Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

trûren swV. (340 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:GvN 13: 5, 3 daz du sælic iemer müezest sîn!/ wol dir, dû kanst trûren swachen, swâ diu Minne ein sendez herze hât verwunt./ dîn
KLD:GvN 14: 3, 1 tac $s mir mac $s wol heizen leitvertrîp. //Wer kan trûren swachen? wer kan fröide machen/ mit vil lieben sachen?/ wer
KLD:GvN 14: 3, 6 wer kan lieplîche lachen?/ ir mundes rôter schîn. wer kan trûren wenden?/ wer kan sorge swenden,/ sende nôt volenden?/ wer kan
KLD:GvN 14: 4, 5 bî wîben./ des wol ir süezen lîben!/ si sint für trûren guot:/ als des meien blüete fröit ir wîplîch güete:/ sie
KLD:GvN 16: 5, 2 //Wie zimt nû der süezen hêren daz si mich kan trûren lêren?/ mêren $s möhte sie wol fröide mir./ ir $s
KLD:GvN 16: 5, 5 fröide mir./ ir $s vil minneclîchez lachen/ kan mir sendez trûren swachen./ machen $s möhte sie mich sorgen bar. owê, süezer
KLD:GvN 20: 2,11 mir nie gelanc, Minne, an lieben dingen:/ sô wirt mîn trûren kranc./ sie kan swære ringen,/ die sorge ûz herzen dringen./
KLD:GvN 20: 3,13 wær mîn dienst bewant./ nû lât sie mich wunden/ in trûren zallen stunden./ dâ vón l%\îde ich nôt. mích h%\ât versêret/
KLD:GvN 21: 1, 8 winter kalt. des vil manic herze trûric stât./ dar zuo trûret ouch daz mîne/ nâch dem fröidebernden schîne/ der von ir
KLD:GvN 22: 2, 6 mit gewalde und dâ bî tougen,/ dem ist al sîn trûren tôt./ ist im rehtiu liebe bî, sô ist beiden danne
KLD:GvN 22: 3, 9 wîp, du gîst ouch fröiden vil: wîp, du bist für trûren guot:/ des muoz ich iemer sælic sîn./ du bist der
KLD:GvN 22: 4, 4 minne. Minne, hilf, est an der zît./ Minne, dû kanst trûren swenden,/ hôchgemüete in herze senden:/ Minne, dîn gewalt ist wît./
KLD:GvN 22: 4,11 solte ich hân/ ir minneclîchen wîbes lîp,/ sô wær mîn trûren gar dâ hin./ //Minne, weist du wen ich meine? Minne,
KLD:GvN 29: 4, 1 bringen/ an die stat dâ minne fröiwen muoz./ //Wer kan trûren baz verswenden danne ein reine minneclîchez wîp?/ trôst von wîben
KLD:GvN 29: 5, 3 jâ, der lieben munt durliuhtic rôt./ er muoz al mîn trûren swachen,/ scheidet mich sîn trôst von sender nôt. man siht
KLD:GvN 33: 2, 4 du trœsten mich vil senden?/ wenne wilt du mir mîn trûren swachen? wenne wiltu süeze fröide machen,/ alsô daz ir rôter
KLD:GvN 34: 2, 4 ist niht ze lanc./ dâ von wart mir fröide kunt (trûren swachen $s kan si), dô daz in mîn herze dranc./
KLD:Kzl 3: 4, 4 fröude bî der swære,/ die ruowe bî der arebeit, bî trûren hôhen muot./ die kargen glîche ich milten sam die nehte
KLD:Kzl 5: 2, 3 ir jungen, swer den winter was betwungen,/ der ensol niht trûren mê./ schouwent an die grüenen heide,/ wie gar diu von
KLD:Kzl 5: 3, 5 gerne schouwen mac:/ reiner wîbe süezez lachen/ mac baz sendez trûren swachen/ danne ein blüeterîcher hac./ swaz ûz süezem dône erklinget,/
KLD:Kzl 8: 3, 1 wie die kunnen ungemüete/ wenden unde mange nôt./ //Wîbes minne trûren krenket, lieplich wunsch an wîben lît./ minne hôhgemüete schenket,/ minne
KLD:Kzl 10: 2, 2 unfruot./ diz kumt von den winden scharf./ //Swie diu zît trûren gît,/ swie diu heide in jâmer lît,/ doch ist lieplich
KLD:Kzl 12: 2,13 jârlanc wol ir lîp/ sô sî dan beste kunnen./ fröide, trûren dâ vertrîp!/ //Wîp, reiner nam, minne zuht kiusch unde scham,/
KLD:Kzl 15: 1,12 vîol lânt sich vinden,/ erwachet ist diu nahtegal/ und tuot trûren swinden/ ir fröiderîcher schal./ //Meie ist wol geschœnet, er tuot
KLD:UvL 6: 1, 8 ir des ich sinne,/ sô muoz mîn herze ringen/ mit trûren sô/ daz ich nimmer mêre/ ze fröiden gesinne./ si hât
