Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vinden stV. (2724 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sie uůrten den siechen man/ hiene z#;ov der cellan./ sie uunden in deme steine/ sente Egidien aleinen:/ der andere gotis holde/ was | |
solde neren./ den herren sie do baten,/ den sie da uunden haten,/ daz her den siechen geheilen solde./ sente Egidius sprach, | |
da wart innen/ einer wenigen wunnen,/ einis luzilen gebirgis./ da uant her in der erden/ ein hol also michil/ daz her | |
lesin./ iz mac ouch wole war wesin,/ ob her da uůnden hete/ eine palincin also g#;ovte/ daz sie einime kuninge wole | |
rohe crut her sůchte/ swa her iz in den walde uant./ daz az her des tagis z#;ov einer stunt,/ dar z#;ov | |
under den risen/ solde suchen alle tage/ biz her sie uant mit sineme stabe./ groze not her habete,/ als ich iv | |
uirbot./ der kivninc vn̄ der bischof/ giengen dar altirseine./ sie uunden den uil reinen/ in geistlicher getete,/ mit munihlicher wete,/ mit | |
uon dem tiere wilde/ uirnamen daz man in dem einote uant,/ do gedachten sie ubir daz lant/ daz in d%-e walde | |
eine stat/ da der gotis holde/ die růwe kiesen solde./ da uant her einen lamen man,/ ce samene gewahsan:/ deme waren die bein | |
die selbe site der her phlac,/ dar ane wart her uunden/ an sinen iungisten stunden./ Iz geschach an einer sunnen nacht/ daz | |
gnaden uůrte./ sie ileten al ubir den gotis man:/ do uundin sie in uirscheidan./ daz clageten sie zware/ mit wufte uil | |
niminni gnadich,/ noch uzzir iri mundi/ niman nicheini guoti redi vundi,/ niheini guoti antwurti/ wan mid iri scarphin swerti./ //‘Wazzir undi | |
daz ſpor mit ſinemo zagele zediu daz ſien ni ne uinden. So teta unſer trotin to er an der uuerilte mit | |
ich uffe mich./ Morgíne, so man sín ínbírt/ Vnd bímír uvndín wírt,/ So sprech ich daz ich ín hab írslagín/ Vn̄ | |
sceín./ Do die romere ubír eín/ Giengín widír und uoRt,/ Do uvndín sie daz blůt doRt,/ Da der knappe ír moRdít wart,/ Vn̄ | |
uart/ Wen biz zů der scrundín./ Den totín sie da uvndín/ Vn̄ den lebíndín da bi lígín/ Mit den blůte gar | |
sínen geverden an de hant./ vnd vorde ene dar her vant./ De schonen kardionesen./ de sín wif solde wesen./ De he | |
jamirgir trehne:/ Die warin an zu sehne,/ Swa man sie vant behangin/ An den wol getanin wangin,/ Von der rosin rotin durchschine/ Gevar | |
solde./ Síe rítín mít ír urundín/ Da sie daz tempil uvndín/ Venerís der gotínne,/ Die urouwíst ubír díe mínne./ Do man | |
er ím abe bant,/ Sam thet er die fanthailín:/ Do vant ern von den mailín/ Ze qwetzit am antlitze:/ Sam vant ern | |
Do vant ern von den mailín/ Ze qwetzit am antlitze:/ Sam vant ern ane witze/ Da ligínd amme sande/ Daz er uvoze | |
vnd clůc:/ In den rínc qu%-a er gerant,/ Prophiliâsín er vant/ Uf eíním oRse sprûzuale/ Den rínc ín ein$/ sit zů | |
vor allen wiben hastu ain besunder $s vor gote genade funden."/ "Uber dich chumet spiritus sanctus, $s er bescatewet dine wamben./ | |
liep./ ir nemuget under wibe chinden $s neheinen grozzeren man vinden."/ Do in den ziten gelach $s Herodis geburde tach./ do fuor | |
in di burch $s Juda in daz hus Zacharya./ da vant si inne $s ein wip mit liehteme sinne./ der wambe | |
zeiner chrippe treip, $s diu here magit da beleip./ da vunden si ein rint, $s da wart geborn daz frone chint,/ | |
excelsis."/ Die hirte niene erwunden, $s des morgenes si in vunden./ wære unser herze guot, $s so mahten wir sehen diemuot./ | |
ir gewant, $s si giengen in daz hus samt./ da vunden si inne $s die muoter mit dem chinde./ si gestunten | |
Jerusalem./ do ilten si ze dem templo cheren, $s da vunden si einen wisen herren./ Symeon der alte, $s deme hete | |
ze Jerusalem./ Do giengen si in daz templum, $s da vunden si den gotesun./ sine gebærde diu was gotlich, $s sine | |
gie unser hailant $s ze Galilee in daz lant./ da vant er einen guot man, $s Philippus geheizzen;/ der brahte von | |
bi deme mere, $s do merete sich sin here./ do vant er Zebedeum $s unde sin zwene sun,/ Jacobum unde Johannem, | |
sprach got ze der stunde: $s "du hast sin reht vunden./ ich chom hiute her ze dir, $s noch so wazer | |
du brahten si ime ein wip zuo./ die heten si vunden $s an totlichen sunden./ vil fro si du waren, $s | |
der gotesun./ Do giengen si in daz templum, $s da vunden si den gotesun./ ze des wibes gesihte $s befulhen si | |
Hine widere gie der heilant, $s die boten er slafende vant./ er sprach: "Peter, trut min, $s du newil niht wachende | |
an der stunde, $s daz er neheine sache an im funde,/ an der er sahe, $s daz er des todes wert | |
dannen quæmen, $s daz si die Juden niene sæhen./ Do funden si da sizen $s ein engel wizen/ mit liehtem gewate, | |
an den vuozen./ Maria nienerwant, $s e si di junger vant,/ sagete in zware, $s daz er erstanden ware:/ "iz sahen | |
daz was Peter der guote hirte./ In dem grabe si funden $s zwei tuoch diu waren sunder gewunden,/ daz eine umbe | |
lare./ von dem heiligen geiste daz bequam, $s daz si vunden einen man,/ die selben husgenozze $s die namen in mit | |
den wech unt die rehten chunst gelêret hât, die wir vinden suln in den chriechischen buochen, diu dâ geschriben habent die | |
sô tuo dâ zuo cymei unde kannelîn unde piretrum, diu vindestû $t veile in den chrâmen. Nemugestû des niht gewinnen, sô | |
hæiser werdest, sô nim fenum_grecum, daz ist chriechschez heu, daz vindest in den chrâmen, unde nim ysopum unde poleium unde rîp | |
nepita, unde rûten unde polei, daz man an den wisen vindet, unde abrotanum unde epphih. Von disen fünf chrouten soltû machen | |
mule unde bint ez uber die wunden. Die selben wurzen funden êrste diu tier, diu von den jageren gesêret wurden. Sô | |
er genesen, er verdowet di wurze, sol er sterben, dû vindest die wurz in der wunden. //Sô dem menschen die hende | |
swerent oder bluotent, sô nim die rinde male_ granati $t (daz vindestû in den chrâmen) oder die rinden ab dem lubstechen unde | |
si nâhen beginne bluoten, unde nim beien, die man tôte vinde in dem honege, unde brenne die ze pulver unde rîp | |
unde mul si in einem lînînen tuoch: umbe eine wîle vindestû dar inne wurme. //Swer daz welle machen, daz in die | |
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