Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zieren swV. (382 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 1: 46, 32 h#;eoren, das ist gebuwen mit dem gottes worte und ist gezieret mit dem troste. Das fúnfte ist die ber#;eurde, die ist
Mechth 1: 46, 34 die ber#;eurde, die ist gebuwen mit der gewalt und ist gezieret mit der reinen gewonheit. Dise fúnf kúngriche hant einen voget,
Mechth 2: Reg. 30 himeln. Die bekantnisse sprichet allererste XX. Wie swester Hildegunt ist gezieret in himmelriche mit drin menteln, mit siben cronen, und wie
Mechth 2: 4, 39 si noch sch#;eoner lúte gekleidet mit vielvar cleidern, die waren gezieret mit sch#;eonem hare der tugende und gekr#;eonet mit der gottes
Mechth 2: 4, 50 nach gotte und nach allen gůten dingen. Der mantel was gezieret mit golde und #;voch mit einem liede, das sang alsust:
Mechth 2: 19, 15 si nit, das si dich bestan, mere das si dich zieren und an dir meren unmesseclich gottes ere. Alle, die luterlich
Mechth 2: 19, 18 dinem palaste der heligen drivaltekeit, da du so minnecliche stast gezieret vor dinem herren, wielich ist din ere?» «Vr#;vowe bekantnisse, ir
Mechth 2: 20, 1 kumt von der himelschen vlůt]. XX. Wie swester Hiltegunt ist gezieret in dem himmelriche mit drin mantelen, mit VII cronen und
Mechth 2: 20, 7 gottes. Da stůnt Hiltegunt vor dem trone des himmelschen vatters, gezieret als ein núwú brut, die der kú(25#’r)nig geholet hat ze
Mechth 2: 20, 24 mich got hochmůtes mitte benam.» Dise siben cronen sint alle gezieret sunderlich mit dem schapel der edelkeit der luteren heren kúscheit.
Mechth 2: 21, 17 berg: «Dú #;vogen, dú mich s#;eont alsust sehen,/ dú m#;eussent gezieret sin mit siben dingen, es mag in anders/ niemer beschehen./
Mechth 3: 1, 89 starken gehorsam, dem si hie sint undertan. Ir f#;eusse sint gezieret mit manigerleie túrem gesteine also schone, das ich mich werlich
Mechth 3: 9, 8 schein und waren doch gantz in ein. Der vatter was gezieret an im selben in menlichem gem#;eute der almehtikeit und der
Mechth 4: Reg. 39 enpfahet und wie er drierleie lúte cr#;eonet und si gr#;eusset, zieret, lobet und inen danket XXV. Wie únser gegenwúrtekeit si nu
Mechth 4: 1, 2 ding s#;eont die lutern megde han Wilt du den magetům zieren, den got also sere geheret hat, das er dur dine
Mechth 4: 3, 22 Sante Marien, iedoch ist si ir gespile. Ire f#;eusse sint gezieret mit einem steine heisset jaspis; der stein hat so grosse
Mechth 4: 24, 2 wie er drierleie lúte cr#;eonet und wie er si gr#;eusset, zieret, lobet und inen danket Das himelriche hat manige porten sch#;eon
Mechth 4: 24, 22 er eret si uswendig mit siner almehtigen menscheit, $t er zieret si mit sines heligen geistes miltekeit, er lonet in #;voch
Mechth 4: 25, 4 als wir nu hie sin bekleidet mit den tugenden und gezieret und durvlossen mit der heligen gottes minne, also sin wir iezen
Mechth 5: 1, 30 von der minne vúre in Seraphin. Aber die angenomen kúscheit, gezieret und verlúhtet mit dem vliessenden fúre der gotlichen minne, die
Mechth 5: 4, 68 vollewahsen an tugenden und an helikeit. So můs si denne gezieret werden mit pinen in der langen beitekeit. So gat si
Mechth 5: 5, 25 die man hie fúr sú tůt, da wirt si mitte gezieret, wenne si ze himmele vert.» Die sele: «Wand alles, das
Mechth 5: 11, 12 wider die lúte, die sich hie geistlichen also sere uswendig zierent mit so heligem gelasse und mit so tieffer b#;eogunge und
Mechth 5: 23, 142 dem crúze was geneiet ein wis oppferlamp und es was gezieret mit edelm gesteine und mit clarem golde, #.[rehte als es
Mechth 5: 25, 14 und wunneklicher lebent denne die andern, und das si notlicher gezieret sint denne die andern und von richtůme grosser wirdekeit habent
Mechth 5: 28, 10 dur mine liebin; und eweklich s#;eont si alle sine wirdekeit zieren und s#;eont doch niemer ber#;euren sinen lip noch sine sele.»
