Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wîsheit stF. (416 Belege) Lexer BMZ Findeb.
von den unedeln ist gesehen/ selten wîslîch wîsheit,/ diu edelr wîsheit ist bereit."/ //Jôsaphât der sprach dô sâ:/ "sinnelôser Thêodâ,/ dû | |
sol got hân lêrære,/ sô ist er selbe lære/ gotlîcher wîsheit:/ des muoz ich jehen ûf mînen eit./ //Waz ist gewaltes | |
vil gar in sînen muot/ Jôsaphât, der gotes kneht./ diu wîsheit sprichet: "minnet reht,/ die gerihtes der erde phlegen!"/ den rât | |
aller der geschaft,/ dîner sterke lebendiu kraft/ mac von aller wîsheit/ niemer werden volleseit./ daz hât diu genâde dîn/ erzeiget an | |
alsô gedenkest,/ daz dû mîn herze trenkest/ von der wahsenden wîsheit,/ die dîner wîsheit brunne treit./ lâ mir in daz herze | |
dû mîn herze trenkest/ von der wahsenden wîsheit,/ die dîner wîsheit brunne treit./ lâ mir in daz herze mîn/ ein vil | |
diz gebet alsus geschach:/ dem jungen Jôsaphâte jach/ diu gotlîche wîsheit,/ sîn bete wære im unverseit,/ mit dêmuot würd er gewert,/ | |
sachen./ //Dir sî daz vür wâr geseit:/ daz urhap aller wîsheit/ ist diu grôze vorhte gotes./ dû solt mit vorhte sînes | |
spruche craft/ Das ich mich der maisterschaft/ Und der hohen wishait,/ Die er an Clies hat gelait,/ Niht gelichen wil noch | |
er dô gwan,/ di wâren cunstige man./ si begunden in wîsheit lêren/ und zugen in ze grôzen êren./ si larten ime | |
behaget./ mir ist dicke daz gesaget,/ daz er mêr mit wîsheite/ dan mit degenheite/ dih kuninc wil bedwingen/ und den zins | |
schône,/ daz dîn lop stêt âne schranz./ //In der hôhsten wîsheit râte/ got dich selbe nach wunsche drâte,/ als er dîn | |
gnâde schenken/ von dem brunnen unde trenken,/ den man aller wîsheit giht./ //Ûzzer der prophêten munde/ vil man dînes lobes funde,/ | |
allem wunder süezzez wunder, wunderlîch gemêret,/ sîn kraft in sîner wîsheit als $p/ //Dirre kranke presant,/ vrowe, sî dir gesant./ empfâhe | |
in aller breite,/ daz ist dir vil wol erkant./ dîn wîsheit sin in elliu herze leite./ nie kein ding so tougen | |
muot:/ Dîn lîb hât schœne und guote jugent,/ dîn muot wîsheit und ganze tugent:/ sus bistu beidenthalb behuot./ Waz hulfe ein | |
wizzen wil,/ der sleht sich mit sîn selbes hant./ Des wîsheit aht ich zeime spil,/ daz man diu wihtel hât genant./ | |
der uatir z#;ov den kindin unde die ungel#;vobigin z#;ov der wîſeheit deſ gůtin unde iſt #;voch garwinti durnahtige diet z#;ov goti.’ | |
die stat, die maht unde daz man sie tû mit wîsheite bescheidenlîche. 27. Daz man die regelen unde die gesetzede rehte | |
ewangelio von unserem hêrren Jhêsu Christo, der dâ was voll wîsheite unde gnâden, daz er die lêrere hôrte unde vrâgete unde | |
liset ouch von Moysese, der dâ was von vollen der wîsheite ein leitere gesetzet des volkes, daz der doch volgete Jetro | |
der doch volgete Jetro râtes, der im unglîch was an wîsheite. 7#’a. Diz ist, wie die commendûre unde die ambehtlûte iêrlîche | |
brûdere niht senden, die man weiz, daz sie mit ir wîsheite unde râte nutze sint deme lande. 16. Wie man des | |
gütin was./ Medea swaz diu noch begie,/ des half mit wisheit frou Pallas./ /Juno gap richeit durch die minne, hoere ich | |
stet wol;/ den ist also ze muote,/ daz siu sint wisheit alze vol:/ diu wisheit stet nach guote./ /Wa sol ich | |
