Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

teilen swV. (380 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Herb 14887 als ein wint./ Sie griffen zv de1n swerte1n sint./ Die teilte1n sie also lange,/ Daz in mvnt v3nde wange/ Vn2de der
Herb 16332 houffe1n ez allez lac,/ Ir gwin vn2de ir beiac:/ Daz teilte1n sie gliche./ Da nam ir iegeliche/ Weder mi1nner noch vort/
Himmelr 8, 20 sint die hérr%\en $s jouch die armen alle gliche,/ da teilit unsere ieglícheme $s sine gebe got der riche;/ also er
Hochz 489 der riche/ chomen im selben sælichlichen,/ wolde er die gewinne/ teilen durch die minne./ den vrostigen solde er bewæten,/ den hungerigen
Hochz 510 die richen alle/ chomen in die ewigen zelle./ //Wande hie teilte ein housherre/ sinen richtuom vil verre/ undir sine chnehte,/ die
Hochz 640 hevet er sin gechose:/ sin chraft diu si bose,/ er teile sin guot/ durch die michelen not/ ie deme unde deme,/
HvNstAp 15061 gestalt ir kynne:/ Es was mit nichte gemailt,/ En$~mitten wol gedailt./ Ich wolt ainen aid schweren̄:/ Sich kunde nyemand er$~weren,/ Wie
HvNstGZ 3886 clage wunden/ Mit troste wollen heilen/ Und weinen von dir teilen./ Mich dunkt, Maria, gar wol,/ Ob ichs mit urlabe reden
Iw 1559 wahsendiu nôt./ //Ê hâte sich diu Minne/ nâch swachem gewinne/ geteilet an manege arme stat,/ dar ir nieman enbat:/ von danne
Iw 4630 sî sprâchen ‘es wirt guot rât,/ sît erz uns sô geteilet hât:/ er vüeret sî unverre,/ ezn sî daz unser herre/
Iw 4873 daz wægest ersehen./ mir ist ze spilne geschehen/ ein gâch geteiltez spil:/ ezn giltet lützel noch vil,/ niuwan al mîn êre./
Iw 7715 muoz sî wern,/ sît daz irs niht welt enbern./ ich teile ir liute unde lant:/ des sît ir bürge unde pfant.’/
JPhys 17, 12 iſt der ameizen. So ſi ir chorn zeſamine bringint. ſo têilent ſi aller chorne glich inzuei. daz iz uon der fûhte
JPhys 17, 15 der menniſke tůn. er ſcol die ſcrift alter ewe. inzuei teilen. daz er wizze rehte gewarheit. $t geiſtlichere unde werltlichere gewizzine.
KLD:BvH 14: 2, 1 blúom%\en, ir tugentfrühtig kriutel./ //Süeze $s grüeze $s kan si teilen, minneclîchen umbe sehen./ minne $s sinne $s wil dem geilen,/
KLD:GvN 44: 2, 1 baz an ir gelingen?/ //Diu minneclîche mac wol mit mir teilen ir wîbes güete die si hât beslozzen./ si mac mir
KLD:Kzl 8: 3, 5 schenket,/ minne lieb in herzen gît./ minne ir friunden fröide teilet,/ minne wundet, minne heilet,/ minne stillet senden strît./ //Veiger winter,
Konr 3 W1,151 daz bet%/vtet, $t daz er vz ſinen br%/vſten mit im geteilet hete ſin%>i g#;eotlich%>i zeichen vnde t#;vogen vnde ſin gotlichen w%>iſt#;ovm
Konr 10,169 himelriche vnd lie dem biſcholfe #;eir r#;eichtům, das er den teilte den armen vnd div gotes h#;vos dermite gefurderote. Das heilige
Konr 12,4 die heiligen poten vnſeres herren nach ſiner heren #;ovfferte ſich teilten in div lant, da #;eir igelichen min trehtin ſelbe ſenden
Konr 14,115 ſvnde vergebe an ſinen iungiſten cʒeiten vnd im ſin riche teilte. Do chom diu ſtimme von himele vnd ſait im, alles
Konr 19,62 vnſer herre gepoten hete, durch dehain vreiſe diſer werlt. Si tailten ſich vnder die grimmen haidenſchaft allenthalben vncʒ an das ente
Konr 22,32 das in ir liehte iht erleſch. Do ſprachen die weiſen: #.,Tailten wir eu vnſer ole, ſo ʒerunne vns allen. Get hincʒ
KvHeimHinv 81 die heiligen zwelfboten,/ als in von gote was geboten,/ sich teilten wîten in diu lant,/ dô wart in Âsiam gesant/ Jôhannes
KvHeimHinv 115 hort,/ der sêle spîse, daz gotes wort/ den gotes chinden teilte./ mit grôzem vlîze er heilte/ die an der sêle wâren