KLD:UvL 11: 1, 6 daz diu vil süeze noch getrœste mînen muot,/ diu mich trûren tuot./ nû fröit mich beide: ir sît doch beide guot./
KLD:UvL 13: 1, 4 rîch an aller sælikeit,/ diu den fröidelôsen gît/ trôst für trûren, trôst und rât für sendiu leit./ herzenliebiu frouwe, sprich./ dû
KLD:UvL 14: 6, 5 behüeten mich./ jâ $s herre, fünde ich iender trôst für trûren anderswâ,/ ê daz ich verdürbe mîner fröiden, mîner besten zît!/
KLD:UvL 27: 3, 6 sîn tumber wân vil kranc./ ir hôchgemuotes herzen rât/ sîn trûren hât für missetât./ //Mit sorgen niemen kan bejagen/ werdes wîbes
KLD:UvL 27: 4, 3 kan bejagen/ werdes wîbes minne und ouch ir friundes gruoz./ trûren mac wol missehagen/ guoten wîben: wan dâ von wirt êren
KLD:UvL 28: 2, 5 in der beider herzen meiet/ ez mit fröiden alle zît./ trûrens wil diu liebe niht,/ swâ man liep bî liebe siht./
KLD:UvL 28: 5, 3 herze vindet/ stæte liebe, stæten muot,/ dâ von al sîn trûren swindet./ stætiu liebe ist alsô guot/ daz si stæte fröide
KLD:UvL 29: 3,11 missetât./ imst geschehen,/ wil ers jehen,/ dâ von im wirt trûren kranc./ sunder meil/ ist sîn heil,/ swem von linden armen
KLD:UvL 30: 4, 2 seht alsô ist sî gemuot./ //‘Herre, kan diu minne swenden/ trûren unde ouch sendiu leit,/ hôchgemüete in herze senden,/ füegen zuht
KLD:UvL 31: 1, 3 //Wol dir, sumer, dîner süezen/ wünneclîchen schœnen zît./ dû kanst trûren wol gebüezen./ dîn kunft hôchgemüete gît./ du bist süeze;/ dâ
KLD:UvL 32: 1, 6 ein hôher funt./ al mîn fröide was zergangen:/ die het trûren mir benomen:/ diust mir mit dir her wider komen./ //Hôher
KLD:UvL 32: 2, 4 dar nîge ich immer mê./ mit dir hân ich überwunden/ trûren, daz mir tet ie wê:/ dast mir gar von dir
KLD:UvL 34: 2, 3 des, er ist nu wider komen./ nû sol unser swachez trûren haben gar ein ende,/ sît uns sorge und angest ist
KLD:UvL 34: 2, 5 ende,/ sît uns sorge und angest ist benomen./ swer nu trûret, derst verzagt an guoten dingen gar:/ wünschet daz er nimmer
KLD:UvL 34: 3, 1 gar:/ wünschet daz er nimmer wol gevar./ //Niemen kan mit trûren sîner nôt niht überwinden;/ dâ von wil ich hôhes muotes
KLD:UvL 36: 1, 3 jugent./ //‘Got willekomen, herre,/ mîn friunt, geselle, lieber man./ mîn trûren daz ist verre,/ sît ich dich umbevangen hân./ dû bist
KLD:UvL 37: 1, 9 mich wol bedâht/ mit so reinem süezen wîbe./ Ich vertrîbe/ trûren mit ir mînem lîbe:/ hôhen muot ich dâ zir hol./
KLD:UvL 37: 2, 8 sô fröiden rîch,/ alse ich bin von der vil süezen./ trûren büezen/ kan si mit ir zühten süezen./ ir gruoz tuot
KLD:UvL 39: 7, 3 rœte,/ snêwes wîze hât ir lîp./ ir gebærde ist mînes trûrens tœte:/ siest von tugenden ein guot wîp./ ir lîp ist
KLD:UvL 42: 1, 4 vor al den sorgen,/ dâ von dîn lîp werde in trûren brâht./ bistu frô, sô bin ich hôhes muotes:/ mirst ze
KLD:UvL 44: 2, 2 erwerben hôchgemuotes ritters lîp./ //Ein wîp mich behüetet/ hât vor trûren mîne zît./ güetlîch sie mir güetet:/ an ir al mîn
KLD:UvL 45: 1, 6 alsô./ wâfen über si immer mêre:/ sî verliesent mit ir trûren sælde und êre./ //Swâ ein wîp niht frô gemachen/ kan
KLD:UvL 45: 3, 6 hôher fröiden hort./ mit ir kleinvelrôtem munde/ ziuhet sî mir trûren gar ûz herzen grunde./ //Schouwet wie diu bîe ir süeze/
KLD:UvL 45: 4, 4 ûz den bluomen ziehen kan./ alsô ziehent mir ir grüeze/ trûren von dem herzen dan./ ir urloup und ouch ir grüezen/
KLD:UvL 46: 2, 1 ich sî ze singen wol:/ blîdeclîchen man si tanzen sol./ //Trûren ist ze wâre niemen guot/ wan dem einen der sîn

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