Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wër prn (2374 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

ÄJud 121 hat mich michil wundir,/ daz habit ich gerni irvundin,/ an wen disi burgæri jehin/ odir ani wen si sich helphi virsehin/
ÄJud 122 ich gerni irvundin,/ an wen disi burgæri jehin/ odir ani wen si sich helphi virsehin/ odir wer in helphi dingi;/ si
ÄJud 123 burgæri jehin/ odir ani wen si sich helphi virsehin/ odir wer in helphi dingi;/ si sint nach an dem endi.’/ //Do
ÄPhys 1, 1 Hier begin ih einna reda umbe diu tier uuaz ſiu geſliho bezehinen. Leo bezehinet unſerin trohtin. turih ſine ſterihchi.
AvaLJ 93, 3 vil harte si erquamen./ si fragten in genote, $s von wiu er sin gesiune hete./ Do sprach der gesehende: $s "ich
AvaLJ 95, 2 iz die Juden gehorten, $s si fragten in gnote,/ vone weme er des jahe, $s daz er so wol gesahe./ du
AvaLJ 97, 2 notegoten in duo,/ daz er in rehte sagete, $s vone weme er gesiune habete./ du sprach der arm man, $s vil
BairFärb 7, 2 gar wol sieden in wazzer vnd aus dem potich werffen, was dar inne sei vnd alles dar nach sieden $t vnd
Barth 128, 3 wirt ein igelich dinch dicke. //Swer nû wil wizen, von wiu ein igelich siehtuom chom den der mensch habe, der sol
BdN 50, 20 niht swarz: ez hât ain mittelvarb zwischen gel und swarz. //WER AINEN WOL GESTALTEN LEIP HAB. Der ist ains geleichen leibs
BdN 51, 1 und grüen und schüllen etswie vil fäuht sein und klâr. //WER DIE WEISHAIT LIEP HAB. /Der ist ain weishait minnent man,
BdN 51, 14 grôz, sein augen habent ain mittelvarb zwischen grüen und swarz. //WER STUMPFES SINNES SEI. /Der ist ainr stumpfen nâtûr, der gar
BdN 51, 25 pain lank, sein antlütz ist lank und der hals grôz. //WER UNSCHÄMIK SEI. /Der ist unschämik, der gar offen augen hât
BdN 52, 7 antlütz ist voller runzeln, sein hâr ist swarz und lind. //WER UNKÄUSCH SEI. /Der ist ain unkäusch man und ain frawenminner,
BdN 52, 12 ôrn vil hârs hât und dar zuo grôz augen hât. //WER AINEN WEIBISCHEN MUOT HAB. /Der hât ainen weibischen muot, der
BuchdKg 4, 17 sich ûf daz ertrîche unde sprâchen alsô: #.,Wir suln besehen, wes garbe diu beste sî.#.’ Die einlef garben vielen für die
Eckh 5:14, 1 werder ist einem ieglîchen menschen dan alliu disiu werlt; wan waz hülfe dem menschen alliu disiu werlt, als er niht enwære?
Eckh 5:14, 12 ûzerlîchiu dinc und minne in der wârheit leit und untrôst. Waz wunders ist danne, daz ich leidic wirde, sô ich leit
Eckh 5:14, 16 und kêre mich von gote, von dem aller trôst ûzvliuzet. Waz wunders ist daz danne, daz ich leidic wirde und trûric
Eckh 5:17, 13 daz got wil von mir und mit im geminnet hân. Waz wunders ist danne, daz got verhenget, daz ich gar billîche
Eckh 5:20, 12 und gewirdet, sô klagen wir. Senecâ, ein heidenischer meister, vrâget: waz ist der beste trôst in lîdenne und in ungemache? und
Eckh 5:22, 20 güete selbe, diu got in im selber ist. Nû merke, waz wunderlîches und wünniclîches lebens hât dér mensche ’ûf erden’ ’als
Eckh 5:23, 7 enwil niht, und alsô nime ich enbernde und niht nemende. Wes gebristet mir danne? Und sicherlîche: eigenlîcher nimet man got enbernde
Eckh 5:36, 10 des ungemaches, daz er nû hât, sô allerêrst weiz er, waz nutzes und gemaches er vor hâte, und sol gote danken
Eckh 5:37, 5 oder trœstlich oder zîtlich ist, im ze borge gelihen ist, waz hât er danne ze klagenne, $t sô, der ez im
