Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

reine Adj. (1096 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:GvN 29: 4, 2 minne fröiwen muoz./ //Wer kan trûren baz verswenden danne ein reine minneclîchez wîp?/ trôst von wîben der kan wenden/ sende sorge.
KLD:GvN 32: 3, 6 danne ein bluot./ bluot $s des meien fröit mich kleine./ reine $s sælic wîp, nu trœstet mich noch baz./ tuot irs
KLD:GvN 33: 1, 9 tuont diu zwei des niht, so klage ichz doch der reinen süezen./ //Sie mac mir wol mînen kumber wenden unde ir
KLD:GvN 38: 1, 6 wunneclîch an stât. wîp-$slîch güete, schœne und êre,/ dâ bî reinen muot,/ diz gewant treit diu vil hêre;/ daz ir edelem
KLD:GvN 38: 2, 2 solt ich mich senden vinden bî den kleiden diu diu reine minneclîche an treit, sô mües al mîn leit verswinden/ unde
KLD:GvN 38: 3, 2 lieben alsô wol!/ //Wil si mînen kumber wenden, diu vil reine minneclîche der ich eigen bin,/ sô sol sie diu kleit
KLD:GvN 42: 2, 1 die nâch der ich ie ranc./ //Sælic wîp, süez unde reine, schœne und minneclîchen var,/ owê daz ir mîn sô kleine/
KLD:GvN 44: 1, 6 kiusche meine? nu ist siz doch diu süeze, diu vil reine: wan lât si mir durch wîbes güete baz an ir
KLD:GvN 46: 3, 2 gît den vogellîn. daz hilft mich kleine, $s wan diu reine $s trœste aleine $s noch daz herze mîn. ir brûnez
KLD:GvN 47: 1, 5 in fröiderîchen jâren./ diu guote, diu guote, diu guote, diu reine,/ die ich mit ganzen triuwen iemer meine./ //Sît diu welt
KLD:GvN 47: 2, 5 herze hât gerungen./ diu guote, diu guote, diu guote, diu reine/ die ich mit ganzen triuwen iemer meine. //Wol gebâren unde
KLD:GvN 47: 3, 5 sich mîn gemüete./ diu guote, diu guote, diu guote, diu reine, die ich mit ganzen triuwen iemer meine./ //Wer gesach ie
KLD:GvN 47: 4, 5 kumber kan gebüezen. diu guote, diu guote, diu guote, diu reine,/ die ich mit ganzen triuwen iemer meine./ //Diu vil reine
KLD:GvN 47: 5, 1 reine,/ die ich mit ganzen triuwen iemer meine./ //Diu vil reine ist frî vor missewende, der ich dienen wil gar eigenlîche./
KLD:GvN 47: 5, 5 wirde ich fröiderîche./ diu guote, diu guote, diu guote, diu reine, die ich mit ganzen triuwen iemer meine./ //Nu siht man
KLD:GvN 48: 1, 9 meigen blüete./ sô sent sich mîn gemüete/ nâch der vil reinen güete. daz sie mir got behüete./ //Swaz ieman seit, sô
KLD:GvN 48: 2, 4 diu herzen lieplîch lachen;/ ir lôslîch ougenblic tuot fröiderîche;/ ir reiniu güete kan wol leit vertrîben, sô siez mit güete wellent
KLD:GvN 48: 2, 7 der welte niht gelîche./ ach, iedoch haz treit mir diu reine süeze/ die ich mit sange grüeze./ got mir des helfen
KLD:GvN 48: 5, 7 ir sinne. daz schât mir niht: ob mich diu süeze reine/ wil meinen als ich meine/ si lieben alterseine,/ sô schât
KLD:GvN 49: 1, 8 bringet uns des meigen zît./ al mîn trôst an einem reinen wîbe lît./ //Aller mîner sælden tac lît an der diu
KLD:GvN 49: 3, 8 fürder mich;/ sprich ein güetlîch wort zuo ir, daz diu reine süeze tuo genâde an mir./ //‘Sol ich disen sumer lanc
KLD:Kzl 2: 2,10 da enhalf golt silber noch kein wât/ wan sîn vil reinez bluot./ von Jûda wart er sicherlich/ verkoufet und verrâten./ gevangen
KLD:Kzl 2: 9, 6 ich niht vinden kan/ ir ûzerweltiu wort/ dur daz ich reinen wîben/ mit munde möhte und mit hant/ gesprechen und geschrîben./
KLD:Kzl 2:12, 2 gestalt./ //Waz wirde und hôher êre got hât geleit an reiniu wîp!/ ir nam der ist sô hêre/ daz keiner crêatiure
KLD:Kzl 3: 3, 3 sô daz erz mit rehter meisterschefte treit./ er sol wol reiner kiuscher megde site walten,/ unrehte unfuore mîden gar und unbescheidenheit./
