Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tragen stV. (2791 Belege) Lexer BMZ Findeb.
anders wan den lebetagen,/ swer iht des mînen von mir tragen/ gewalticlichen hiute wil’./ ‘des zolles wære ein teil ze vil!’/ | |
von mir gert,/ sô machet si gefüege,/ wand ich unsanfte trüege/ sô grimmes zolles überlast’./ mit disen worten huob der gast/ | |
im gefüeret hæte dar./ sîn harnasch wünniclich gevar/ wart im getragen an den sê./ belîben wolte er dô niht mê,/ wand | |
in eime schiffelîne cluoc:/ daz selbe daz in ê dar truoc,/ daz wart in tragend aber sît./ Sus schiet er von | |
daz selbe daz in ê dar truoc,/ daz wart in tragend aber sît./ Sus schiet er von dem lande wît/ und | |
wîte,/ daz noch aldâ ze strîte/ den swanen füeret unde treit./ Man sol für eine wârheit/ diz mære wizzen und verstân:/ | |
gar/ ûf sîme glanzen helme cluoc/ ûz eines phâwen zagel truoc/ zwô wünniclîche stangen,/ bestecket und behangen/ mit golde lieht und | |
was er vaste gnuoc:/ den schilt den fuorte er unde truoc/ verdecket mit hermîne,/ darûz in tiurem schîne/ ein glanzer adelar | |
in banden/ den künc von Engellanden,/ der aller fürsten krône treit?/ sîn lîp von kumber arebeit/ und angestbæren smerzen hât./ der | |
bedenken und betrahten./ man sach den vil geslahten/ ûzerweltiu cleider tragen./ birsen, beizen unde jagen/ kunde er wol und treip sîn | |
diu diu selbe frouwe cluoc/ ûf und an ir lîbe truoc,/ diu wâren alsô rîche/ daz si sicherlîche/ nie man vergelten | |
lîp/ vil dicke hâst gewâget./ dîn herze niht betrâget,/ ez trage durch mich hôhen muot./ dû bist hübisch unde fruot/ gewesen | |
ein meienrîs/ in manicvalter tugende,/ du hâst von kindes jugende/ getragen ie der êren cranz,/ dîn sin ist lûter unde ganz/ | |
den konig off der höhe da er dot lag, und trugen yn zu dem closter das da by nah gewesen was, | |
unserm herren von hymelrich. Da die kirch wart gewihet, da trug man den konig aldar; und die koniginn fur aldar selb | |
Lac. //Diß rede sprichet furter das die jungfrauw die Lancelot trug in den lac was ein feyn. Zu denselben zyten waren | |
welchs sie wolt; und diß was dieselb jungfrauwe die Lanceloten trug in den lac. Auch ensol des nymand zwyveln, sie hielt | |
und tieff; und da nebene lieff ein cleyne rivier, der trug manchen edeln visch. Der jungfrauwen wonung was so bedecket mit | |
alle gesellesschafft, ane ein alte quene die ir zu eßsen trug, und ensaget ir nicht warumb er das thete. Die frauw | |
und furter sagen von Lancelot, der in den lac wart getragen. //Da die jungfrauw Lanceloten dru jare hett gehalten in dem | |
es als vil was gelichtert das es des reches nit entrug. Der ritter fraget yn alsuchende, $t ob es ummer mocht | |
lieber frunt gab.’ ‘In truwen herre, ir ensint nit wise, tragent ir diß meßser mit uch. Alle die uch sehent werdents | |
mit uch. Alle die uch sehent werdents geware. Ich wils tragen, wann ichs baß gebergen kan dann ir. Auch mögent ir | |
ere thut. Welchem frummen man ein laster wirt gethan, er treyt es ummer in sim herczen biß ers gerichet mit synen | |
Darumb duncket mich wol das ir bösen radt zu mir tragent und das ir mir nicht wol glaubet. Anderthalb so ist | |
alle nach uns jagen als ir uns gern tötent!’ Sie trugen das allesampt uber ein das sie diß gern thun wolten, | |
und an fronefasten und die sehs wochen vor ostern so trug er keyn schappel. Er kund nicht gebrúfen noch gewarten wers | |
man; und was ein sitte, wo der konig Artus kron trug und hoff hielt: welch fremd ritter des tags allermeist gethan | |
ritter in sym hoff waren. Des tages so er kron trug det er alle die fremden ritter zu syner tafeln siczen. | |
die mir ye geschah sitherre das ich zu erst krone trug. Das ist von dem konig Ban von Bonewig, der ein | |
von sint sie ritter geheißen. Und die wapen die er treyt sol zu recht keyn man tragen, er sy dann ritter | |
die wapen die er treyt sol zu recht keyn man tragen, er sy dann ritter zum ersten; sie wurden yn umb | |
sie wurden yn umb unbiederbekeit zu allererst nit gegeben zu tragen, da lyt groß bezeichung ane. Das er den schilt furt | |
//Das roß da der ritter off siczt das muß yn tragen wo er hien wille. Das bezeichent das volck. Als glich | |
roß fúret war er will, also glich múßen sie yn tragen und muß er sie leyten war er wil zu allen | |
dem wald komen ein roßbare, und brachten sie zwey pfert getragen sanfft und schön. Er sah, das sye recht zu im | |
und warumb er die glenenstuck so lang in sym lib trug. //Da diße roßbare vor den konig kam, der ritter fragt | |
lant wart sitther by im erlúchtet, wann sie das graal trugen, und gewůnnen das lant von den ungleubigen luten, die an | |
Mit dem brachten vier knappen hern Key fur die porten getragen uff eim tuch von Pavey. Der wechter fragt wer da | |
sah wo zwey schöne pfert kamen und brachten die roßbare getragen da der wiß ritter uff lag. Myn herre Gawan beyt | |
růffen das nymant so kúne enwere der des tages wapen trúg von syner gesellschafft. $t Des wart manch stolcz ritter unfro | |
alhie wiedder uch thornyren; wollent ir alle die laßen wapen tragen die herr koment?’ ‘Des enwil ich nicht thun’, sprach der | |
sendent ir dann das fingerlin das ir an uwer hant tragent.’ ‘Werlich’, sprach er, ‘sie hat recht: da myn fingerlin ist, | |
ob er noch genesen were also das er wapen möcht tragen. ‘Neyn ir nicht’, sprach der arczt, ‘ir mögent solche ding | |
zauber!’ Er segent sich und ging in das loch und trug syn schwert albloß in syner hant; er gesah einen stick | |
Keheries $t und der ritter der mit yn komen was trugen des tages keyn wapen. Der thurney wart sere gut, und | |
die by dem thorney hielten und auch maniger der wapen trug. Er hett große sper thun machen, und der gnůng. Er | |
sagt uns das myn herre Gawan des nehsten tages wapen trug off dem thorney und det des tages sere vil mit | |
ir warent wiedder den konig von Uber den Marcken; da trug er rote wapen. Dißen thorney uberwant er auch dannen wir | |
das er sichselben nicht behelffen enmocht. Man nam yn und trug yn in sin herberge. Der konig und die konigin und | |
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