KvHeimHinv 157 ein ander schiet/ und in gebôt unde riet/ daz si sich teilten in diu lant/ und tæten sînen namen erchant/ und den
KvHeimHinv 732 im die phliht/ die mit im dar wâren chomen./ si teilten schaden unde fromen/ gelîche, swaz er dâ gewan./ maniger von
KvHeimUrst 350 phlihte/ mit worten er si heilte./ von fümf brôten er teilte/ fümf tûsent menschen genuoc,/ daz man dannoch von in truoc/
KvMSph 6, 7 DES TRAKTATS.@n. Daz kurtz puch von der gestalt der werlt tail wir in vier haubtstuk. In dem ersten w#;eolle wir sagen,
KvMSph 7, 11 BESCHAFFENHEIT.@n. Spera oder deu rundengr#;eozzen wirt in zwaier hande weiz getailt, nach dem selpwesen und nach dem zuvalle. Nach dem selpwesen
KvMSph 7, 13 selpwesen und nach dem zuvalle. Nach dem selpwesen wirt sie getailt in neun st#;euke. Daz erst stukke ist der erst lauf
KvMSph 9, 30 sie niht in vil form oder in manik gestalt sich tailent, wanne icleich st#;eukke der erden ist erde, und iegleich st#;eukke
KvMSph 10, 24 sunnen aufgank an der sunnen nidergank. Auch den selben lauf tailt der mittelnehter an seiner mittel in zwai stukke. Der ander
KvMSph 11, 17 und in aht stunden. Und den lauf der aht himl tailt der kraiz, der da haizt der tyrzirkel oder der tyrkraiz,
KvMSph 19, 17 Wanne du ainer rundengrozze #;eumbkraiz waist in seiner lengen, so tail die lengen dez umbkraizzes in zwai und zwainzig st#;euk, und
KvMSph 19, 29 die rundengr#;eozzen $t in ir praiten in zwai geleich stukke tailt. Aber der klainer kraiz ist, der speram niht tailt in
KvMSph 19, 30 stukke tailt. Aber der klainer kraiz ist, der speram niht tailt in ir praiten in zwai geleicheu st#;euk, sunder in ungeleicheu
KvMSph 24, 11 DER TIERKREISZEICHEN UND DES TIERKREISGÜRTELS.@n. $t Ein iegleich zaichen wirt getailt in dreizig stukke, und die haizzen grad. Und davon sint
KvMSph 24, 14 grad, als die $f:(11va)$f. sternseher sprechent. Und ain iegleich grad tailt sich in sehtzig minut; ain iegleich minut tailt sich in
KvMSph 24, 15 iegleich grad tailt sich in sehtzig minut; ain iegleich minut tailt sich in sehtzig andertail; ain iegleich andertail stukt sich in
KvMSph 24, 18 an die sehsten stapfeln. Und als der sternseher den tyrkraiz tailt, also tailet er ainen iegleichen kraiz, er sei klain oder
KvMSph 24, 19 sehsten stapfeln. Und als der sternseher den tyrkraiz tailt, also tailet er ainen iegleichen kraiz, er sei klain oder groz, in
KvMSph 26, 10 durch die anvenge der zwelf himelzaichen. Und die sehs kraizze tailent gelich die rundengr#;eozze in zwelf st#;eukke, di ze mittelst prait
KvMSph 28, 26 Aber der augenender ist ain kraiz, der unserm gesiht gleich tailt den obern halphimel von dem undern halphimel. Und davon haizzt
KvMSph 29, 2 Und der selben leut augenender get durch di himelspitzzen und tailt den ebennehter in aufgerehteu rundengr#;eozzigeu winkelein; und dar#;eumb haizzet er
KvMSph 31, 28 abnaigen. Seit aber der ohsenzagel als auch ain ander kraiz getailt wirt in drei hundert und sehtzig grad, so hat ain
KvMSph 41, 10 aufgerehten rundengr#;eozze, seit ir augenender get durch die himelspitzzen, so tailt er alle die vorgenanten $t kraizze in geleicheu st#;eukke, also,
KvMSph 41, 16 unter dem himelzaichen leuft. Aber in der genaigten rundengrozze so tailt der schilhend augenender den ebennehter in zwai geleicheu st#;eukke alain
KvMSph 41, 21 auch ebennaht #;euber al daz ertreich. Aber der schilhend augenender tailt all die andern kraizze in ungeleicheu st#;eukke, also, daz von
KvMSph 44, 25 daz er slahe den gehelbten #;eumbkraiz, daz ist, daz er tailt den tyrkraiz in zwai st#;eukke. Die leut habent auch in

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