Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vürhten swV. (710 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 561, 18 das schonst kint ist das ie keyn man gesah, das forht ich das ers uneren solt, und bracht uch darumb herre,
Lanc 573, 27 uch sin heubt darfur!’ Da schrey sie noch freischlicher und forcht das heubt. ‘Wer macht diß große unselikeit hie?’ sprach sie;
Lanc 576, 29 on Wiedderkere gewunnen wurde. Nu ist der dal gewunnen, und forchtet sie das ich ir icht als heimlich sin soll als
Lanc 582, 9 Lancelot leit das Caracados so ferre vor im was, und forcht das er im entritte; er slug mit sporn nach durch
Lanc 583, 13 und wonde yn von dem roß zucken, umb das er forcht das er yn verlúre, ob er innwendig der porten keme.
Lanc 586, 29 und besah ob ers icht gewar solt werden, wann sie forcht, ob ers geware were worden, das er von sinen sinnen
Lanc 591, 2 sprach der ritter, ‘mögen uch vierczig ritter döten!’ Die trauwung vorcht Galahot nit, er furte vast den schilt biß in den
Lanc 594, 18 Da wust Morg wol das es sin ernst was, und forcht das er sich selben verderben solt; sie dete yn schwern
Lanc 603, 21 und ließ gein im gan mit dem schwert; und Meleagant vorcht yne und stach im sin roß dot mit der glen.
Lanc 616, 30 beide, wol und ubel. Gut ritter sol zu recht nicht forchten, wann da mit hastu ubel gesprochen das du sprecht: welich
Lanc 625, 32 det als er im den hals wolt abslagen. Der ritter forcht den dot und bat yn gnaden. ‘Ich gethun dir nymer
Litan 1049 er zebrah einen, der wolde zebrechen/ dinen magitlichen scamen./ er nefurte njwit wene den tot danne./ den irquicstv mit deme gebete./
Litan 1073 ob er sichein ungemah/ an ir libe torste irzeigen./ harte uorchte sih der heiden./ wir sprechen daz daz buch saget./ der
Litan 1423 alle di offenbare oder tougen/ mit frowilen sunden oder mit uorchten./ nit ne la verwerden di uerworhten/ sine gebuzin in diseme
LobSal 132 iz al./ daz bivalch man den ewartin,/ di dir got vorchtin,/ di dir dagis undi nachtis/ phlagin gotis ammichtis./ daz wart
Lucid 7, 4 welhen nóthen der túfel [3#’v] kom uon der gotteſ crefte, do forhtent ſi die goteſ craft vnde erkanten do, in welen eren ſi
Lucid 26, 12 aber daʒ hin vnde vithet mit dem anderen. Daʒ tier v#;eorhtet nith wen die ſwarʒen varwe vnde iſt ſo k#;eune in
Lucid 88, 2 treit men den hantfan an dem lirken arme, daʒ wir fúr[38#’r]then vnſeres herren rache, die dem b#;vome an die wurcel iſt
Lucid 110, 14 da mite betute wir, daʒ in die ʒwelfboten ſo harte forhtent, daʒ ir deheiner getorſte $t geiehen, daʒ er in erkante.
Lucid 127, 5 iſt begriphen. Wen hie iſt hiʒʒe, froſt, hunger, durſt, truren, fórthen, ſchame, leit vnde ſer. Da uon ſprichet Dauid: #.:Educ de
Lucid 154, 7 heiligen daʒ wiſſent? Der meiſter ſprach: La varn dine forhte! Fórtheſt du, daʒ du werdeſt von dinen ſúnden an der ſtete
Lucid 158, 21 ſint alſo ſicher, daʒ ſi weder tot noch dehein vngelucke forhtent vnde forhtent ouch deſ niht, daʒ ſi ir gnade uerlieren.
