Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wîsheit stF. (416 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 27, 16 ich under wegen lâzen. Egiptii die weisen läut, die vil weishait funden habent, wânten, daz daz herz alliu jâr auf næm
BdN 29, 13 nie gesehen, der pœsleicher geschickt wær zuo kunst und zuo weishait wann dû, und der durchsihticleicher und behendicleicher alliu dinch durchbrüeft
BdN 43, 5 hârs an dem pauch und an der prust bedäut klain weisheit. aufragendez hâr sam die sweinporsten auf dem haupt oder über
BdN 45, 25 gern. wer grôzeu naslöcher hât und weiteu, der hât klain weishait. wer an der nasen langeu naslöcher hât und dünneu, der
BdN 47, 6 seinem herzen haimleichen. ain schœneu stimm bedäut tôrhait und kleine weishait. //VON DEM FLAISCH. /Welher mensch vil flaischs hât und daz
BdN 48, 21 menschen. //VON DEN HENDEN. /Lind hend und behent bedäutent vil weishait und guot vernunft. gar kurz hend bedäutent tôrhait. klain hend
BdN 51, 1 und schüllen etswie vil fäuht sein und klâr. //WER DIE WEISHAIT LIEP HAB. /Der ist ain weishait minnent man, des leib
BdN 51, 2 und klâr. //WER DIE WEISHAIT LIEP HAB. /Der ist ain weishait minnent man, des leib oder persôn aufgerekt ist und des
BdN 69, 29 der hitz. dar umb sprichet Salomôn in dem puoch der weishait: diu sunn ist aufgangen und macht daz ertreich dürr. daz
BdN 70, 30 verunraint werden. dâ von spricht Salomôn in dem puoch der weishait: er rüert allen enden an von seinr rainikait wegen. daz
BdN 107, 18 ez küm. dar umb tichtent alteu weip, die sich vil weishait an nement, ez sei ain grôzer visch, der haiz celebrant,
BdN 114, 24 zuo gaistleichen dingen, si mag auch daz salz der êwigen weishait niht durchgên. Aristotiles spricht: ain iegleich tier mag seineu ôrn
BdN 119, 9 die pœsen sêl, diu zuo loterhait ist genaigt, kümt diu weishait niht, sam Salomôn spricht. die habent herter ünslit wan die
BdN 129, 8 gleicht den, von den man schreibt in dem puoch der weishait, daz feur auz irn münden gieng. Pei dem tier verstên
BdN 155, 10 êwigen tôde. dâ von spricht Boecius in dem trôst der weishait: zwai vaz ligent an dem weg Jovis, daz ist an
BdN 211, 3 wüesten, und mit den zaichen, diu er tet mit andern weishaiten. dô râmeten im in den werken der gothait unser altväter
BdN 211, 21 ain ist ain wazzervogel und lebt neur des wazzers der weishait, daz ist diu gnâd, diu dâ fleuzt von dem almähtigen
BdN 218, 19 trucken tiergarten, dâ kain wazzer ist, daz ist dâ kain weishait ist und kain rehteu lêr. die äffer tuont wider Samuelis
BdN 218, 25 die füez treten, wan ez ist niht ain salz der weishait, ez ist ain salz der irrung und der êwigen unsælichait.
