Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vürhten swV. (710 Belege) Lexer BMZ Findeb.
das schonst kint ist das ie keyn man gesah, das forht ich das ers uneren solt, und bracht uch darumb herre, | |
uch sin heubt darfur!’ Da schrey sie noch freischlicher und forcht das heubt. ‘Wer macht diß große unselikeit hie?’ sprach sie; | |
on Wiedderkere gewunnen wurde. Nu ist der dal gewunnen, und forchtet sie das ich ir icht als heimlich sin soll als | |
Lancelot leit das Caracados so ferre vor im was, und forcht das er im entritte; er slug mit sporn nach durch | |
und wonde yn von dem roß zucken, umb das er forcht das er yn verlúre, ob er innwendig der porten keme. | |
und besah ob ers icht gewar solt werden, wann sie forcht, ob ers geware were worden, das er von sinen sinnen | |
sprach der ritter, ‘mögen uch vierczig ritter döten!’ Die trauwung vorcht Galahot nit, er furte vast den schilt biß in den | |
Da wust Morg wol das es sin ernst was, und forcht das er sich selben verderben solt; sie dete yn schwern | |
und ließ gein im gan mit dem schwert; und Meleagant vorcht yne und stach im sin roß dot mit der glen. | |
beide, wol und ubel. Gut ritter sol zu recht nicht forchten, wann da mit hastu ubel gesprochen das du sprecht: welich | |
det als er im den hals wolt abslagen. Der ritter forcht den dot und bat yn gnaden. ‘Ich gethun dir nymer | |
er zebrah einen, der wolde zebrechen/ dinen magitlichen scamen./ er nefurte njwit wene den tot danne./ den irquicstv mit deme gebete./ | |
ob er sichein ungemah/ an ir libe torste irzeigen./ harte uorchte sih der heiden./ wir sprechen daz daz buch saget./ der | |
alle di offenbare oder tougen/ mit frowilen sunden oder mit uorchten./ nit ne la verwerden di uerworhten/ sine gebuzin in diseme | |
iz al./ daz bivalch man den ewartin,/ di dir got vorchtin,/ di dir dagis undi nachtis/ phlagin gotis ammichtis./ daz wart | |
welhen nóthen der túfel [3#’v] kom uon der gotteſ crefte, do forhtent ſi die goteſ craft vnde erkanten do, in welen eren ſi | |
aber daʒ hin vnde vithet mit dem anderen. Daʒ tier v#;eorhtet nith wen die ſwarʒen varwe vnde iſt ſo k#;eune in | |
treit men den hantfan an dem lirken arme, daʒ wir fúr[38#’r]then vnſeres herren rache, die dem b#;vome an die wurcel iſt | |
da mite betute wir, daʒ in die ʒwelfboten ſo harte forhtent, daʒ ir deheiner getorſte $t geiehen, daʒ er in erkante. | |
iſt begriphen. Wen hie iſt hiʒʒe, froſt, hunger, durſt, truren, fórthen, ſchame, leit vnde ſer. Da uon ſprichet Dauid: #.:Educ de | |
heiligen daʒ wiſſent? Der meiſter ſprach: La varn dine forhte! Fórtheſt du, daʒ du werdeſt von dinen ſúnden an der ſtete | |
ſint alſo ſicher, daʒ ſi weder tot noch dehein vngelucke forhtent vnde forhtent ouch deſ niht, daʒ ſi ir gnade uerlieren. | |
ſicher, daʒ ſi weder tot noch dehein vngelucke forhtent vnde forhtent ouch deſ niht, daʒ ſi ir gnade uerlieren. Die fróde, | |
d#;ei minne is vol vorten./ d#;ei ümb irn vr#;iunt n#;eit vorten dorten,/ d#;ei sint in groʒer sicherheide,/ da si sint vri | |
dat leven sterven,/ Herodes wolde Jhesum verderven./ //W#;ei ser du vorts des künings zorn,/ dat din l#;eive sun n#;eit$’n würd verlorn,/ | |
