Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wîsheit stF. (416 Belege) Lexer BMZ Findeb.
an dem sinne,/ Redelich an dem gwi1nne,/ Gebouge1n zv der wisheit,/ Starg zv der erbeit./ In vertruc dehein sin schonheit./ Im | |
gegert./ En=hette sie schone noch kleit,/ So was si sulcher wisheit/ Vn2de vo1n sulche1n sinne1n,/ Er hette gerne ir min1ne./ En=hette | |
erkant./ Manige not er vberwant/ Vn2de grozze erbeit/ Mit siner wisheit./ Er hette sinnes harte vil;/ Beide zv ernste vn2de zv | |
vn2de zaugeheit./ Nestor was dicke vn2de bereit/ Vn2de hette grozze wisheit,/ Gute hulfe, gute1n rat/ An den worte1n vn2de an der | |
inne/ List vn2de sinne,/ Vnd dar vber gebreit/ Milde vn2de wisheit./ Andersit da engein/ Gut rat dar= in(ne) schein./ Des was | |
Menliche gebere./ Man saget, daz sie were/ Vo1n vil grozzer wisheit./ Ir was vnrecht vil leit./ Creusa, ir tochter eine,/ Was | |
Daz sin rede recht was./ Do begu1nde calcas/ Vben sine wisheit./ Er was gegerwet vn2de bereit,/ Als man ez do bi | |
saget, daz er were wis./ Doch was daz niet ein wisheit,/ Daz er gein hectore reit/ Also vreueliche./ Er fur hubesliche;/ | |
kvnde1n vn2de westen/ An buche1n vn an phafheit/ List vnd wisheit./ Die hube1n irn sanc an./ Da schrigete wip v3nde man/ | |
lange ir richtere:/ "Er en=hat die manheit/ Noch sterke noch wisheit/ Vn2de ist dar zv niht geborn,/ Daz er zv herren | |
Die sterke vo1n samsone,/ Die schone vo1n absolone/ V3nde salomonis wisheit/ Vn2de dirre werlde richeit/ An silber vn2de an golde,/ Vmbe | |
calcas:/ "Ir hat ez vbel vf geleit./ Ir uaret ane wisheit,/ Blint v3nde vnuersu1nnen./ Vnse gote ez vns vergu1nne1n,/ Ob wir | |
geuestent vil wol,/ Inne1n wit vn2de hol,/ Geworcht vo1n grozzer wisheit./ Do daz werc was gereit,/ Crises in die stat enbot,/ | |
ez vch geruwe1n,/ Daz ir mit vntruwe1n,/ Mit deheiner ander wisheit/ Mich also verre hat verleit./ Mir hat ein tore des | |
Den sic wir hie name1n/ Vo1n siner manheit./ Vlixes sprichet wisheit:/ Der wil ich geswige1n./ Ich wil da hin nige1n,/ Da | |
er frage1n vnd lesen/ Vnder siner phaffeheit,/ Ob sich sulicher wisheit/ Ir deheiner ane zohte,/ Der ime gesage1n mochte,/ Waz daz | |
sie ging in allen vor./ Die andern volgten irm spor:/ Wisheit und Gerehtekeit,/ Gloube trost bescheidenheit/ Sterke und Messikeit,/ Gedult, Kůsche | |
baz./ daz liez ich weizgot âne haz./ hie vant ich wîsheit bî der jugent,/ grôze schœne und ganze tugent./ sî saz | |
entriege mîn sin,/ swie ez deheiniu entuo,/ dâ hœret grœzer wîsheit zuo/ daz sî umb den wurbe/ von dem sî niht | |
muot ich vinde./ ir snelh%\eit mir wenket hôhe enbor,/ ir wîsh%\eit mich überwindet,/ mit ir sterke sî mich bindet./ sus ir | |
volge hât;/ swer volget wîsen,/ der muoz mit êren grîsen.’/ //Wîsh%\eit ist mir ze snel, doch hœre ich wîse sprechen,/ daz | |
steine ich rüere,/ ich kan jagen, birsen, schiezen,/ ich hân wîsheit unde kraft./ diz gît wilde gedanken mir./ sô mîn muot | |
in schalle er schrei/ ‘seht umb den trunken bôzen,/ sîn wîsheit ist enzwei.’/ Sem und Japhet die beide/ im leiten uber | |
lainen lie. uz der selben brust chom im diu g#;eotlich wishait da von er alle die christenhait gelert hat. do Johannes | |
