Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

teilen swV. (380 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MF:Mor 2: 3, 7 wan ein schouwen/ von ir <und den gruoz>,/ den si teilen muoz/ al der welte sunder danc./ Diu zît ist ze
MF:Mor 22: 1, 8 ein künicrîche/ vür ir minne niht ennemen wolde,/ ob ich teilen unde wéln sólde?/ /Swer mir des verban, obe ich si
MF:Reinm 6a: 3, 2 mich niht getroesten mac./ /Diu liebe hât ir varnde guot/ geteilet sô, daz ich den schaden hân./ des nam ich mêr
MF:Reinm 6b: 1, 2 mir diu ougen rôt.’/ /Diu liebe hât ir varende guot/ geteilet sô, daz ich den schaden hân./ der nam ich mêr
MNat 1, 10 breit. unde daʒ mer hat dise welt in driu also geteilit: [Zeichnung] Daʒ minste heiʒit Europa, Daʒ ander affrica, Daʒ dritte
MNat 5, 3 naht uʒ. der het vier unde zwenzic stunden. die liute teilent in in ein naht unde in einen tac. die naht
MNat 6, 12 heiligen geistes sinen iungern an dem selben tage. Daʒ iar teilent die liute in zwei, in den winter unde in den
MNat 6, 13 in den winter unde in den sumer. abir die meister teilent eʒ in vier teil. In den winter. der vat an
MNat 8, 23 Nu weistu wol wie man daʒ iar in vier teile teilet. Nu wissist $t daʒ wir da mitte vier frone vasten
MNat 9, 8 och sant Markes tac. als daʒ iar in vier zit geteilet $t ist, also teilent och die arzate den naturlichen tac,
MNat 9, 9 als daʒ iar in vier zit geteilet $t ist, also teilent och die arzate den naturlichen tac, der vier unde zwenzic
MNat 9, 22 [Zeichnung] also vahent die romer den naturlichen tac an. also teilit man deʒ menschen lebtage in vier. daʒ erste ist die
MNat 13, 8 geburte, wande got an dem vierden iare geborn wart, unde teile danne die gottes iar zuo fiunfzehinen. en belibet danne niht
MNat 13, 20 dirre zodiacus ist zerteilit in zwelfiu, unde ieglich zeichen ist geteilit in driʒic stucke, unde ieglich stucke heiʒit ein gradus, daʒ
MNat 15, 26 erste under den romeren der daʒ iar mit den manden teilte. der mahte niht wan zehen manden, Unde sprach, eʒ were
MNat 16, 29 ubergreif er mit eime zwelften teile einre stunden. Dirre Julius teilte iglichem manden sine tage vil ordenlich. er vienc an an
Mügeln 37,4 Jonas, wer schirmte den in fisches wamme/ dri tag? wer teilt in straßen zwelf das rote_mer/ und furte trucken gar der
Mügeln 43,6 sidin ein gezelt/ dir mach, und bis von swacher tat geteilet./ got, eldern und die meisterschaft/ halt stet in fle, den
Mügeln 203,6 offenbar in aller zit./ der edel wirt sin nar/ lieblichen teilet sam der ar/ den gesten und der gernden schar;/ des
Mügeln 243,11 zwicket/ und über den ast des hochsten himels blicket,/ der teilet unde schicket/ die ding nach sinem willen gar./ Des dir
Mügeln 301,7 in zwelf teil glich man teilen muß./ die zwelfe glich geteilet sus/ des himels zeichen nennet man./ in den ir wesen
Mügeln 306,7 sich bar,/ das schonde wirt und sinnes klar,/ menlich und teilet gern sin nar,/ großlich es zeret sicherlich./ zotecht sin brust
Mühlh 108, 3 in bracht, alſi hi biſcribin is^. ſo ſal min umi teili ein ſuert uf ſienin hals^. In=woldin abir die luiti die
Mühlh 131, 17 die mannis$/ namin urin ſueſtirin rechti wollin mieti vari unde teili, ſo ſulin ſu uri herrin bite, daz ſu diz lein
