Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wîsheit stF. (416 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 4: Reg. 6 fleisch III. Drie súndere enpfallent got. Von drin gaben der wisheit; von dem steine; von dem lop; von der juncfr#;vowen lop,
Mechth 4: 2, 38 Cherubin, der ist der gaben ein behalter und ordenet die wisheit in der minnenden sele. Do lies únser herre zwen túfel
Mechth 4: 3, 1 genomen. III. Die súndere enpfallent gotte; von drien gaben der wisheit; von dem steine; von der jungfr#;vowen lob, das ist die
Mechth 4: 3, 10 das úns got gegeben hat drierleige gabe an der waren wisheit, da wir úns mitte s#;eollen satten und allen únsern schaden
Mechth 4: 3, 12 satten und allen únsern schaden bewaren. Das erste ist pfeffelichú wisheit und cristanlichú lere, als mir got gez#;eoget hat in grosser
Mechth 4: 3, 75 pfaffen juncfr#;vowe, die si so dikke lieplich ansch#;vowent. Die ander wisheit ist von natúrlichen sinnen, da mag man beide mitte tůn,
Mechth 4: 3, 76 mag man beide mitte tůn, verlieren und gewinnen. In dirre wisheit wonent vil verkerter leien und valscher pfaffen und swinder geistlicher
Mechth 4: 3, 84 und lange smacheit und dar zů ewig herzeleit. Die dritte wisheit ist von gnaden und dú verrihtet sich an allen gottes
Mechth 4: 4, 8 tugenden vol geladen./ Dú tumpheit behaget ir #.[selbe alleine#.],/ dú wisheit kan niemer volleleren./ Der zorn bringet in die sele grosse
Mechth 4: 12, 26 si, das si got fúr mich loben mit aller ir wisheit, mit aller ir minne, mit aller (61#’r) ir sch#;eoni und
Mechth 4: 14, 9 den vatter den ungeschaffen ewigen got, den sun die unbegunnen wisheit, ir beider geist nanten si die rehte kunst der warheit.
Mechth 4: 17, 28 «Ich pflige an ir des grimen hochmůtes und der geswinden wisheit und der kreftigen girheit, und ich wise von ir alle
Mechth 4: 18, 38 sele: si vlúhet steteklich b#;eose geselleschaft und si hasset valsche wisheit und ir oren sint breit ze h#;eorende gottes wisheit. Dis
Mechth 4: 18, 39 valsche wisheit und ir oren sint breit ze h#;eorende gottes wisheit. Dis tier hat ein edel gem#;eute. Es mag nit bliben
Mechth 4: 18, 51 horn, da mitte wert es sinen lip mit so grosser wisheit, das es von allen tieren vri hinnan gat. O minnende
Mechth 4: 18, 52 du dis wol verstast: du vertribest die túfel mit gottes wisheit von dir und lebest in heliger luterkeit von allen súnden
Mechth 4: 20, 11 in dem wege. Das dritte, das er inen mit heliger wisheit das bilde gap, das si da zů dur got solten
Mechth 4: 27, 96 vindet er #;voch die gitekeit und bringet also grosse valsche wisheit, das der bisch#;eoven und br#;eobsten und der pfaffen alze cleine
Mechth 5: 4, 70 uf die trúwe stan/ und sihet allú ding mit grosser wisheit an;/ so mag ir enkein ding entgan,/ si gewinne ie
Mechth 5: 6, 5 da bist mit dinem vatter ein geist, ein wille, ein wisheit, ein gewalt, ein oberstú craft úber alles, das ie wart
Mechth 5: 8, 25 offenbar alle ir schulde. Si lident ir not in gezogner wisheit und trinkent in sich selber vil manig herzeleit. Sol dis
Mechth 5: 16, 12 was an dem vleische und ein gerehte mensche an der wisheit und ein steter mensche an den tugenden $t und ein
Mechth 5: 19, 15 uf, lassen wir die nit, so rihtet sich die verkerte wisheit uf, lassen wir die nit, so rihtet sich der ungel#;vobe
Mechth 5: 23, 43 was ein arm ungeherberget gast. Der almehtige got mit siner wisheit, der ewige sun mit siner (89#’r) menschlichen warheit, der helig
Mechth 5: 24, 44 sine br#;euder mit getrúwer andaht, mit lieplicher angesiht, mit heliger wisheit, und nit mit vare, nit mit verkerten sinnen und nit