Mechth 6: 1, 114 Swenne ich aller menschen armeste an min gebet gan, so ziere ich mich nach miner unedelkeit, so kleide ich mich mit
Mechth 6: 1, 132 m#;eussen wir úns aber mit úns selben alsus cleiden. Alsus gezieret sůche ich Jhesum, minen s#;eussen herren, und ich vinde in
Mechth 6: 8, 10 hie in ertrich wirt gefrúmet mit gůtem willen sunder valsch, gezieret mit der minne und vollebraht ane súnde, das sint in
Mechth 6: 16, 53 sele alsus: «Das ist min wirdekeit, und alsus bin ich gezieret: Dú gotheit ist min crone, sine menscheit han ich ze
Mechth 6: 33, 18 arm#;eutes, der smacheit unde der pine. Disú krone sol noch gezieret werden mit min selbes bilde.» Do vůr der bilgerin hin.
Mechth 6: 39, 15 gabe unverderbet, die si enpfieng von gotte, si ist #;voch gezieret mit allen tugenden vollekomen, si ist gekr#;eonet mit aller wirdekeit;
Mechth 7: Reg. 75 Wie got dem menschen dienet LXV. Wie got die sele zieret mit der pine I. Von der crone und von der
Mechth 7: 1, 5 da er nach dem jungesten tage sinú userwelten kinder mitte zieren wil: Nemlich sinem eingebornem sune Jhesum, únserm l#;eoser, dem hat
Mechth 7: 1, 7 cronen bereit mit also grossen, erlichen, manigvaltigen werken gemachet und gezieret, das alle die meister, die ie wurden und nu sint
Mechth 7: 1, 81 gelitten. Das crúze hat vier ende. Das niderste ende ist gezieret mit wunne, claror denne die sunne. Zů dem vorderen ende
Mechth 7: 1, 83 ufgerihtet die súle, geverwet mit des lambes blůte, gebl#;eumet und gezieret mit den nagelen, da únser herre mitte wart gewundot. Oben
Mechth 7: 8, 12 gir.» So stat si uf in unwenklicher zuht gekleidet und gezieret. So spricht er: «Sist willekomen, min allerliebeste.» In der stimme
Mechth 7: 27, 3 mensche mage und sine liebsten vrúnt vor im sihet schone gezieret und gekleidet nach der welte, so bedarfer wol, das er
Mechth 7: 65, 1 tů, lasse unde lide. Amen. LXV. Wie got die sele zieret mit der pine Swenne die jungfr#;vowen ze allen ziten sint
MF:Reinm 5: 7, 1 mînen zîten nie ein wîp sô rehte wol./ /Got hât gezieret wol ir leben/ alsô, daz michs genüegen wil;/ und hât
Mügeln 42,3 sel ein nuwes kleit,/ und sie mit siten, künsten, tugenden ziere!/ die wisheit ist des hochsten gotes weberin;/ bi wem die
Mügeln 136,9 den in milde ruf/ der sterne sweif bewiset hat./ er zierte dich mit siner wisheit erze,/ da er den sun uß
Mügeln 277,8 gemacht sie hat ir arges werk./ $p berg/ gebuwet und gezieret lit;/ den sie gewüstet han in allen stunden,/ dem got
NibB 3,4 $s sô was ir edel lîp./ der juncvrouwen tugende $s zierten anderiu wîp./ Ir pflâgen drîe künege $s edel unde rîch,/
NibB 23,3 $s waz tugend%..e er an sich nam!/ des wurden sît gezieret $s sînes vater lant,/ daz man in ze allen dingen
NibB 25,2 $s man rîten lie daz kint./ in hiez mit kleidern zieren $s Sigmunt und Siglint./ sîn pflâgen ouch die wîsen, $s
NibB 38,4 $s die man dâ rîche vant./ des wart mit lobe gezieret $s allez Sigmundes lant./ Der herre der hiez lîhen $s
NibB 66,1 reise $s haben deheiner slahte rât./ Sîn vater hiez im zieren $s sîn riterlîch gewant,/ dâ mit er wolde rûmen $s
NibB 264,2 kinde liebe $s hiez si bereiten kleit,/ dâ mite wart gezieret $s vil manec frouwe und manec meit/ und vil der

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