Lucid 158, 21 ſicher, daʒ ſi weder tot noch dehein vngelucke forhtent vnde forhtent ouch deſ niht, daʒ ſi ir gnade uerlieren. Die fróde,
MarlbRh 20, 10 d#;ei minne is vol vorten./ d#;ei ümb irn vr#;iunt n#;eit vorten dorten,/ d#;ei sint in groʒer sicherheide,/ da si sint vri
MarlbRh 20, 25 dat leven sterven,/ Herodes wolde Jhesum verderven./ //W#;ei ser du vorts des künings zorn,/ dat din l#;eive sun n#;eit$’n würd verlorn,/
MarlbRh 21, 3 herze al zit s#;ein./ ich wen$’, dat du ouch dicke vortes,/ des du n#;eit vorten bedortes./ //Dat din herz van r#;iuen
MarlbRh 21, 4 ich wen$’, dat du ouch dicke vortes,/ des du n#;eit vorten bedortes./ //Dat din herz van r#;iuen bitter were,/ des gift
MarlbRh 31, 30 bit dir sterven,/ min leste bed laʒ mich erwerven!/ ich envorten d#;ei engstlich helle n#;eit;/ so ich bit dir si, mins
MarldA 108 alle craft gewichet,/ dem niet negelichet,/ den der eret und vortet/ alle duse werlt./ //Daz is mir lanc ce sagene,/ wie
MarldA 137 sine hulde./ frowe, daz is mir engestlich;/ her umbe so vorten ig,/ daz er sine genaden/ van mir sule keren./ //Van
Mechth 1: 3, 14 m#;eogen vor mir genesen?» Die sele: «Sprich, min keyserinne, ich v#;eorhte ein kleine heimeliche arzenie, die mir got dikke hat gegeben,
Mechth 1: 22, 15 wirt, ie ir mer zůflússet./ Ie si sich (8#’v) mere v#;eorhtet, $p/ Ie si richer wirt, ie si armer ist./ Ie
Mechth 1: 32, 3 vr#;eowen; so man dir gůt tůt, so solt du dich v#;eorhten; so du súnde wider mich tůst, so solt du dich
Mechth 2: 11, 4 siben aneginne:/ Dú vr#;eoliche minne trit in den weg,/ die v#;eorhtende minne enpfat die arbeit,/ dú starke minne mag vil tůn,/
Mechth 2: 24, 29 mines wunders sol úber dich gan, die l#;eowen s#;eollent dich v#;eorhten, die beren s#;eollent dir sicheren, die wolfe s#;eollent dich vliehen,
Mechth 2: 24, 62 swarzen r#;voche und z#;eogete sich ungezogen und fůr hin. Ich fúrhte mich doch nit vor ime. Maria_Magdalena, ich wone mit dir
Mechth 3: 1, 37 mine bihter sagent, wan ich der schrift ungeleret bin. Nu v#;eorhte ich got, ob ich swige, und v#;eorhte aber unbekante lúte,
Mechth 3: 1, 37 ungeleret bin. Nu v#;eorhte ich got, ob ich swige, und v#;eorhte aber unbekante lúte, ob ich schribe. Vil lieben lúte, was
Mechth 4: 6, 11 im began.» Do klagete ich fúr in alsus: «Herre, er v#;eorhtet noch sere, das du im sine schulde nit gentzlich habest
Mechth 4: 16, 13 trost, ie steter vorhte. Aber dú minnonde sele mag nit #.[vúrhten grúwelichen#.], mere si v#;eorhtet edellichen.» Zw#;eoi ding kan ich niemer
Mechth 4: 16, 14 Aber dú minnonde sele mag nit #.[vúrhten grúwelichen#.], mere si v#;eorhtet edellichen.» Zw#;eoi ding kan ich niemer verklagen; das eine, das
Mechth 4: 17, 10 und mit glas#;vogen und gieng vor mir hin stan. Ich vorhte in nit; doch segente ich mich und entsclief. Do walterte
Mechth 4: 18, 36 nach der vogel sange; es flúhet die egesclichen tier und v#;eorhtet die irdensche sclangen. Das tůt #;voch werlich die minnende sele:
Mechth 4: 18, 86 sch#;eone in únserm herzen tragen. Aber bi irme seligen libe v#;eorhten wir ie das ungebe kupfer, das wir dis edel golt
Mechth 4: 27, 167 als die man tůnt, die das mer ansehent und sich v#;eorhtent, wie si úber komen s#;eollent. So enpfahent si denne irdenschen
Mechth 5: 1, 40 us von der heligen drivaltekeit in die minnende sele, den fúrhtent die túfel also sere, das si niemer get#;eorrent gevaren dur
Mechth 5: 4, 55 sele mit der diem#;eutigen minne gebunden, das si sich nit v#;eorhtet noch sch#;eamet denne alleine in gezogner wise, als man pfliget
Mechth 5: 4, 56 alleine in gezogner wise, als man pfliget in himmelriche ze v#;eorhtende. Mere der arme licham můs sich vor vinsternisse sines herzen
Mechth 5: 4, 57 vinsternisse sines herzen und vor krankheit siner uswendigen sinne beide v#;eorhten und schemmen, wan er noch unverwandelt ist vom tode. Aber
Mechth 5: 15, 9 sprach er: «Ich minnete in ertriche das einote und ich vorhte mich alleine in minem gebette.» Do sprach ich: «Eya du

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