BdN 247, 32 ich hân daz selb beschawet und hân gewundert an gotes weishait. wenn der walvisch über dreu jâr kümt, sô unkäuscht er
BdN 275, 4 der slangen verstên ich die velscher, die daz wazzer der weishait und der êwigen wârhait vergiftent mit der valscher lêr, die
BdN 308, 29 pei verstê die läut, die versuocht habent daz salz der weishait, die zevliezent zemâl in andâht und achtent sich selber nihts
BdN 308, 30 sich selber nihts in der werlt. ich main die götleichen weishait, aber diu menschleich kunst macht die üppigen maister hôchvertig und
BdN 338, 30 êwichait ist gepawen und geschicket mit der hant der götleichen weisheit, gedenk der deinen freund! //VON DER VIEHTEN. /Pinus haizt ain
BdN 437, 32 oder den jaspen. /Den stain hân ich geleicht unserr frawen weishait, dâ mit si die götleichen drivaltichait und daz götleich wesen
BdN 438, 4 guot und ze lâzen daz pœs. diu zwai sint underschaiden, weishait und witz, wan weishait ist aigenleich ain spiegelschawen götleicher und
BdN 438, 4 daz pœs. diu zwai sint underschaiden, weishait und witz, wan weishait ist aigenleich ain spiegelschawen götleicher und übernâtürleicher ding und haizet
BdN 467, 26 hant ain eingewelzt slangen, der macht seinen tragær überfliezent mit weishait und frœleich in gesunthait. /An dem stain man vint ainen
Eckh 5:9, 4 Von dem êrsten sol man wizzen, daz der wîse und wîsheit, wâre und wârheit, gerehte und gerehticheit, guote und güete sich
Eckh 5:10, 13 dem gerehten und der gerehticheit, von dem wîsen und der wîsheit, von gotes sune und von gote dem vater, von allem
Eckh 5:48, 8 doch niht lîden, sô hâst dû gar unreht. in der wîsheit buoche stât geschriben, daz got prüevet und versuochet, wer gereht
Eckh 5:50, 14 enwellen niht wan dich. Dar umbe sprichet daz buoch der wîsheit: $t mit gote, der êwigen wîsheit, sint mir komen zemâle
Eckh 5:50, 15 sprichet daz buoch der wîsheit: $t mit gote, der êwigen wîsheit, sint mir komen zemâle mit einander alliu guot. Daz meinet
Eckh 5:55, 21 lîdent durch die gerehticheit’. Dar umbe sprichet daz buoch der wîsheit, daz ’der gerehten sêlen sint gote in sîner hant’. ’Tumbe
Eckh 5:58, 2 niht enminnet, daz enist niht, alsô sprichet daz buoch der wîsheit. Ouch hât daz die wârheit, daz allez, daz got wil,
Eckh 5:110, 9 hât îngesæjet und sæjet den guoten sâmen, die wurzel aller wîsheit, aller künste, aller tugende, aller güete: sâmen götlîcher natûre. Götlîcher
Eckh 5:112, 5 und îlet ze lêre und ze râte gotes und götlîcher wîsheit, kêret den rücke der menscheit und daz antlitze ze gote,
Eckh 5:112, 18 stille ruowende in rîcheit und in übernutze der obersten unsprechelîcher wîsheit. Der sehste grât ist, sô der mensche ist entbildet und
Eckh 5:429, 2 allen dingen?, sô antwürte ich dir ûz dem buoche der wîsheit; dâ sprichet $t er: ’in allen dingen suoche ich ruowe!’
Eilh R, 3532 dar/ an den brunnen von d[en] mannen zvein./ der vrowen wisheit da schein,/ daz si diu #;vogen niht dar ne carde/
Eilh M, 3532 dare/ in den brunnin uon den mannin zuwein./ der frowin wisheit da scein,/ daz siu ir #;voge dar niht ne karte/
Eracl 967 ze ihte töhte,/ ode dâ mit er möhte/ bewæren sîne wîsheit./ daz muote in sêre und was im leit./ maneger doch
Eracl 1693 der gewære./ dô wart harte mære/ sîn witze und sîn wîsheit./ diu spîse was im dô bereit,/ dem keiser was er
Eracl 2087 fürbaz.’/ Eraclîus tet ez umbe daz,/ daz sie erkande sîn wîsheit./ er sprach ‘frouwe, lât iu wesen leit/ iuwer missetât und
Eracl 2639 vater lie./ alsô kumt ez umbe die,/ den got die wîsheit hât gegeben,/ daz sie künnen tugentlîchen leben/ swer der ze
Eracl 2904 ir dô geschach./ dô sie eine wîle gehielt,/ diu maneger wîsheit wielt,/ Athânais diu keiserîn,/ do ersach sie, als ez solde
Gen 113 der eine hête namen drî,/ der tet in sînes vater wîsheite $s nâch des heiligen geistes geleite/ ûz deme leime einen
Gen 495 er alse got./ /Nû sculen wir behûten $s mit unser wîsheite,/ daz er des obezes ieht gechore $s dannen in der
Gen 2834 starcher esil, $s dû wirdest vile fesil,/ dû flîzzist dich wîsheite, $s fazzist dich der arbeite./ /Sô dû dich des gisatest,
Herb 14 ist balt/ Vn2de wenet vo1n der warheit,/ Daz er habe wisheit./ Doch ist er vnbereitet,/ Swe1nne in sin kvnst leitet/ Vn2de

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