Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rîten stV. (2575 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 129, 36 nye me gehört hett. Die frauw reyt hinweg, der knappe reyt mit ir wol als ferre als man mit einem bogen
Lanc 129, 38 zu im: ‘Lieber koniges son, ich wil das ir wiedder ritent und wol furwar wißent das ir myn sůn nicht ensint.
Lanc 130, 8 an der ersten kein nacht in sym hofe geliget, wann rytent affter lande und suchent groß abentur! Also múgent ir briß
Lanc 131, 5 irselber wöndent, die es uch sollen helffen wiedder gewinnen.’ Er reyt furbas und kust yglichen sunderlich und bevalh sie gott. Er
Lanc 131, 7 dem konig und syner gesellschafft und ervolget $t sie. Sie ritten gemehelich umb das sie yn wol besehen wolten. Der konig
Lanc 132, 22 saß off syn roß, das groß und starck was, und reyt mit mym herren Ywan. Die straßen waren all vol volckes,
Lanc 135, 5 gesungen, myns herren Ywans geselle saß off syn roß und reyt von mym herren Ywan so er allerbaldest mocht zu dem
Lanc 138, 25 der knapp zu dem ritter, ‘beident myn off dem wege rytende, ich erfolge uch zuhant, und nement myne knappen mit uch!
Lanc 138, 29 zu werden dann von des konig Artus hant.’ Der ritter reyt hinweg fúr, und des knappen schiltknecht ritten mit im. Der
Lanc 138, 30 hant.’ Der ritter reyt hinweg fúr, und des knappen schiltknecht ritten mit im. Der knapp und myn herre Ywan gingen zu
Lanc 139, 35 ‘myn knecht hatt myn schwert hinweg; ich wil es bald ryten holn, ich wil nit das er mir anders keyns gurt
Lanc 139, 36 mir anders keyns gurt dann mynselbs schwert.’ ‘Ich wil darnach ryten’, sprach myn herre Ywan. ‘Ir solt hie bliben’, sprach der
Lanc 139, 37 solt hie bliben’, sprach der knap, ‘und ich wil darnach ryten was das roß úmmer gelauffen mag, und wil alherre wiedder
Lanc 139, 38 mag, und wil alherre wiedder komen zu uch.’ Der knapp reyt @@s@hinweg, und myn herre Ywan beit syn in der herberg.
Lanc 140, 14 vor den andern, und darumb ist er von unwird hinweg geritten.’ ‘Also mag es wol syn’, sprach der konig und manig
Lanc 140, 17 yren und sprechen furwert von dem knappen der zu Noaus reyt, fur die frauwen da zu fechten. //Also reit der knapp
Lanc 140, 19 synen knechten. Da der ritter yczunt in den walt solt ryten, da kam der knapp zu im rytende, und ritten samit
Lanc 140, 20 den walt solt ryten, da kam der knapp zu im rytende, und ritten samit durch den walt. Da was es wol
Lanc 140, 20 solt ryten, da kam der knapp zu im rytende, und ritten samit durch den walt. Da was es wol mittag, und
Lanc 140, 24 einen cleynen pfat und volgete dem. Da sie ein wenig geritten hetten, da kam ein riese und schlug den knappen under
Lanc 140, 27 zu dem ritter, ‘was der groß weg nicht schöner zu ryten und beßser dann dißer eng pfat?’ ‘Ja er on zwyvel’,
Lanc 140, 34 sagent mir, warumb mag man den rechten weg nit sicher geriten?’ ‘Ich wils uch nit sagen’, sprach der ritter. Der knapp
Lanc 141, 6 uch, so hett ich myner frauwen bottschafft bößlich erworben. Nu rytent dann wiedder mit mir, ich wil uch thun wißen warumb
Lanc 141, 8 uch thun wißen warumb ich uß dem weg reit!’ Sie rietten wiedder in den großen weg, und der knapp det die
Lanc 141, 9 seumere vor im triben und er reit selb nach. Sie ritten nicht ferre off den großen weg, sie funden zur rechten
