Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wîsheit stF. (416 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 12992 von den unedeln ist gesehen/ selten wîslîch wîsheit,/ diu edelr wîsheit ist bereit."/ //Jôsaphât der sprach dô sâ:/ "sinnelôser Thêodâ,/ dû
RvEBarl 13021 sol got hân lêrære,/ sô ist er selbe lære/ gotlîcher wîsheit:/ des muoz ich jehen ûf mînen eit./ //Waz ist gewaltes
RvEBarl 13674 vil gar in sînen muot/ Jôsaphât, der gotes kneht./ diu wîsheit sprichet: "minnet reht,/ die gerihtes der erde phlegen!"/ den rât
RvEBarl 13955 aller der geschaft,/ dîner sterke lebendiu kraft/ mac von aller wîsheit/ niemer werden volleseit./ daz hât diu genâde dîn/ erzeiget an
RvEBarl 13979 alsô gedenkest,/ daz dû mîn herze trenkest/ von der wahsenden wîsheit,/ die dîner wîsheit brunne treit./ lâ mir in daz herze
RvEBarl 13980 dû mîn herze trenkest/ von der wahsenden wîsheit,/ die dîner wîsheit brunne treit./ lâ mir in daz herze mîn/ ein vil
RvEBarl 14003 diz gebet alsus geschach:/ dem jungen Jôsaphâte jach/ diu gotlîche wîsheit,/ sîn bete wære im unverseit,/ mit dêmuot würd er gewert,/
RvEBarl 14814 sachen./ //Dir sî daz vür wâr geseit:/ daz urhap aller wîsheit/ ist diu grôze vorhte gotes./ dû solt mit vorhte sînes
RvEWh 2265 spruche craft/ Das ich mich der maisterschaft/ Und der hohen wishait,/ Die er an Clies hat gelait,/ Niht gelichen wil noch
SAlex 193 er dô gwan,/ di wâren cunstige man./ si begunden in wîsheit lêren/ und zugen in ze grôzen êren./ si larten ime
SAlex 2535 behaget./ mir ist dicke daz gesaget,/ daz er mêr mit wîsheite/ dan mit degenheite/ dih kuninc wil bedwingen/ und den zins
SM:EvS 1: 5, 1 schône,/ daz dîn lop stêt âne schranz./ //In der hôhsten wîsheit râte/ got dich selbe nach wunsche drâte,/ als er dîn
SM:EvS 1:15,12 gnâde schenken/ von dem brunnen unde trenken,/ den man aller wîsheit giht./ //Ûzzer der prophêten munde/ vil man dînes lobes funde,/
SM:EvS 2: 1, 6 allem wunder süezzez wunder, wunderlîch gemêret,/ sîn kraft in sîner wîsheit als $p/ //Dirre kranke presant,/ vrowe, sî dir gesant./ empfâhe
SM:JvR 1: 3,10 in aller breite,/ daz ist dir vil wol erkant./ dîn wîsheit sin in elliu herze leite./ nie kein ding so tougen
SM:Te 13: 3, 5 muot:/ Dîn lîb hât schœne und guote jugent,/ dîn muot wîsheit und ganze tugent:/ sus bistu beidenthalb behuot./ Waz hulfe ein
SM:UvS 35: 3, 3 wizzen wil,/ der sleht sich mit sîn selbes hant./ Des wîsheit aht ich zeime spil,/ daz man diu wihtel hât genant./
Spec 81, 11 der uatir z#;ov den kindin unde die ungel#;vobigin z#;ov der wîſeheit deſ gůtin unde iſt #;voch garwinti durnahtige diet z#;ov goti.’
