Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vinden stV. (2724 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 261, 20 und vermisset si der vergift, alsô daz si ir niht vindet, sô sleht si daz haupt oft auf die erd, unz
BdN 262, 29 umb, daz si ir liep rech, und wâ si in vindet, wie mit grôzem volk ez sei, auf wazzer oder auf
BdN 271, 35 wörtern, dâ si geschriben sint zeletzt an etleichen wibeln, und vant ez, als vor geschriben ist. eyâ, Maria, lâz uns niht.
BdN 278, 14 dô handelt er si mit vleiz in seinen handen und vant nie kain hâr verprunnen. ez spricht auch Isidorus von derlai
BdN 284, 19 und sô gar vergiftig, daz man kain erznei dâ wider fünd, alsô schedleich was si den läuten. aber an dem tag,
BdN 286, 21 si mit worten und mit werken, ê dû die wârhait vindest. nim dir der weil: gæher man schol esel reiten. //Nu
BdN 298, 3 unz an daz end, der wirt sælig. wen man als vindet läuchtend in der vinster diser werlt, daz in diu vinster
BdN 298, 14 als dick koment si wider, und wâ si vaizteu präckel vindent, die peizent si, daz si pluotent. Pei der vliegen verstêt
BdN 343, 16 an prüefent die luftsager oder die wetersager künftigez weter, wan vindent si daz würmel mitten in dem laubapfel, sô kümt ain
BdN 352, 26 wenn si mit etswem weisleich reden wolten oder etswaz newes vinden oder rât geben zuo gemainem nutz der läut. der wein
BdN 353, 1 und gar schedleich den, diu kalt nâtûr habent. Platearius spricht, vindet der ezzeich den magen vol, sô entsleuzt er in, vint
BdN 358, 22 puochen, den man hie vor neur in dem land Judêa vant an der stat Jericho; aber in der zeit lauf fuorten
BdN 361, 13 spricht diu geschrift ‘der gereht wirt kaum behalten,’ wan man vindet kaum ainen menschen, der nie kain tôtsünd hab getân, ez
BdN 362, 30 gelider pidem und siehtum. Rabanus spricht: daz cinamomum, daz man vindet in des fenix nest, daz ist daz pest und dar
BdN 390, 18 sagt daz puoch ze latein niht mêr dâ von. sô vinde ich auch in andern meinen püechern, diu von den kräutern
BdN 406, 34 die wurz âzen diu kinder dô si si des êrsten funden, und sturben ir vil dâ von; aber etleichen kom man
BdN 413, 16 mêr wan daz gerstenwazzer und ietweders wazzer plæt, aber man vindet kain wazzer, daz siechen läuten pezzer sei wan daz gerstenwazzer,
BdN 432, 5 stain wær löbleicher, wær er sô gemain niht, aber man vindet sein gar vil in der môrn lant, daz Ethyopia haizt,
BdN 433, 1 India, dâ daz selb lant ain end hât, und man vindet in under der cristallen haufen und geleicht auch der cristallen
BdN 439, 16 sô wirt ez hert und wirt ain stain. den stain vindet man halpfüezigen an der grœz. er hât die art, daz
BdN 439, 32 seltseim und dar umb ist er tewr und schatzpær. man vindet in in dem land India, und ist den augen guot,
BdN 440, 9 SWALBENSTAIN. /Celidonius haizet swalbenstain. der ist ungestalt und klain und vindet man in in der swalben leib. der stain ist zwaierlai.
BdN 441, 5 iedoch widerspricht daz Solînus und spricht, daz man die cristallen vinde in vil landen, dâ nümmer kain frost noch kain eis
BdN 446, 4 sam ain smaragt und ist besprengt mit pluotvarben tröpfleinn, und vindet man in in der môren land und in Zyper und
BdN 447, 3 underlegt. er verjagt trauren und gibt dem muot fräud. man vindet in in der môren land und pei Tyrum in dem
BdN 448, 10 die schebichait. er pringt dem guot der in tregt, und vindet man in in dem wazzer Nilus, daz durch Egyptenlant fleuzt.
