Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rîten stV. (2575 Belege) Lexer BMZ Findeb.
nye me gehört hett. Die frauw reyt hinweg, der knappe reyt mit ir wol als ferre als man mit einem bogen | |
zu im: ‘Lieber koniges son, ich wil das ir wiedder ritent und wol furwar wißent das ir myn sůn nicht ensint. | |
an der ersten kein nacht in sym hofe geliget, wann rytent affter lande und suchent groß abentur! Also múgent ir briß | |
irselber wöndent, die es uch sollen helffen wiedder gewinnen.’ Er reyt furbas und kust yglichen sunderlich und bevalh sie gott. Er | |
dem konig und syner gesellschafft und ervolget $t sie. Sie ritten gemehelich umb das sie yn wol besehen wolten. Der konig | |
saß off syn roß, das groß und starck was, und reyt mit mym herren Ywan. Die straßen waren all vol volckes, | |
gesungen, myns herren Ywans geselle saß off syn roß und reyt von mym herren Ywan so er allerbaldest mocht zu dem | |
der knapp zu dem ritter, ‘beident myn off dem wege rytende, ich erfolge uch zuhant, und nement myne knappen mit uch! | |
zu werden dann von des konig Artus hant.’ Der ritter reyt hinweg fúr, und des knappen schiltknecht ritten mit im. Der | |
hant.’ Der ritter reyt hinweg fúr, und des knappen schiltknecht ritten mit im. Der knapp und myn herre Ywan gingen zu | |
‘myn knecht hatt myn schwert hinweg; ich wil es bald ryten holn, ich wil nit das er mir anders keyns gurt | |
mir anders keyns gurt dann mynselbs schwert.’ ‘Ich wil darnach ryten’, sprach myn herre Ywan. ‘Ir solt hie bliben’, sprach der | |
solt hie bliben’, sprach der knap, ‘und ich wil darnach ryten was das roß úmmer gelauffen mag, und wil alherre wiedder | |
mag, und wil alherre wiedder komen zu uch.’ Der knapp reyt @@s@hinweg, und myn herre Ywan beit syn in der herberg. | |
vor den andern, und darumb ist er von unwird hinweg geritten.’ ‘Also mag es wol syn’, sprach der konig und manig | |
yren und sprechen furwert von dem knappen der zu Noaus reyt, fur die frauwen da zu fechten. //Also reit der knapp | |
synen knechten. Da der ritter yczunt in den walt solt ryten, da kam der knapp zu im rytende, und ritten samit | |
den walt solt ryten, da kam der knapp zu im rytende, und ritten samit durch den walt. Da was es wol | |
solt ryten, da kam der knapp zu im rytende, und ritten samit durch den walt. Da was es wol mittag, und | |
einen cleynen pfat und volgete dem. Da sie ein wenig geritten hetten, da kam ein riese und schlug den knappen under | |
zu dem ritter, ‘was der groß weg nicht schöner zu ryten und beßser dann dißer eng pfat?’ ‘Ja er on zwyvel’, | |
sagent mir, warumb mag man den rechten weg nit sicher geriten?’ ‘Ich wils uch nit sagen’, sprach der ritter. Der knapp | |
uch, so hett ich myner frauwen bottschafft bößlich erworben. Nu rytent dann wiedder mit mir, ich wil uch thun wißen warumb | |
uch thun wißen warumb ich uß dem weg reit!’ Sie rietten wiedder in den großen weg, und der knapp det die | |
seumere vor im triben und er reit selb nach. Sie ritten nicht ferre off den großen weg, sie funden zur rechten | |
sagen, herre’, sprach der ritter, ‘warumb ich dißen weg nit ryten wolt.’ ‘Nu sagen an!’ sprach der knappe. ‘In jhenem pavilune | |
knapp, ‘ir wondent wars, ich wil zuhant $t zu ir ryten.’ ‘Ir enwolt’, sprach der ritter, ‘mit mym rat gesehent ir | |
gott’, sprach sie, ‘wie durch schön ein ritter kómpt hie geritten!’ ‘Werlich’, sprach die ander, ‘das ist ware, in dißer welt | |
erkam sere, und wundert yn wo sie hien weren. Er reyt zuhant zu den zweyn jungfrauwen da er sie gelaßen hett, | |
nye dheyn so schön gesahent; wir sint gar schier dar geritten, es ist off dem rechten weg zu der jungfrauwen wert | |
sie gewinnen.’ ‘Das ist mir lieb’, sprach der knappe. Sie ritten beid zu dem lack wert. Da sie dar kamen, da | |
sprach der knappe. Sie saßen beid off ir roß und ritten hinweg $t und die jungfrau mit yn. Sie ritten so | |
und ritten hinweg $t und die jungfrau mit yn. Sie ritten so lang das sie kamen zu dem steyn da der | |
synen sattelbogen. Er nam synen schilt und syn glene und reyt fur das pavilune und fant den großen ritter also als | |
sie fechten solt. Die frauw saß off ir pfert und reyt gegen im mit großer gesellschafft von rittern und von knappen. | |
sprach der konig, ‘das ir dar fart.’ Myn herre Key reyt geyn Noaus wert. Da er da by kam, er sant | |
frauwe und die yren. Die vier ritter die vechten solten rytten ußenwert, und meniglich koß den synen. Myn herre Key und | |
eynen fried machte zwuschen den vier rittern. Er wolt hinweg ryten mit syner gesellschafft und wolt ir alles das ledig laßen | |
hett des gut burgen das sieß wol sicher were. Sie reyt zwúschen sie und schied sie von einander. Der konig und | |
und schied sie von einander. Der konig und sin gesellschafft ritten zu lande wert, und die frauw bleib in irm lande | |
frauw bleib in irm lande mit gnaden. Des andern tages reyt myn herre Key hinweg zu dem konig synem herren und | |
wann yn ließ die frauw nyrgent farn. Des montags frú reyt er hinweg; und die frau reyt mit im verre mit | |
farn. Des montags frú reyt er hinweg; und die frau reyt mit im verre mit großer gesellschafft von rittern und bot | |
yn ducht das er die frauw ferre gnug hett laßen ryten, da hieß er sie wiedder keren yrs undanckes und ir | |
bevalh den andern gott, und schieden sich. Der wiß ritter reyt syn straß mit synen knappen und gedacht das er wolt | |
syn straß mit synen knappen und gedacht das er wolt ryten so er behendiclichst möcht, das yn nymant solt erkennen als | |
groß ere. Des morgens frú bereit er sich hinweg zu ryten und bevalh synen knappen das sie einen monat alda syn | |
was wol von Noaus drißig engelischer milen ferre. Der ritter reyt hinweg und bevalh die synen allesampt gott. In dem hofe | |
luten, die an gott nicht wolten gleuben. Der wiß rytter reyt einwenig furbas ein lang wile und reyt darnach in eyner | |
Der wiß rytter reyt einwenig furbas ein lang wile und reyt darnach in eyner kurczen wil affterwert, als uns die abentúr | |
Ergebnis-Seite: << 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 >> |