Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tragen stV. (2791 Belege) Lexer BMZ Findeb.
enbieten von mym lande und wil zu dißen wihenachten cron tragen. Nu wil ich das ir ein konigrich kiesent in mym | |
Ir sint auch vil baß darzu geburn dann ich, und tragent ir crone da myn herre der konig Artus synen hoff | |
uch verre vermeßen: sit ir nit cron mit mir wollent tragen, so enwil ich kein tragen; das were gerecht gesellschafft nit | |
nit cron mit mir wollent tragen, so enwil ich kein tragen; das were gerecht gesellschafft nit das ich mir die ere | |
uch und das groß leit, das ich in mym herczen trag umb das groß laster das man von myner frauwen saget. | |
konigin Jenuevre urteil thun, es sy von heißen ysen zu tragen oder von fure, das man sie wiset mit rechtem urteil, | |
des willen nit das er keynen haß gein sym herren trug, sunder durch des landes willen, das es in kein fremde | |
selig must werden nach dem tag das er úmmer kron trúge an eins so biederben mannes stat als der konig Artus | |
kein konig, es stet an uch selber wann ir krone tragen wolt.’ Min herre Gawan verstunt wol das im Galahot sin | |
die kron, die sie so lang zu unrecht daroff hat getragen. Man sol ir darnach die hut von den henden schinden | |
det im zumal großen schaden und der arm der es trug; er slug im den halßberg an mancher stat durch, und | |
oder gesotten weren. Ir solt sie uß uwerm huß thun tragen irgent an ein unwerde stat, da sie armut und unselikeit | |
biß das sie beid sterben.’ Da det sie der konig tragen beide in ein alten spital, stunt vor der stat; und | |
wart mit yn off den sal uff ein schon bette getragen, und ducht yn wie er miteinander genesen were. Der herre | |
fúße. Und die jungfrau greif yn und der knappe und trugen yn off den kirchoff. ‘Weiß got’, sprach er, ‘dißen gestanck | |
als schier als ein mensch stirbet, so wirt es hinweg getragen, und weiß nymant wo es hien kompt. Die sleg und | |
Hort groß arbeit darzu, wir mögen viel me doln und tragen.’ ‘Bi der trúwe’, sprach sie, ‘die ir sint schuldig dem | |
ins múnster und greiff yn in beid sin arm und trug yn off den kirchoff; da det er im den helm | |
Lancelot slug im das heubt abe mit dem helm und trug es fur Morgen. Er knyt fur sie und gab ir | |
Gawan inne gefangen $t lag. Den slußel von der túr trug anders nymant dann erselb. Da was im ein stuck von | |
Lancelot gedacht das er den schlußel selb zu-$/ vergebens nit trúge. Da lieff er im zu und stach im das schwert | |
recht kein ere da von komen solt das er wapen trüg des samßtages als man none geludet hett. So viel saget | |
myn herre Gawan unser frauwen gelobte das er nymer wapen trúge des samßtages affter none, es enwere dann das er sin | |
da súchen, der im des leides ein teil hett holffen tragen, oder ob er im keinen trost mocht geben oder geraten | |
wart das er nit wúst wo yn das roß hien trug. Da reit Lancelot zu den andern und bestund sie so | |
nyeder und die jungfrauwen und aßen, und die ander jungfrauw trug im zu eßsen uff das bette da er saß, und | |
Da bat sie yn das er myn herren Keyen dar tragen dete, das er auch den strit sehe. Er wolt ir | |
im sere leit das er ein ander fingerlin so lang getragen hett; er nam es in sin hant und warff es | |
vnde armis,/ du refsis vnde irbarmes,/ du hebis, legis vnde tregis/ du habis stille vnde irweges:/ nah dus mislichen gaben/ saltu | |
do dv den eristen uanen hube/ vnde ufe di martire truge,/ do du uor steinin wurde irslagin,/ wir horten daz buch | |
uon der tuujl muze clagen,/ swenner dih den vanen sehet tragen/ ze$/ schirme ubir alle din uogitlut./ mit dime gewalde dv | |
gute sancte cecilie,/ di sih uzene zierte mit golde/ vnde truch dar under uerholne/ ein harin hemede./ da mite machete si | |
daz laster an sih irslugin/ vnde cristis ioch ufe sih trugen/ vnde rehte einisidele hiezen/ vnde alle den trost liezen/ di | |
hovi worchti man einin disc/ mid silbirin stollin./ den disc trugins alli,/ in allin virin sin uf hubin,/ vur den kunic | |
allin virin sin uf hubin,/ vur den kunic si in trugin;/ dar obi goumit er sconi./ daz holz kom von Lybano./ | |
sechzic irwelitir gnechti/ di muosin sin girechti./ der helidi igilich/ druc sin swert umbi sich,/ di dir in soltin biwachtin/ zi | |
deſ menſchen bilde. Dauon en mac dehein wip ʒe heineme tragende me gewinnen denne ſibin kint, eʒ encome denne uon goteʒ | |
Da von gedathen die alten lúte, daʒ ſie die vingerlin trúgent an den vingern, durch daʒ ſie die wiſheit damit ereten, | |
nach manigen wunder, daʒ wir ſehent an dem himel. Vnde trůc der biſchof denne vor an dem ende ein guldin blech, | |
//Da ſprach der iunger: Waʒ betútet, daʒ men den hantfan treit an der linken hant? Der meiſter ſprach: Die ʒeſuwe betútet | |
betútet den ewigin lip, die lirke daʒ gegenwurtige lebin. Dauon treit men den hantfan an dem lirken arme, daʒ wir fúr[38#’r]then | |
da mite werden wir ermanet, daʒ got ſelbe daʒ cruce trůc, do er die marter an liden wolte. Daʒ ſi bedenthalben | |
mit der gehorſami. Die ʒwo ſtraʒen, die ſi vor in tragent an der ſtolen, daʒ betútet, daʒ ſi ſuln rihten die | |
Daʒ waren die t#;vogen der heilgen gebúrte. Daʒ ſelbe geſchúhe treit der biſchof durch daʒ, wenne er ʒů dem ambte ge, | |
lere vnde mit gůten werken. //Der iunger ſprach: Durch waʒ treit der biſchof daʒ vingerlin ʒů dem ambte? Der meiſter ſprach: | |
ſin. //Der iunger ſprach: Waʒ betútet daʒ pallium, daʒ nieman tragen ſol denne die erʒbiſchofe? Der meiſter ſprach: Daʒ pallium betútet | |
verweſere. Daʒ guldin crúce, daʒ er vor an der bruſte treit, daʒ betútet, daʒ er der fronen martel niemer vergeſſen ſol. | |
der prieſter aller erſte ʒů dem alter. Vor dem prieſter treit man ʒwei lieht. Die beʒeichent die ʒwo lere deʒ nuwen | |
die ʒwo lere deʒ nuwen vnde deʒ alten vrkundeʒ. So treit der ſubdiacon uor dem diacon daʒ ewangelium ʒů getan. Da | |
Der dyacon beʒeichent iemer den prediger. Wenne er die dalmaticam treit, da mit betútet er die groʒen lere, die die ʒuelfboten | |
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