also ze muote,/ daz siu sint wisheit alze vol:/ diu wisheit stet nach guote./ /Wa sol ich herren suochen,/ die lobes | |
ſprach ſi: ‘du waiſt nicht wol,/ wie man underſchaiden ſol/ weiſhait, chunſt und beſichtichait./ wer vil gut czu einander trait,/ daz | |
wie schône er sînen sin besneit!/ ich wæne, er sîne wîsheit/ ûz Pegases urspringe nam,/ von dem diu wîsheit elliu kam./ | |
er sîne wîsheit/ ûz Pegases urspringe nam,/ von dem diu wîsheit elliu kam./ ine hân sîn selbe niht gesehen;/ nu hœre | |
daz si Tristande sîn gewant/ berihte unde bereite/ nâch solher wîsheite,/ sô siz aller beste/ von ir sinnen weste,/ der geist | |
unde wîz,/ als der meister sînen vlîz/ und alle sîne wîsheit/ an si hæte geleit;/ zwên edele sporn starke/ die spien | |
geschepfede unde an sinne/ vil lobelîchen ûf geleit./ des wercmannes wîsheit/ hî, wie wol diu dar an schein!/ sîn brust, sîn | |
helm den nam er aber wider./ er hæte in sîner wîsheit/ alsô gedâht und ûf geleit,/ sô er wider zorse kæme,/ | |
diu zunge diu gruone iemer,/ daz herze ersterbe niemer,/ diu wîsheit diu müeze iemer leben,/ den helfelôsen helfe geben,/ dîn name | |
daz gemach,/ daz er selbe vor gesprach./ alrêrste was diu wîsheit/ ze vrumen und ze staten geleit,/ die er in dem | |
in wâne:/ si wâren beider âne./ doch sprâchen ir genuoge:/ ’wîsheit unde vuoge/ derst harte vil an disem man./ ist daz | |
die der man/ an liebem wîbe vinden kan:/ schœne unde wîsheit,/ der was der mâze an si geleit,/ dazs ime wol | |
sîne linge/ an iegelîchem dinge./ ir iegelîchiu seite/ von sîner wîsheite:/ diu muoter sus, Brangæne sô./ ’sich, muoter’ sprach diu tohter | |
sô schône/ wâ unde wâ dar în geleit,/ daz wercmannes wîsheit/ nâch rehter spâcheite/ nie steine baz geleite./ dâ lûhte golt | |
dô was ir heinlîche/ rîlîch unde rîche;/ und was daz wîsheit unde sin:/ wan die sich helent under in,/ sît daz | |
gottinne/ durch liebe und durch minne./ daz was mit solher wîsheit/ an den zwein dingen ûf geleit,/ an der varwe und | |
eine insigel der cêder/ daz meinet an der minne/ die wîsheit und die sinne;/ daz von dem helfenbeine/ die kiusche und | |
dunkit iz arbeit,/ sulen sie immer icht gelernen/ oder ir wisheit gemeren./ die sint unnuzze/ vnde phlegent niet gůter wizze,/ daz | |
sie ungerne horent sagen,/ dannen sie uil wole mochten haben/ wisheit vnde ere/ vnde hulfe ouch der sele./ Iz wirbit in | |
munstere sente petris/ mit allir siner antreit./ uon der ubirsten wisheit/ sanc her eine messe,/ die got von hiemele wole wesse./ | |
dir uur war,/ wilent vndir vns altherren waren,/ die grozir wisheite vndir den iuden phlagen,/ die uon gote den gewalt heten,/ | |
er enwolte sîn niht mêr bestân./ daʒ was ein michel wîsheit./ als im Karjet entreit,/ dô bestuont in zehant/ ein herzoge | |
sölhiu mære,/ der si doch gern enbære./ do enhalf si wîsheit noch ir list,/ wan nieman alsô kündec ist,/ der sich | |
alsô riuwelîche saʒ,/ diu minne schuof, daʒ siu vergaz/ ir wîsheit und ir witze./ siu gewan ein sölhe hitze,/ diu senendem | |
tuon./ mir lât diu minne alsô enspuon,/ daʒ ich die wîsheit wol verbir./ mîn süeʒiu tumpheit râtet mir,/ daʒ ich dem | |
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