Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

reine Adj. (1096 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 942 ich uol./ swer den namen haben sal,/ der bedarf wol reini#’s můtis/ vn̄ gůtir lute ratis,/ die in geistliche kvnnen leren/
Albert 13 #(MPU) lobesam/ vil uerre bekant ist sin nam./ Er ist reine #(MPU) sůze #(MPU) gut/ er ist veste niht wanchelmut./ Barmeherzicheit
Albert 844 heiligen man taten kein leit./ So sie ez gebezzerten deme reinen man/ gotes hulde er in gewan./ Vil des wůnders wil
Athis Ac 7 dan dv de dínc tedes./ der du laster hetes/ Also reyne weyz ich dich./ dín schult gevellet uffe mích./ Sprach der
Athis Ac 40 beyde eygen vn̄ len./ Seluer gold gesteyne./ sprach der helt reyne./ Der geuích vor ene also vil./ ist dat men gut
Athis A* 45 den senindin sorgin/ Die sie truoc virborgin/ Umme den helit reinin./ Evas irsach ir weinin,/ Vn̄ begondin irbarmin./ Er besweif sie
Athis E 127 Iedoch hêt ín eín teil zů gâch/ Uffe den helit reínín,/ Und nâmiz ors mit beínín,/ Als iz mochte meist geuarn./
AvaJo 1, 7 $s sin wip hiez Elizabeth./ iz waren iriu tougen $s rain vor gotes ougen./ den liuten waren si minnesam, $s diu
AvaJo 10, 6 $s daz wip Zacharias./ da woneten di guoten, $s di reinisten muoter,/ unze got wolde, $s daz Elizabet gebern solde./ Do
AvaLJ 2, 4 und allez manchunde verbare/ zaller werlde wunnen, $s si was reine uzen unde innen./ Gabriel der angelus $s der erscein in
AvaLJ 3, 1 in dem hus./ Do hete got einen alten $s vil reinen gehalten,/ ze helfe der magede, $s ir noturft ze gebenne./
AvaLJ 4, 3 hiez Nazaret, $s der gemahele hiez Joseph)/ ze der magde reine, $s do si in dem gademe saz eine./ si bette
AvaLJ 48, 6 rat $s unde val zerukke, Satanat./ du solt anbiten den rainen $s got herren altersainen:"/ do liez er in da, $s
AvaLJ 84, 4 $s unde si sundich haizest,/ diu brahte ir salben $s reine gehalden./ si salbete mine fuoze, $s der stanch wart so
AvaLJ 219, 4 so haben wir daz lutere gewizede, $s daz ist daz reine herze./ So chumet sapientia, $s die bringet temperantia./ so sin
BdN 61, 2 an dem künftigen samstag. diu ander wirdichait ist, daz si raineu magt swanger was. dar umb sprach der engel zuo ir:
BdN 61, 14 zwuo aigenchait, wan si ist unfruhtpær und ist sauber oder rain. nu hât unser fraw auz der ê genomen frühtichait und
BdN 63, 19 hailigen lêrer mit irm schœnen lieht, daz ist mit irm rainen leumund und mit irm êrhaften wandel frô machent den, der
BdN 67, 15 hailigen christenhait, als man von ir singet: frewe dich, Marîâ raineu magt, wan dû hâst allain alle ketzerei vertilgt. daz sehst
BdN 70, 16 ander, daz ez trucken ist. diu dritt ist, daz ez rain ist. diu vierd ist, daz man ez behelt und beschirmt
BdN 70, 28 pringet käusch und auch stætikait. daz dritt ist, daz er rain ist, wann er mag niht verunraint werden. dâ von spricht
BdN 78, 22 und der aller lieht prehent in ainander. wenne der luft rain ist vor wolken, sô scheint uns daz widerprehen der gesamten
BdN 83, 30 dû maht sein zarthait prüefen dar an. nim ain gar rain leinen tuoch und prait ez auf ain rainez gras in
BdN 83, 31 ain gar rain leinen tuoch und prait ez auf ain rainez gras in ainem garten sumerzeiten, unz dû des nahtes daz
BdN 83, 33 des nahtes daz taw gevâhst; sô twing ez dann mit rainen henden in ain lær airschaln, auz der ir toter und