KLD:Kzl 5: 3, 4 kumt von wîbes herzen grunde/ daz man gerne schouwen mac:/ reiner wîbe süezez lachen/ mac baz sendez trûren swachen/ danne ein
KLD:Kzl 6: 2, 6 darf ringe wegen,/ er sol hôher fröide enpflegen,/ swer ein reine sælic wîp mac schouwen/ sô daz sî mit stæter liebe
KLD:Kzl 6: 3, 3 wîbes lîp, wol dir, hôher name ein wîp,/ wol dir, reines wîbes süeziu minne,/ wol dir, wan du bist sô guot./
KLD:Kzl 8: 2, 5 ir stolzen leien,/ merkent waz ie fröide bôt./ seht an reiner wîbe güete/ wie die kunnen ungemüete/ wenden unde mange nôt./
KLD:Kzl 10: 3,10 vrô naht unde tac./ wart ie bezzer ougenweide/ danne ein reine schœne wîp?/ endelîch/ sunder wîch/ aller wunne ist uberrîch/ wîbes
KLD:Kzl 12: 3, 1 sô sî dan beste kunnen./ fröide, trûren dâ vertrîp!/ //Wîp, reiner nam, minne zuht kiusch unde scham,/ sô wirdest dû geblüemet/
KLD:Kzl 14: 3, 6 schaden./ frî $s sî $s der $s swer $s eine/ reine $s lieplich magt mac umbevân:/ naht und tac $s mac
KLD:Kzl 16: 4,10 wol den man/ des herze ist sô geliutert und sô reine/ daz in der bôsheit hitze enkan/ niht brennen sô daz
KLD:Kzl 16: 4,14 meine./ dem palmen glîchet sich ein wîp/ diu an sich reiner tugende varwe strîchet/ sô daz mit nihte ir werder lîp/
KLD:Kzl 16:15, 4 menschen muot/ dur daz vrô Êre dannen var/ mit manger reiner tugent,/ dâ zwischen mischet sich ein scham./ ir rât den
KLD:Kzl 16:15,15 ist guoter êren hort./ die künsterîchen meister hant geprîset/ diu reinen werc und kiuschen wort:/ ir volge beide lêret unde wîset./
KLD:Kzl 16:18, 9 milte werdes herren lîp/ mit hôhem prîse stiuret./ diu milte reines herzen grunt/ mit manger tugend durflanzet und durzwîet,/ diu milte
KLD:UvL 1: 2, 4 $s vil wol ze wunsche stât;/ ir rôter munt gît reinen gruoz./ ich hân den wunsch an ir gesehen,/ daz man
KLD:UvL 9: 3, 5 hôhe minne gernde gir/ daz herze mîn unsanfte treit./ gar reine frouwe, valsches ân,/ ein wîbes krône, bedenke dich/ genædiclîche noch
KLD:UvL 10: 2, 3 dir gerâten doch hân?/ daz dû der guoten, $s der reine gemuoten/ wærest mit triuwen vil gar undertân?/ tuot dir den
KLD:UvL 10: 5, 1 vil wol bedenket $s dich ir habedanc.’/ //Mac sie vil reine $s besunder daz eine/ mir ûz bescheiden, waz ir wille
KLD:UvL 10: 6, 2 sage./ //‘Mit stætem muote, $s mit lîbe, mit guote/ mit reiner fuoge, ân alle arge site,/ soltu verschulden $s die gunst
KLD:UvL 10: 6, 5 hulden,/ daz si dir herze unde lîp teile mite.’/ sie reine guot, $s swie si mir tuot,/ sost al mîn êre
KLD:UvL 11: 2, 1 ir sît doch beide guot./ //Ir edeln frouwen, ir vil reinen wîp,/ ich hân geworben mîn unde iuwer dinc./ daz niemen
KLD:UvL 12: 1, 5 sô sunder, $s sô sêre,/ minne unde meine, $s si reine, $s si sælic, si hêre./ //Sælden ich wære $s vil
KLD:UvL 12: 4, 5 in stætem muote $s si guote, $s si liebe, si reine./ //Ich wünsch, ich dinge $s des einen daz vor grâwem
KLD:UvL 15: 1, 2 dâ./ //Der werlde trôst und al ir werdikeit,/ ir guoten reiniu wîp,/ ich suoche ot aber an iuch helfe und friundes
KLD:UvL 16: 1, 4 vil schône/ nâch der minne lône: $s der ist süeze, reine,/ vil guot und aleine $s den guoten gemeine./ //Swer volget
KLD:UvL 17: 2, 1 gît./ hôchgemuotes mannes jugent/ minnet werdes wîbes tugent./ //Wîp sint reine, wîp sint guot,/ wîp sint lieber danne iht dinges sî,/
KLD:UvL 17: 3, 4 werder lîp./ ja mein ich die frouwen mîn,/ sî vil reine süeze sælic wîp./ sîst noch bezzer danne guot,/ schœne, dâ

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken