Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tragen stV. (2791 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvWSchwanr 1204 anders wan den lebetagen,/ swer iht des mînen von mir tragen/ gewalticlichen hiute wil’./ ‘des zolles wære ein teil ze vil!’/
KvWSchwanr 1212 von mir gert,/ sô machet si gefüege,/ wand ich unsanfte trüege/ sô grimmes zolles überlast’./ mit disen worten huob der gast/
KvWSchwanr 1563 im gefüeret hæte dar./ sîn harnasch wünniclich gevar/ wart im getragen an den sê./ belîben wolte er dô niht mê,/ wand
KvWSchwanr 1572 in eime schiffelîne cluoc:/ daz selbe daz in ê dar truoc,/ daz wart in tragend aber sît./ Sus schiet er von
KvWSchwanr 1573 daz selbe daz in ê dar truoc,/ daz wart in tragend aber sît./ Sus schiet er von dem lande wît/ und
KvWSchwanr 1611 wîte,/ daz noch aldâ ze strîte/ den swanen füeret unde treit./ Man sol für eine wârheit/ diz mære wizzen und verstân:/
KvWTurn 410 gar/ ûf sîme glanzen helme cluoc/ ûz eines phâwen zagel truoc/ zwô wünniclîche stangen,/ bestecket und behangen/ mit golde lieht und
KvWTurn 434 was er vaste gnuoc:/ den schilt den fuorte er unde truoc/ verdecket mit hermîne,/ darûz in tiurem schîne/ ein glanzer adelar
KvWTurn 961 in banden/ den künc von Engellanden,/ der aller fürsten krône treit?/ sîn lîp von kumber arebeit/ und angestbæren smerzen hât./ der
KvWWelt 25 bedenken und betrahten./ man sach den vil geslahten/ ûzerweltiu cleider tragen./ birsen, beizen unde jagen/ kunde er wol und treip sîn
KvWWelt 96 diu diu selbe frouwe cluoc/ ûf und an ir lîbe truoc,/ diu wâren alsô rîche/ daz si sicherlîche/ nie man vergelten
KvWWelt 127 lîp/ vil dicke hâst gewâget./ dîn herze niht betrâget,/ ez trage durch mich hôhen muot./ dû bist hübisch unde fruot/ gewesen
KvWWelt 141 ein meienrîs/ in manicvalter tugende,/ du hâst von kindes jugende/ getragen ie der êren cranz,/ dîn sin ist lûter unde ganz/
Lanc 16, 13 den konig off der höhe da er dot lag, und trugen yn zu dem closter das da by nah gewesen was,
Lanc 16, 18 unserm herren von hymelrich. Da die kirch wart gewihet, da trug man den konig aldar; und die koniginn fur aldar selb
Lanc 19, 22 Lac. //Diß rede sprichet furter das die jungfrauw die Lancelot trug in den lac was ein feyn. Zu denselben zyten waren
Lanc 20, 31 welchs sie wolt; und diß was dieselb jungfrauwe die Lanceloten trug in den lac. Auch ensol des nymand zwyveln, sie hielt
Lanc 21, 13 und tieff; und da nebene lieff ein cleyne rivier, der trug manchen edeln visch. Der jungfrauwen wonung was so bedecket mit
Lanc 22, 17 alle gesellesschafft, ane ein alte quene die ir zu eßsen trug, und ensaget ir nicht warumb er das thete. Die frauw
Lanc 34, 5 und furter sagen von Lancelot, der in den lac wart getragen. //Da die jungfrauw Lanceloten dru jare hett gehalten in dem
Lanc 38, 27 es als vil was gelichtert das es des reches nit entrug. Der ritter fraget yn alsuchende, $t ob es ummer mocht
Lanc 56, 4 lieber frunt gab.’ ‘In truwen herre, ir ensint nit wise, tragent ir diß meßser mit uch. Alle die uch sehent werdents
Lanc 56, 5 mit uch. Alle die uch sehent werdents geware. Ich wils tragen, wann ichs baß gebergen kan dann ir. Auch mögent ir
Lanc 67, 27 ere thut. Welchem frummen man ein laster wirt gethan, er treyt es ummer in sim herczen biß ers gerichet mit synen
Lanc 77, 10 Darumb duncket mich wol das ir bösen radt zu mir tragent und das ir mir nicht wol glaubet. Anderthalb so ist
Lanc 78, 19 alle nach uns jagen als ir uns gern tötent!’ Sie trugen das allesampt uber ein das sie diß gern thun wolten,
Lanc 91, 9 und an fronefasten und die sehs wochen vor ostern so trug er keyn schappel. Er kund nicht gebrúfen noch gewarten wers
Lanc 115, 9 man; und was ein sitte, wo der konig Artus kron trug und hoff hielt: welch fremd ritter des tags allermeist gethan
Lanc 115, 24 ritter in sym hoff waren. Des tages so er kron trug det er alle die fremden ritter zu syner tafeln siczen.
Lanc 116, 30 die mir ye geschah sitherre das ich zu erst krone trug. Das ist von dem konig Ban von Bonewig, der ein
Lanc 121, 4 von sint sie ritter geheißen. Und die wapen die er treyt sol zu recht keyn man tragen, er sy dann ritter
Lanc 121, 4 die wapen die er treyt sol zu recht keyn man tragen, er sy dann ritter zum ersten; sie wurden yn umb
Lanc 121, 6 sie wurden yn umb unbiederbekeit zu allererst nit gegeben zu tragen, da lyt groß bezeichung ane. Das er den schilt furt
Lanc 122, 5 //Das roß da der ritter off siczt das muß yn tragen wo er hien wille. Das bezeichent das volck. Als glich
Lanc 122, 7 roß fúret war er will, also glich múßen sie yn tragen und muß er sie leyten war er wil zu allen
Lanc 126, 12 dem wald komen ein roßbare, und brachten sie zwey pfert getragen sanfft und schön. Er sah, das sye recht zu im
Lanc 126, 21 und warumb er die glenenstuck so lang in sym lib trug. //Da diße roßbare vor den konig kam, der ritter fragt
Lanc 151, 9 lant wart sitther by im erlúchtet, wann sie das graal trugen, und gewůnnen das lant von den ungleubigen luten, die an
Lanc 185, 30 Mit dem brachten vier knappen hern Key fur die porten getragen uff eim tuch von Pavey. Der wechter fragt wer da
Lanc 194, 20 sah wo zwey schöne pfert kamen und brachten die roßbare getragen da der wiß ritter uff lag. Myn herre Gawan beyt
Lanc 197, 34 růffen das nymant so kúne enwere der des tages wapen trúg von syner gesellschafft. $t Des wart manch stolcz ritter unfro
Lanc 201, 7 alhie wiedder uch thornyren; wollent ir alle die laßen wapen tragen die herr koment?’ ‘Des enwil ich nicht thun’, sprach der
Lanc 205, 17 sendent ir dann das fingerlin das ir an uwer hant tragent.’ ‘Werlich’, sprach er, ‘sie hat recht: da myn fingerlin ist,
Lanc 207, 2 ob er noch genesen were also das er wapen möcht tragen. ‘Neyn ir nicht’, sprach der arczt, ‘ir mögent solche ding
Lanc 212, 26 zauber!’ Er segent sich und ging in das loch und trug syn schwert albloß in syner hant; er gesah einen stick
Lanc 216, 33 Keheries $t und der ritter der mit yn komen was trugen des tages keyn wapen. Der thurney wart sere gut, und
Lanc 216, 37 die by dem thorney hielten und auch maniger der wapen trug. Er hett große sper thun machen, und der gnůng. Er
Lanc 219, 3 sagt uns das myn herre Gawan des nehsten tages wapen trug off dem thorney und det des tages sere vil mit
Lanc 219, 16 ir warent wiedder den konig von Uber den Marcken; da trug er rote wapen. Dißen thorney uberwant er auch dannen wir
Lanc 238, 6 das er sichselben nicht behelffen enmocht. Man nam yn und trug yn in sin herberge. Der konig und die konigin und

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