vater ie was an angenge vnde mit der heiligen gotlichen wiſheit, in der allez daz gordent vnde geſchaffen was, daz ie | |
er dir truoc und immer treit./ dâ trunche dû die wîsheit/ ûz sînes herzen brunnen./ des enwolde er niemen gunnen/ ze | |
niht./ der heilige geist hæte die phliht,/ der im die wîsheit în stiez/ und in im ze êren sprechen hiez.’/ Nû | |
groß sach vollenden mit eren, wann er hett alle die wißheit und all die krafft des bösen geistes, als es wol | |
sie yn eynes tages das er sie ein teyl syner wyßheit leret; wann da Merlin die jungfrauwe sere mynnet, $t da | |
ir anderhalb, so hettet ir me wicze aleyn und me wißheit dann alle die wiedder uch weren, und me gutes rates. | |
spricht, das in kindes herczen selten sampt geherberget sint groß wißheit und große frumkeit. Das han ich wol geprúfet das du | |
dinem alter; du hast aber wenig den spiegel von der wißheit besehen. Nu wil ich dich ein wenig synnes wisen, wann | |
synnes wisen, wann ich ein wenig baß den spiegel der wißheit han besehen dann du, wiltu wol behalten das ich dir | |
der welt das ein man unwißlich spricht da man wol wißheit bedörfft und gutes synnes. //Diß byspil han ich dir darumb | |
luten hast geret, die allesamet baß wißen was sinne und wißheit ist dann du. Auch wen ich wol das etschlich hie | |
wer herre bliben. Diß ducht mich groß sin und groß wißheit, das ich desselben gedacht. Dißen gedanck hett ich werlich biß | |
sins sinnes ein gut teil da mit verlose und siner wißheit. ‘Frau’, sprach er zur konigin, ‘hant ir gehort was diße | |
uch werrende sint; das wollen wir gern thun nach unser wißheit. Saget uns: was wirret uch?’ ‘Das wil ich thun’, sprach | |
engele zu vozen wolde uallen,/ do er ime di gotis wisheit zeige vnde larte,/ san er sih von ime karte./ er | |
di gebi vili sconi,/ di du deti Salomoni,/ di manicfaltin wisheit:/ ubir dich mendit du cristinheit./ //Salomon Davidis sun was,/ du | |
sprach, daz er gebiti,/ swedir so er wolti,/ richtum odir wisheit./ durch di sini vrumicheit/ er gihohit in so werdi/ ubir | |
an den bůchen verborgen ſint./ Deʒ helfe vnſ die ewige wiʒheit,/ die ane aller ſlathe arbeit/ alle diſe welt hat geʒiereth/ | |
gote ſint drie naturen, daʒ iſt der gewalt vnde die wiſheit vnde die michel gůthe. Durch daʒ #.:geſcůf er die welt | |
michel gůthe. Durch daʒ #.:geſcůf er die welt mit ſiner wiʒheite#.;, daʒ er die drie naturen dar an erceigete. Mit ſiner | |
erceigete. Mit ſiner gewalt geſcůf er diſe welt. Mit ſiner wiſhet hat er ſie gecieret. Mit ſiner gůte hat er ſie | |
die vingerlin trúgent an den vingern, durch daʒ ſie die wiſheit damit ereten, die von dem herʒen gat. //Do ſprach der | |
ſint ſelic, wan ſie buwen mit got#.; ane ende. Salomoniſ wiſheit were da ein tumbheit, wan alle die wiſheit vnde kunſt, | |
ende. Salomoniſ wiſheit were da ein tumbheit, wan alle die wiſheit vnde kunſt, die do iſt, die nement ſie von der | |
můder kint,/ D#;ei #;ei gewart e of sint,/ Bit diner wisheit min herz ümbwint,/ Bit diner minn$’ min herze bint!/ ////Hilp | |
můder ere!/ Bit minem d#;einst din můder ere,/ Bit diner wisheit min dumpheit lere,/ Getr#;iu vr#;iunt Jhesu ind gůde lerere!/ ////Edel | |
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