BdN 450, 21 varben geleichent. der stain hât kraft wider daz himelplatzen und vindet man die edlisten derlai stain in dem rôten_mer und umb
BdN 450, 23 rôten_mer und umb daz geperg in dem land Italia. man vindet si auch in däutschen landen an dem stainotem geperg. //VON
BdN 454, 33 maister niht sagent, dar umb, daz man in iht leiht vind. wan wer in tregt, den siht niemant, aber er siht
BdN 457, 9 swangern frawen nütz. //VON DEM WITHOPFENSTAIN. /Quirin haizt withopfenstain. den vindet man in der withopfen nest. der ist ain meldær haimleicher
BdN 461, 20 DEM SARDEN. /Sardius ist auch der zwelf stain ainer. den funden die läut des êrsten die Sardi haizent. der stain ist
BdN 462, 25 nam sarcophagus. //VON DEM SAMI. /Samius ist ain stain, den vindet man in der inseln Samus, der ist swær und weiz,
BdN 463, 15 unsauber, und dar nâch ist auch der stain. den stain vindent die läut, die Gothi haizent, in aim wazzer, dâ der
BdN 464, 6 /Specularis haizt spiegelstain. der ist durchsihtich sam ain glas und vindet man in under der erden, und sô man in auzgrebt,
BdN 464, 25 stain kümt von dem land Arabia und wart des êrsten funden in der inseln Topazi. Plinius spricht, daz man den stain
BdN 464, 26 Topazi. Plinius spricht, daz man den stain sô grôzen hab funden, daz Ptolomeus Philadelphus ain säul dar auz liez machen vier
BdN 466, 24 sint geben und aller crêatûr wirdichait. /An welhem stain man vindet ainen ohsen oder ain juncfrawen oder ainen stainpock, der stain
BdN 466, 26 kalt und macht seinen tragær sicher. an dem stain man vindet ainen krebzen oder ainen scorpen oder ainen visch, der ist
BdN 467, 5 seinen tragær genæm gegen den läuten. /An dem stain man vindet ain wider oder ainen leben oder ainen schützen, der ist
BdN 469, 20 niht wâr, wann dâ si in der erd wahsent, dâ vindet man si mit manigerlai pilden. Ez schreibt auch Albertus in
BdN 469, 34 //NU HEBT SICH TETHELS PÜECHL AN. /Wenn man ainen stain vindet, der jaspis haizt, und ainen menschen dar an, der ainen
BdN 474, 23 haben ze waschen, und wie klain man ez vint, doch vindet man ez mêr lauter denn ander gesmeid, alsô daz ez
BdN 483, 26 werk würkent, und wenn man si dar umb strâfet, sô vindent si allzeit ain werwörtel. /Ain prunn ist in dem land
BdN 485, 35 gemêrt und den sin erläucht, sô ich pest moht. nu vant ich ain puoch ze latein der selben lai, daz hât
BdN 488, 4 zwên zend oben in dem mund und zwên unden. Wir vinden auch, daz diu purt in der muoter leib sich schickt
BdN 491, 21 gar käusch und rain. dô die Alexander_Macedo, der grôz kaiser, vant, dô wundert in und sprach zuo den selben läuten ‘pitet
BenGeb 53 uns vur guot/ hie sine liche unde sin bluot./ wir vinden niht geliches dem,/ daz vor dinen ougen zem/ unde unsern
BrZw 48 brůder der lezzin vn2de ſehin daz nit liht e1r werde wunden der brůder urdruzzic der uirrei der můzi oder ſpelin vn2de
Capsula 8 neware deme arzede PROMODOSIO. Do er daz bůch erſůchte. do vant er aller ereſt dar ane vmbe den h#;vobetſweren in diſe
Eckh 5:8, 13 getrœsten mac und sol in allem sînem leide. Dar nâch vindet man hie bî drîzic sachen und lêren, in der man

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