Lanc 141, 12 sagen, herre’, sprach der ritter, ‘warumb ich dißen weg nit ryten wolt.’ ‘Nu sagen an!’ sprach der knappe. ‘In jhenem pavilune
Lanc 141, 20 knapp, ‘ir wondent wars, ich wil zuhant $t zu ir ryten.’ ‘Ir enwolt’, sprach der ritter, ‘mit mym rat gesehent ir
Lanc 142, 14 gott’, sprach sie, ‘wie durch schön ein ritter kómpt hie geritten!’ ‘Werlich’, sprach die ander, ‘das ist ware, in dißer welt
Lanc 142, 24 erkam sere, und wundert yn wo sie hien weren. Er reyt zuhant zu den zweyn jungfrauwen da er sie gelaßen hett,
Lanc 143, 19 nye dheyn so schön gesahent; wir sint gar schier dar geritten, es ist off dem rechten weg zu der jungfrauwen wert
Lanc 143, 34 sie gewinnen.’ ‘Das ist mir lieb’, sprach der knappe. Sie ritten beid zu dem lack wert. Da sie dar kamen, da
Lanc 145, 5 sprach der knappe. Sie saßen beid off ir roß und ritten hinweg $t und die jungfrau mit yn. Sie ritten so
Lanc 145, 6 und ritten hinweg $t und die jungfrau mit yn. Sie ritten so lang das sie kamen zu dem steyn da der
Lanc 145, 17 synen sattelbogen. Er nam synen schilt und syn glene und reyt fur das pavilune und fant den großen ritter also als
Lanc 147, 8 sie fechten solt. Die frauw saß off ir pfert und reyt gegen im mit großer gesellschafft von rittern und von knappen.
Lanc 147, 32 sprach der konig, ‘das ir dar fart.’ Myn herre Key reyt geyn Noaus wert. Da er da by kam, er sant
Lanc 148, 32 frauwe und die yren. Die vier ritter die vechten solten rytten ußenwert, und meniglich koß den synen. Myn herre Key und
Lanc 149, 27 eynen fried machte zwuschen den vier rittern. Er wolt hinweg ryten mit syner gesellschafft und wolt ir alles das ledig laßen
Lanc 149, 32 hett des gut burgen das sieß wol sicher were. Sie reyt zwúschen sie und schied sie von einander. Der konig und
Lanc 149, 33 und schied sie von einander. Der konig und sin gesellschafft ritten zu lande wert, und die frauw bleib in irm lande
Lanc 149, 34 frauw bleib in irm lande mit gnaden. Des andern tages reyt myn herre Key hinweg zu dem konig synem herren und
Lanc 150, 2 wann yn ließ die frauw nyrgent farn. Des montags frú reyt er hinweg; und die frau reyt mit im verre mit
Lanc 150, 2 farn. Des montags frú reyt er hinweg; und die frau reyt mit im verre mit großer gesellschafft von rittern und bot
Lanc 150, 5 yn ducht das er die frauw ferre gnug hett laßen ryten, da hieß er sie wiedder keren yrs undanckes und ir
Lanc 150, 35 bevalh den andern gott, und schieden sich. Der wiß ritter reyt syn straß mit synen knappen und gedacht das er wolt
Lanc 150, 36 syn straß mit synen knappen und gedacht das er wolt ryten so er behendiclichst möcht, das yn nymant solt erkennen als
Lanc 151, 2 groß ere. Des morgens frú bereit er sich hinweg zu ryten und bevalh synen knappen das sie einen monat alda syn
Lanc 151, 5 was wol von Noaus drißig engelischer milen ferre. Der ritter reyt hinweg und bevalh die synen allesampt gott. In dem hofe
Lanc 151, 10 luten, die an gott nicht wolten gleuben. Der wiß rytter reyt einwenig furbas ein lang wile und reyt darnach in eyner
Lanc 151, 10 Der wiß rytter reyt einwenig furbas ein lang wile und reyt darnach in eyner kurczen wil affterwert, als uns die abentúr

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