StatDtOrd 74, 5 die stat, die maht unde daz man sie tû mit wîsheite bescheidenlîche. 27. Daz man die regelen unde die gesetzede rehte
StatDtOrd 96,16 ewangelio von unserem hêrren Jhêsu Christo, der dâ was voll wîsheite unde gnâden, daz er die lêrere hôrte unde vrâgete unde
StatDtOrd 96,28 liset ouch von Moysese, der dâ was von vollen der wîsheite ein leitere gesetzet des volkes, daz der doch volgete Jetro
StatDtOrd 96,30 der doch volgete Jetro râtes, der im unglîch was an wîsheite. 7#’a. Diz ist, wie die commendûre unde die ambehtlûte iêrlîche
StatDtOrd 101,21 brûdere niht senden, die man weiz, daz sie mit ir wîsheite unde râte nutze sint deme lande. 16. Wie man des
Tannh 4, 8 gütin was./ Medea swaz diu noch begie,/ des half mit wisheit frou Pallas./ /Juno gap richeit durch die minne, hoere ich
Tannh 6,136 stet wol;/ den ist also ze muote,/ daz siu sint wisheit alze vol:/ diu wisheit stet nach guote./ /Wa sol ich
Tannh 6,137 also ze muote,/ daz siu sint wisheit alze vol:/ diu wisheit stet nach guote./ /Wa sol ich herren suochen,/ die lobes
Teichn 564,533 ſprach ſi: ‘du waiſt nicht wol,/ wie man underſchaiden ſol/ weiſhait, chunſt und beſichtichait./ wer vil gut czu einander trait,/ daz
Tr 4730 wie schône er sînen sin besneit!/ ich wæne, er sîne wîsheit/ ûz Pegases urspringe nam,/ von dem diu wîsheit elliu kam./
Tr 4732 er sîne wîsheit/ ûz Pegases urspringe nam,/ von dem diu wîsheit elliu kam./ ine hân sîn selbe niht gesehen;/ nu hœre
Tr 4956 daz si Tristande sîn gewant/ berihte unde bereite/ nâch solher wîsheite,/ sô siz aller beste/ von ir sinnen weste,/ der geist
Tr 6545 unde wîz,/ als der meister sînen vlîz/ und alle sîne wîsheit/ an si hæte geleit;/ zwên edele sporn starke/ die spien
Tr 6652 geschepfede unde an sinne/ vil lobelîchen ûf geleit./ des wercmannes wîsheit/ hî, wie wol diu dar an schein!/ sîn brust, sîn
Tr 7033 helm den nam er aber wider./ er hæte in sîner wîsheit/ alsô gedâht und ûf geleit,/ sô er wider zorse kæme,/
Tr 7795 diu zunge diu gruone iemer,/ daz herze ersterbe niemer,/ diu wîsheit diu müeze iemer leben,/ den helfelôsen helfe geben,/ dîn name
Tr 7885 daz gemach,/ daz er selbe vor gesprach./ alrêrste was diu wîsheit/ ze vrumen und ze staten geleit,/ die er in dem
Tr 8660 in wâne:/ si wâren beider âne./ doch sprâchen ir genuoge:/ ’wîsheit unde vuoge/ derst harte vil an disem man./ ist daz
Tr 9721 die der man/ an liebem wîbe vinden kan:/ schœne unde wîsheit,/ der was der mâze an si geleit,/ dazs ime wol
Tr 10596 sîne linge/ an iegelîchem dinge./ ir iegelîchiu seite/ von sîner wîsheite:/ diu muoter sus, Brangæne sô./ ’sich, muoter’ sprach diu tohter
Tr 10974 sô schône/ wâ unde wâ dar în geleit,/ daz wercmannes wîsheit/ nâch rehter spâcheite/ nie steine baz geleite./ dâ lûhte golt
Tr 12379 dô was ir heinlîche/ rîlîch unde rîche;/ und was daz wîsheit unde sin:/ wan die sich helent under in,/ sît daz
Tr 15811 gottinne/ durch liebe und durch minne./ daz was mit solher wîsheit/ an den zwein dingen ûf geleit,/ an der varwe und
Tr 17024 eine insigel der cêder/ daz meinet an der minne/ die wîsheit und die sinne;/ daz von dem helfenbeine/ die kiusche und
TrSilv 10 dunkit iz arbeit,/ sulen sie immer icht gelernen/ oder ir wisheit gemeren./ die sint unnuzze/ vnde phlegent niet gůter wizze,/ daz
TrSilv 15 sie ungerne horent sagen,/ dannen sie uil wole mochten haben/ wisheit vnde ere/ vnde hulfe ouch der sele./ Iz wirbit in
TrSilv 328 munstere sente petris/ mit allir siner antreit./ uon der ubirsten wisheit/ sanc her eine messe,/ die got von hiemele wole wesse./
TrSilv 840 dir uur war,/ wilent vndir vns altherren waren,/ die grozir wisheite vndir den iuden phlagen,/ die uon gote den gewalt heten,/
UvZLanz 3193 er enwolte sîn niht mêr bestân./ daʒ was ein michel wîsheit./ als im Karjet entreit,/ dô bestuont in zehant/ ein herzoge
UvZLanz 4053 sölhiu mære,/ der si doch gern enbære./ do enhalf si wîsheit noch ir list,/ wan nieman alsô kündec ist,/ der sich
UvZLanz 4331 alsô riuwelîche saʒ,/ diu minne schuof, daʒ siu vergaz/ ir wîsheit und ir witze./ siu gewan ein sölhe hitze,/ diu senendem
UvZLanz 4399 tuon./ mir lât diu minne alsô enspuon,/ daʒ ich die wîsheit wol verbir./ mîn süeʒiu tumpheit râtet mir,/ daʒ ich dem

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