Mechth 5: 24, 46 me, das er mit gotlicher einvaltekeit solte temperen alle sin wisheit; den einvaltigen lerte er die waren wisheit; den bekorten half
Mechth 5: 24, 47 temperen alle sin wisheit; den einvaltigen lerte er die waren wisheit; den bekorten half er tragen heimelich alles ir herzeleit; die
Mechth 5: 24, 62 milter vr#;eode oder er můs dar nach stan mit aller wisheit, das er die burdine (94#’r) mit eren gelasse. Wan ein
Mechth 5: 24, 70 helfe an der notdurft von nihte, das dritte die heligoste wisheit us der gotlichen warheit, das vierde der nútzoste gewalt in
Mechth 5: 26, 3 wie dú helige drivaltekeit sich selber lobet mit ir unbeginlicher wisheit und mit ir endelosen g#;euti und mit ir ewigen warheit
Mechth 5: 28, 3 satzunge gottes, ein anders ist erwelunge Swa dú kunst hat wisheit und minne, da bringet die erwelunge fruht; und nieman weis,
Mechth 5: 31, 4 wie unbegriflich ist din wunder und wie manigvalt ist din wisheit und wie snel ist din gabe und wie kreftig ist
Mechth 5: 31, 13 die ich zů dir habe in dinem zuge, herre, die wisheit die ich denne enpfan in der minne vluge; herre, die
Mechth 5: 35, 38 úns den bewarest vor allen valschen gezúgen mit diner gotlichen wisheit; und stete, herre, únsern geist ze růwende in diner heligen
Mechth 6: 1, 143 iren lip al durgat, und da enpfat si die waren wisheit; und so beginnet er si ze trútende, das si krank
Mechth 6: 13, 20 das min gotheit vor bedahte.» «Si sprechent, herre, es si wisheit, das man den lichamen spari, wan din g#;eotlich atem, der
Mechth 6: 15, 52 wan den Endecrist den gelustet des, das er alle die wisheit geh#;eore, die Enoch von gotte weis, uf das er es
Mechth 6: 16, 4 Als ich erwache in der naht, so versůche ich mit wisheit mine maht, eb ich arme út betten mag vúr dise
Mechth 6: 32, 23 grossen tugenden getwungen hant in gotte. Also vil als wir wisheit lernen und ander lúte da mitte bekeren und mit gotte
Mechth 7: 1, 3 herre, der himmelsch vatter, hat noch behalten in siner gotlichen wisheit manige unsprechliche gabe, da er nach dem jungesten tage sinú
Mechth 7: 1, 11 ir gesch#;eopfnisse. Was ist das, ewekeit? Das ist die ungeschaffene wisheit der endelosen got(130#’r)heit, die weder beginne noch ende hat. Die
Mechth 7: 1, 68 propheten.» Der dritte kor: «Wir loben dich, herre, mit der wisheit und vrommekeit aller diner appostelen.» Der vierde kor: «Wir loben
Mechth 7: 3, 29 und gůte lúte versm#;eahet. So behaget im sin eigen verkertú wisheit allerbest. Min lieber schůlmeister, der mich einvaltigen tumben dis bůch
Mechth 7: 3, 34 git, so scribet er mit willekor des menschen die valschen wisheit dem m#;eonschen in sin herze und sprichet: «Ich bin von
Mechth 7: 19, 20 gr#;eusse dich vrowe, liebú Maria,/ das du bist ein lerendú wisheit der appostelen./ Ich gr#;eusse dich vrowe, liebú Maria,/ das du
Mechth 7: 25, 3 so gr#;eus ich die h#;eohin, die clarheit, die wunne, die wisheit, die edelkeit, die wunderlichen einunge der heligen drivaltekeit, da alles
Mechth 7: 36, 16 willen wirt gedult gegeben, das si die samenunge mit g#;eotlicher wisheit leret. Zů welen dingen si keret, das ist ie zů
Mechth 7: 36, 29 in der (149#’v) himelschen minne. Die schůlmeisterin das ist die wisheit, die mit gůtem willen die tumben vlisseklich leret; des wirt
Mechth 7: 43, 6 grosser dingen inne. Die helige einvaltekeit ist ein arzatinne aller wisheit. Si machet den wisen, das er sich bekennet vúr einen
Mechth 7: 43, 7 einen tumben. Das die einvaltekeit des herzen wonet in der wisheit der sinnen, da von kumt manig heli(153#’r)keit an des menschen

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