Mühlh 133, 4 undi in=ſal umi nicheini weri tu^. Is abir daz ſu giteilit han ſogitan erbiteil, alſi ſu ani=gierbit is von vatir undi
Mühlh 133, 12 gibit, daz he umi nicht rechti mite givarn habi noch geteilit^. des ſal he umi antuwedir gie edir loikini^. undi ſal
Mühlh 142, 18 iz ſie wenic edir vieli, daz ſulin undir ſich dan teili^. ſine brudiri unde ſine ſueſtire^. In=lezit iz dan wedir brudiri
Mühlh 144, 8 daz varindi habi heizit, nach ur beidir toidi^. die ſulin teili undir ſich dis mannis unde der vrowin neiſti erbin^. Von
Mühlh 178, 14 ligindimi guti is^. iz in=ſie dan alſo, daz die vrowi giteilit habi mit din kindin. Dit ſelbi recht biſcribi wi dem
NibB 29,3 die mohten wol bejagen/ mit guote michel êre; $s des teilte vil ir hant./ des sach man vil der vremden $s
NibB 40,3 $s nâch alten siten pflac/ durch ir sunes liebe $s teilen rôtez golt./ si kundez wol gedienen, $s daz im die
NibB 89,3 holen berge. $s nu hœret wunder sagen,/ wie in wolden teilen $s der Nibelunge man./ daz sach der degen Sîvrit; $s
NibB 91,3 râte $s die edeln fürsten junc/ den scaz in bâten teilen $s den wætlîchen man,/ und gerten des mit vlîze. $s
NibB 92,4 rôten goldes $s von Nibelunge lant./ daz sold$’ in allez teilen $s des küenen Sîvrides hant./ Dô gâben si im ze
NibB 127,3 êren, $s daz sî iu undertân,/ und sî mit iu geteilet $s lîp unde guot.«/ dô wart der herre Sîvrit $s
NibB 310,4 versmâht iu niht mîn guot,/ daz wil ich mit iu teilen, $s des hân ich willigen muot.«/ Die von Tenemarke $s
NibB 317,2 wê./ Manege scilde volle $s man dar scatzes truoc./ er teiltes âne wâge $s den vriwenden sîn genuoc,/ bî fünf hundert
NibB 423,2 $s unt bistu sîn man,/ diu spil, diu ich im teile, $s getar er diu bestân,/ behabt er des die meisterschaft,
NibB 427,2 mîn.«/ Dô sprach der künec Gunther: $s »küneginne hêr,/ nu teilt, swaz ir gebietet. $s unt wæres dannoch mêr,/ daz bestüende
NibB 432,2 $s dô vant er recken vil,/ dâ diu küneginne $s teilte ir hôhen spil./ dar gie er tougenlîche $s (von listen
NibB 471,2 wan beginnet ir der spil,/ der iu diu küneginne $s teilet alsô vil?/ unt lât uns balde schouwen, $s wie diu
NibB 617,1 vor helden wart geküsset $s diu schœne küniginne sint./ Sich teilte daz gesinde. $s alsô daz geschach,/ an daz gegensidele $s
NibB 627,3 niht./ ir rîchen kamerære $s brâhten in diu lieht./ sich teilten dô die recken, $s der zweier künige man./ dô sach
NibB 693,1 man imz sô güetlîch erbôt./ »Wir suln ouch mit iu teilen«, $s sprach Gîselher daz kint,/ »lant unde bürge, $s die
NibB 696,4 $s füeren in sîn lant./ jâ sol si mit mir teilen $s mîner lieben bruoder hant.«/ Dô sprach der herre Gêrnôt:
NibB 931,1 an dirre waltreise sîn./ Liute und gehünde $s suln wir teilen gar./ sô kêr$’ ietslîcher, $s swar er gerne var./ swer
NibB 1053,4 und mir wesen holt./ durch Sîfrides sêle $s sol man teilen sîn golt.«/ Dehein kint was dâ sô kleine, $s daz
NibB 1061,1 wart manic tûsent marc gegeben./ Urbor ûf der erden $s teilte si in diu lant,/ swâ sô man diu klôster $s
NibB 1129,4 daz si mir wart sô holt./ nu %..enruochen, war si teile $s ir silber und ir golt.«/ Hagen sprach ze dem
NibB 1271,2 $s von Nibelunge lant/ (si wând$’ ez zen Hiunen $s teilen solde ir hant),/ daz ez wol hundert mœre $s ninder

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 >>
Seite drucken