Eckh 5:38, 7 besliezen $t noch begrîfen enmac, und in dem selben ist, waz götlich und gote glîch ist, den noch zît noch stat
Eckh 5:43, 3 geiste gotes. Sant Paulus sprichet: nieman enmac bekennen und wizzen, waz sî in dem menschen, dan der geist, der in dem
Eckh 5:43, 4 geist, der in dem menschen ist, und nieman enmac wizzen, waz gotes geist und in gote ist, dan der geist, der
Eckh 5:44, 5 sie noch âne underlâz schepfet. Allez, daz vergangen ist und waz zuokünftic ist, daz ist gote vremde und verre. Und dar
Eckh 5:48, 9 der wîsheit buoche stât geschriben, daz got prüevet und versuochet, wer gereht sî, als man ein golt prüevet und versuochet und
Eckh 5:50, 7 worte und spriche alsô: ist got mit mir in lîdenne, waz wil ich danne mê, waz wil ich danne anders? Ich
Eckh 5:50, 8 got mit mir in lîdenne, waz wil ich danne mê, waz wil ich danne anders? Ich enwil doch niht anders, ich
Eckh 5:50, 17 einem sinne, daz niht guot enist noch enmac guot gesîn, waz kumet âne got, und allez, daz kumet mit gote, daz
Eckh 5:55, 3 ist und guot, dar ûz und dâ von ze würkenne, waz man sol und wil, hât in im beslozzen allez, daz
Eckh 5:58, 1 mich got niht enminnete. Daz got minnet, daz ist iht; waz got niht enminnet, daz enist niht, alsô sprichet daz buoch
Eckh 5:58, 13 als sîn gâbe von gnâden ist und unverdienet. Ouch sicherlîche: wes minne ich niht enahte und mîn wille sînem willen wider
Eckh 5:59, 8 eines gebresten an dem antlitze, daz die liute sehent ûzerlîche. Waz wil ich langer reden? Diu buoch der alten ê und
Eckh 5:60, 11 daz vergangen ist manic tûsent jâr, sol noch hiute machen. Waz mac ich, ob ieman daz niht enverstât? Und sprichet aber
Eckh 5:61, 4 gesunt mache. Ist aber ieman, der diz wort unrehte vernimet, waz mac des der mensche, der diz wort, daz reht ist,
Eckh 5:110, 2 zît den menschen ûf daz zîtlich und zergenclich ist und waz untugent ist, bœse und tiuvelisch. Der selbe bœse geist hât
Eckh 5:110, 16 Und anderswâ sprichet er und klaget: ’owê mir unsæligen menschen! wer lœset mich von disem tœtlîchen vleische und lîbe?’ Und er
Eckh 5:116, 6 man dâ aleine vinde blôz leben, wesen, wârheit und güete. Wer alsô getân ist, der ist ’ein edel mensche’, jâ minner
Eckh 5:116, 8 minner noch mê. Noch ist ein ander wîse und lêre, waz unser herre heizet einen edeln menschen. man sol ouch wizzen,
Eckh 5:116, 20 einem. Noch wil ich sprechen und rüeren einen andern sin, waz der ’edel mensche’ sî. Ich spriche: sô der mensche, diu
Eckh 5:116, 26 daz ich alle wunne hæte und ich des niht enwiste, waz hülfe mich daz und waz wunne wære mir daz? Doch
Eckh 5:116, 26 und ich des niht enwiste, waz hülfe mich daz und waz wunne wære mir daz? Doch enspriche ich sicherlîche $t des
Eckh 5:119, 2 einen edeln menschen, daz nemmet der wîssage einen grôzen adeler. Wer ist danne edeler wan der einhalp geborn ist von dem
Eckh 5:187, 7 ich mir niht enwil, dâ wil mir got. Nû merke! Waz wil er mir, dâ ich mir niht enwil? Dâ ich
Eckh 5:189, 6 oder sæhe; wan sîn êrster, hœhster vlîz ist ze hœrenne, waz gote allermeist gevellet». //Von dem aller kreftigesten gebete und von
Eckh 5:190, 8 lobelîcher und volkomener ist. Daz ledige gemüete vermac alliu dinc. Waz ist ein ledic gemüete? Daz ist ein ledic gemüete, daz

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