herze al zit s#;ein./ ich wen$’, dat du ouch dicke vortes,/ des du n#;eit vorten bedortes./ //Dat din herz van r#;iuen | |
ich wen$’, dat du ouch dicke vortes,/ des du n#;eit vorten bedortes./ //Dat din herz van r#;iuen bitter were,/ des gift | |
bit dir sterven,/ min leste bed laʒ mich erwerven!/ ich envorten d#;ei engstlich helle n#;eit;/ so ich bit dir si, mins | |
alle craft gewichet,/ dem niet negelichet,/ den der eret und vortet/ alle duse werlt./ //Daz is mir lanc ce sagene,/ wie | |
sine hulde./ frowe, daz is mir engestlich;/ her umbe so vorten ig,/ daz er sine genaden/ van mir sule keren./ //Van | |
m#;eogen vor mir genesen?» Die sele: «Sprich, min keyserinne, ich v#;eorhte ein kleine heimeliche arzenie, die mir got dikke hat gegeben, | |
wirt, ie ir mer zůflússet./ Ie si sich |
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vr#;eowen; so man dir gůt tůt, so solt du dich v#;eorhten; so du súnde wider mich tůst, so solt du dich | |
siben aneginne:/ Dú vr#;eoliche minne trit in den weg,/ die v#;eorhtende minne enpfat die arbeit,/ dú starke minne mag vil tůn,/ | |
mines wunders sol úber dich gan, die l#;eowen s#;eollent dich v#;eorhten, die beren s#;eollent dir sicheren, die wolfe s#;eollent dich vliehen, | |
swarzen r#;voche und z#;eogete sich ungezogen und fůr hin. Ich fúrhte mich doch nit vor ime. Maria_Magdalena, ich wone mit dir | |
mine bihter sagent, wan ich der schrift ungeleret bin. Nu v#;eorhte ich got, ob ich swige, und v#;eorhte aber unbekante lúte, | |
ungeleret bin. Nu v#;eorhte ich got, ob ich swige, und v#;eorhte aber unbekante lúte, ob ich schribe. Vil lieben lúte, was | |
im began.» Do klagete ich fúr in alsus: «Herre, er v#;eorhtet noch sere, das du im sine schulde nit gentzlich habest | |
trost, ie steter vorhte. Aber dú minnonde sele mag nit #.[vúrhten grúwelichen#.], mere si v#;eorhtet edellichen.» Zw#;eoi ding kan ich niemer | |
Aber dú minnonde sele mag nit #.[vúrhten grúwelichen#.], mere si v#;eorhtet edellichen.» Zw#;eoi ding kan ich niemer verklagen; das eine, das | |
und mit glas#;vogen und gieng vor mir hin stan. Ich vorhte in nit; doch segente ich mich und entsclief. Do walterte | |
nach der vogel sange; es flúhet die egesclichen tier und v#;eorhtet die irdensche sclangen. Das tůt #;voch werlich die minnende sele: | |
sch#;eone in únserm herzen tragen. Aber bi irme seligen libe v#;eorhten wir ie das ungebe kupfer, das wir dis edel golt | |
als die man tůnt, die das mer ansehent und sich v#;eorhtent, wie si úber komen s#;eollent. So enpfahent si denne irdenschen | |
us von der heligen drivaltekeit in die minnende sele, den fúrhtent die túfel also sere, das si niemer get#;eorrent gevaren dur | |
sele mit der diem#;eutigen minne gebunden, das si sich nit v#;eorhtet noch sch#;eamet denne alleine in gezogner wise, als man pfliget | |
alleine in gezogner wise, als man pfliget in himmelriche ze v#;eorhtende. Mere der arme licham můs sich vor vinsternisse sines herzen | |
vinsternisse sines herzen und vor krankheit siner uswendigen sinne beide v#;eorhten und schemmen, wan er noch unverwandelt ist vom tode. Aber | |
sprach er: «Ich minnete in ertriche das einote und ich vorhte mich alleine in minem gebette.» Do sprach ich: «Eya du | |
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