BdN 88, 13 vellt daz honig sumerzeiten pei uns auch, wenn unser luft rain und schœn ist, und daz geschiht in dem prâchmônn, der
BdN 95, 27 daz taw vellt niht denn sô der luft schœn und rain ist. sich legt der nebel gern zuo den wazzern und
BdN 99, 4 selb riseln der selben spiegel gerüeik sein und die spiegel rain, daz si der sunnen schein in sich genemen mügen. sô
BdN 104, 6 wan daz holz ist gar luftig. under allen wazzern ist rainz regenwazzer daz gesündist dar umb, daz ez leiht ist und
BdN 110, 36 erhuob, naigt zuo der erden und daz der hôch luft rainer belaib wan der nider. daz vierd zaichen was, daz vil
BdN 162, 3 dô er von himel her ab sprang in ir käusch rain schôz. dar nâch wart er gevangen von den gar scharpfen
BdN 162, 8 der gemainschaft aller hailigen und aller engel. hilf muoter, hilf raineu mait, dû hâst oft geholfen, daz wir dein kint dâ
BdN 183, 12 die ir frawen des morgens gegen tag beslâfent, wenne des rainen pluotes zeit ist, die machent gar saubreu degenkindel oder gar
BdN 183, 16 dar nâch wider zuo gehüllet und ist diu nâtûr ring, rain und sauber. daz wizzent wênig laien, dar umb ist der
BdN 187, 27 haupt als der pfâwe mit dem, daz si lauter und rain ist an dem muot. diu sêl hât gevalten guomen mit
BdN 189, 22 gegen der sunnen aufganch. der vogel ist von nâtûr gar rain, käusch und gar mæzig, wan er unkäuscht neur ein stund
BdN 211, 14 der pellicân, Christus, gotes aingeporner sun, mensch wart auz dem rainen käuschen taw der zarten rôsen Marie und seinen leichnam öffent
BdN 213, 33 man ainen iegleichen hailigen prelâten, der ist gar schœn und rain an aller gaistleicher wirdichait und an hailigen werken. der hât
BdN 226, 5 haizt ze latein auster. /Pei der turteltauben verstên ich ain rain pider weip, diu allain irm ainigen liep trew helt und
BdN 271, 23 volk. nu merk, wer ist almagalan. wærleich unser fraw, diu rain käusch magt voller gnâd, diu ist allzeit mit irr gnâd
BdN 278, 22 des hailigen gaistes, und in dem feur wirt si sô rain und sô clâr, daz der götleich schein dar inne läuht
BdN 278, 34 well ain guldein keten dar auz weben, hilft mir diu rain, der ich mich mit leib und mit sêl hân dergeben.
BdN 293, 12 ist den siechen augen guot und zuo den auzgängen. daz rain hong ist niden in dem vaz. Platearius spricht, daz daz
BdN 304, 26 gesalzen dinch und daz scharpf ist, und waz weiz und rain ist, daz unsaubert si, und mag man an mangen dingen
BdN 310, 12 von seinr marter, wan er wart mensch von dem lautern rainen leib unserr frawen ân alleu mail, und dem zuo ainer
BdN 310, 14 ainer geleichnüss spricht diu geschrift, daz würm würden auz dem rainen himelprôt, daz got den alten vätern her ab warf hie
BdN 335, 20 man den ölpaum pelzet und ablist, sô schickent die Kriechen raineu kint und maigd zuo den werken. der ölpaum mag niht
BdN 338, 1 schrenket zwischen ir este, daz sint ir tugent in irr rainen sêl, und prâht uns die süezen fruht, unsern herren Jêsum
BdN 363, 2 ain wolsmeckendez cinamom,’ daz spricht si von dem rehten irr rainen käusch, wan diu ist sô vol adels, daz alle diu
BdN 375, 11 der zaher auf die erden gevellet, sô ist er niht rain; welher aber an den ästleinn beleibt hangend und an den

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