägidius 1286 munstere/ doch ein teil uůrte,/ daz her iz da miete gecierte./ des wart her ime gehorsam./ urlob nam der herre san:/
ÄJud 148 ich u daz:/ su was diz allir schonis wib,/ su zirti woli den ir lib./ su undi ir wib Ava,/ di
Athis A* 157 sie ritin in den strit;/ Daz was ein rotir samit,/ Gezierit nicht zu swache./ Ein uf gerichtit trage,/ Als er iezu
Athis B 60 spiegil brunín stâle/ Mít manígím goltmâle/ (Die sich da uerre wístín)/ Gezíerít an den lístín/ Vn̄ an dem barbíere./ Eíne ríche baníere/
Athis E 103 Mit gerechtin march mâlin./ Sín helm brûn lutir stâlín/ Mit lîstin wol gezierit/ Vnd uaste gebarbierit/ UvoR d#;vogin vnd vůrz antlitz:/ Nach den
AvaJG 13, 2 so zerget vil sciere, $s da diu werlt mit ist gezieret,/ golt unde silber $s unde ander manech wunder,/ nusken unde
Barth 150, 23 unde mit den tugenten unde dich got beschaffen hât unde gezieret, Âmen.#.’ Des selben nahtes solt dû lâzen ligen bî der
BdN 158, 26 peizen und gar unsänft. er begert über mâz, daz er geziert sei. dar umb nement die jäger hantschuoh und schuoh und
BdN 216, 24 der latein ain federvogel, dar umb, daz er gar schœn geziert federn hât, wan sein federn sint gemischt mit gel, weiz
BdN 263, 31 hât weizeu flekel auf dem haupt, reht als ob er geziert sei mit ainer krôn. den unk vliehent all slangen und
BdN 280, 23 wenn si si ansehent. diu slang bedäut die läut, die geziert sint mit nâtürleichem adel und mit götleichen gnâden, alsô daz
BdN 289, 36 vazzes ir amt schôn getailt, wan etleich maurent, die andern zierent und sliehtent daz werk. etleich saugent hong von wahse, etleich
BdN 456, 5 und ist ze nihteu guot denn daz er daz golt ziert, und pricht man den smaragt auz dem stain. //VON DEM
BdN 471, 7 wider diu tier. die zaubrær nützent den stain. – Ain gezierter mensch an aim stain, der in der rehten hant ain
BdN 491, 30 des wazzers Gangen, die haizent bragmanni, die sint wunderleichen schôn geziert mit gaistleichait, mit unschulden, mit siten und mit allem irem
Eckh 5:433, 5 den lîp nihtes mêr vor den liuten dan lîden und enzieret aber die sêle vor gote nihtes mêr dan geliten-hân. Daz
Eracl 1823 erkâmen,/ dô sie die botschaft vernâmen./ sie begunden ir lîp zieren,/ strîchen und zimieren/ und kleiden mit gewande./ die herren von
Eracl 2922 den aller schœnesten lîp,/ den man oder wîp/ dorfte gewinnen,/ geziert mit guoten sinnen,/ schœne gnuoc unde wîs:/ des alles hete
Eracl 4507 iuch michel wunder,/ sagte ich iu besunder/ wie der himel gezieret wære./ ez ist ein altez mære/ und ist iedoch diu
EvAug 62,20 gegen im. do stvnden vf di ivnchvrawen alle. vnd si zirten ir lampen. aber di torehten sprachen zv den wisen gebt
Gen 76 den sternen $s daz si scinen uber die erde,/ unde zierten tach unde naht $s mit berehteler chraft/ unde scinen vil
Gen 1497 strîchen./ er chôm ime sciere $s und inphieng in mit ziere./ /Dô ime die boten gesageten $s welihen geziug er habete,/
Herb 463 Tiffe mit des meres flut/ Alvmbe beflozze1n,/ Mit mvren beslozzen,/ Geziret mit gezinne./ Da stunde1n drizzic inne/ Tvrme hoch vn2de wit./
Herb 617 gesteine./ Sie tet an ein hemde kleine,/ Daz was wol gezieret,/ Gelesen vn2de geriddiret,/ Gebleichet vn2de gebliche1n,/ Ermel gestriche1n,/ Mit der
Herb 1311 sterre lucifer./ Mit anderme geziere/ Schein die baniere,/ Gepriset vn2de geziret,/ Vnder|schackiret/ Mit roten vn2de mit wizze1n;/ Man sach da gele
Herb 3283 die rose bi daz blat,/ Swe1nne sie sich obene entlat,/ Geziret mit flizze./ Der liligen an der wizze/ Schein ir hut
Herb 4703 vn2de vo1n golde,/ Da er mite strite1n wolde,/ Gepriset vn2de gezieret/ Vn2de so gezmieret,/ Daz allez daz dar abe sprach,/ Swaz
Herb 5393 Ouch quame1n in zv helfe san/ Zwene kvnige vo1n peone,/ Gezieret harte schone./ E was drifalt ir leit,/ Nv wart ez
Herb 7296 die frowe1n/ In einer kamern, da sie saz./ Die was gezieret vil baz/ Vnd zehenstunt mere,/ Dan die erste were./ Da
Herb 11294 sie sie wol bewant./ Ich fure sie zv lande/ Vnd zire sie mit gewande,/ Mit golde v3nde mit gesteine./ Ich giebe
Herb 14323 Die wip ersluge1n in zv|hant./ Amazones heizzent die wip/ Vn2de zierent irn lip/ Mit siden gewande/ Vn2de ritent in irme lande/
Herb 16314 die habe,/ Swa si sie funden./ Da die gote stunde1n/ Gezieret harte reine/ Mit golde vn2de mit gesteine,/ Den name1n sie
Himmelr 4, 8 góld%\e gewieret,/ sint mit aller slaht vare $s gimmen wole gezieret./ des sales estrich ist mit vehen stéin%\en gestrowet,/ da has
Himmelr 5, 28 tuo dar zúo, daz wir in lenge unde in breite zier(e)n daz leben/ nach dínen húlden, nach únser%\en $s notdurften mit
Himmelr 9, 30 die sele nephlegent ze bade $s seiffen noch louge,/ sie nezierent ouch vingerlin, $s ringe noch bouge;/ nuskelin vone goldes gesmelze
HimmlJer 10 stigen sam eine brut/ von den himelen zuo der erde;/ geziret was si werde./ der die himele habet besezen,/ die erde
HimmlJer 168 bezaihene wir den selben stain,/ da diu burch ist mitte gecieret,/ also uns daz buch leret,/ der himelischen Jerusalem,/ diu nimer
Hochz 15 hat,/ deiz vil herlichen stat/ unde niht zergat./ //Die vrowen zieret daz golt,/ von diu ist si im holt./ //Diu ist
Hochz 24 mit listen,/ ain guldin gewiere,/ daz ez ir den lip ziere./ daz golt ir wol ane stat,/ wan si schone da
Hochz 505 daz unreht sol er werigen./ diu gotes hous sol er zieren,/ den ewarten eren,/ der uns diu gotes wort sol leren./
HvHürnh 26, 5 er chunst von dem gestirme. Du sollt nichtt gelaubenn den getzierten wortenn der unweisenn, als die da jehent das die chunst
HvNstAp 15753 Sy patt in durch sein tugent/ Und durch sein wol gezierte jugent/ Das er ir liesse ir rainikait./ Das was dem
HvNstGZ 837 Sie ging dort her ane alle schamen./ Sie besneit und zirte/ Die disseln und florierte/ Den wagen und sin obtach,/ So
Iw 2554 dort ûz jenem walde/ ze velde gewalopieret,/ in engels wîs gezieret./ in enirte ros noch der muot:/ wan diu wâren beidiu
Kchr 7619 slahte tugende./ den hailigen gelouben er geliepte,/ die toufe er gezierte,/ mit michelre arbait/ beherte er die cristenhait,/ sô nie nehain
KLD:BvH 13: 4, 3 snel, doch hœre ich wîse sprechen,/ daz güetlich offen gruoz zier%\e die frouwen./ dêmuot ist lobes hel,/ ir triuwe sol niht
KLD:BvH 13: 5, 9 muot $s ist wîben guot;/ scham ist ein krône,/ diu zieret frouwen schône./ //Nîden $s lîden $s muoz diu reine dur
KLD:Kzl 12: 1, 6 ouwen/ diu der leide winter twanc./ diu heide lît/ wol gezieret sunder strît,/ in grüene mac man schouwen/ bluomen blâ brûn rôt
KLD:Kzl 12: 2,11 ist iht fröide mê bî disen wunnen?/ jâ, megde wîp/ zierent jârlanc wol ir lîp/ sô sî dan beste kunnen./ fröide,

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