Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

reine Adj. (1096 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 375, 12 den ästleinn beleibt hangend und an den hälmeln, der ist rain und weiz. dar nâch wirt er goltvar von der sunnen
BdN 428, 22 kreftiger, die von den landen koment, dâ diu vier element rainer sint und minner unsauberkait an in habent, sam die stain,
BdN 443, 20 ab, dâ mit man diu klaider und daz haupt gar rain wescht. wer die aschen in seinen garten sträut, den macht
BdN 459, 28 diu behelt des menschen leip grüen, daz ist ganz und rain. diu tugent übertrift all ander tugent an dem menschen, wan
BdN 459, 29 tugent an dem menschen, wan daz ain mensch käusch und rain beleib, daz ist mêr engelisch wan menschleich. diu tugent ist
BdN 460, 7 wie grôzer genâd diu götleich pluom sich umbslôz mit dem rainen taw der käuschen juncfrawen und mensch war durch unsern willen.
BdN 461, 6 ist, si sint in irem herzen und in irr gewizzen rain mit irr unschuld und sint ze oberst rôt mit der
BdN 491, 20 mit den tiern und die ziehent si gar käusch und rain. dô die Alexander_Macedo, der grôz kaiser, vant, dô wundert in
BdN 492, 19 muot und dar umb nimt er niht anders denn ainen rainen muot. /Ez sint ainerlai läut in dem land Sicilia, dâ
BrZw 7 der tuginde. div der herre iezo in dem wercman ſin rainen vo1n boſhait vn2de ſundin dem gaiſt hailic gir#;ovch ovgen. Vo1n
BvgSp 1 und tů daz in die milich. vnd nim denne ein rein smaltz oder spec vnde [Bl. 156 r, 2. Sp.] smeltze
BvgSp 2 ein schaf, dor in du ez wilt tůn, vnd waschez gar rein vnd gůz ez dor in ein schiht honiges vnd lege denne
BvgSp 3 sol man zeisen vnd sol die hacken dor in. vnd ein rein smaltz sol man dor in tůn. vnd sol ez dor inne sieden.
BvgSp 12 langsam backen. so nim denne die birn her vz vnd tů reines honiges dor z#;ov also vil als der birn ist vnd s#;eude
BvgSp 14 ez ein wile hangen vnd sihe ez denne durch ein rein tůch oder durch ein harsip in ein rein vaz. vnd
BvgSp 14 durch ein rein tůch oder durch ein harsip in ein rein vaz. vnd siede denne die selben wirtz gein eime acker
BvgSp 14 vnd niht die wirtz. dor noch g#;euz den mete in ein rein vaz vnd bedecke in, daz der bradem iht vz m#;euge,
BvgSp 14 vnd eine naht. So seige denne den mete durch ein reyn tůch eder durch ein harsip vnd vazze in in ein
BvgSp 14 tůch eder durch ein harsip vnd vazze in in ein reyn vaz vnd lazze in iern dr#;ei tac vnd dr#;ei naht
DvAPatern 76 dirre werlt. Daz ist daz inner geistlich riche in den reinen hertzen, in den alle di willen, alle die gedanche, alle
Eckh 5:18, 13 wan alliu dinc neigent und minnent ir selbes glîch. Der reine mensche minnet alle reinicheit, der gerehte minnet und neiget ze
Eckh 5:49, 2 vrom dû wærest. Ein silber oder ein golt ist wol reine; doch, sô man dar ûz wil machen ein vaz, dar
Eckh 5:55, 2 mînem herzen, in mîner angesiht. Sant Jeronimus sprichet, daz ein reine wahs, daz wol weich ist und guot, dar ûz und
EnikFb 246 holt./ ich gesach an einer solher jugent/ nie sô rehte reine tugent;/ dâ von gezieret ist sîn lîp./ er hât noch
EnikFb 1651 was;/ ir güet lûht sam ein glas./ ir lîp was reiner kiuscheit vol,/ ir herz mit tugenden gezieret wol./ __Nû lâze
EnikFb 1777 himelrîch,/ iuwer tugent ist niht gelîch.’/ dô sprach der fürst reine:/ ‘nû merket, waz ich meine:/ ir habt mich alle geêret
EnikFb 2088 strâze und ûf weg/ dan dû, ob ichz verdienen kan,/ reine muoter wol getân,/ wan dîner güete ist niht gelîch:/ erbarm
EnikFb 2180 drî oder viere.’/ __Dar nâch er hinz Wienne reit,/ der reine herre unverzeit,/ unde wolt des niht entbern,/ in muosten Wienner
EnikWchr 127 got den êrsten menschen vant,/ und wie ouch got der reine/ beschuof die engel gemeine./ //__Got aller gnâd und güete vol,/
EnikWchr 136 unde pfaffen,/ juden und heiden gemeine./ dû lieber got vil reine,/ wer möht daz ân dich haben getân?/ hie hebet sich
EnikWchr 4120 bœs missetât/ wan dû und diu hûsfrou dîn/ und dîniu reiniu kindelîn./ dâ von îl von hinnen,/ wellest dû entrinnen/ dem
EnikWchr 6953 getriu man,/ der begund got selben beten an/ mit sînem reinen gebet./ als oft er daz tet,/ daz got von himelrîche/
EnikWchr 9187 in niur hunger sî bekant.’/ dô sprach ez got, der reine man:/ ‘dû solt zuo in hin wider gân,/ und heiz
EnikWchr 12542 got lâz dir wol gelingen!/ swaz ein frou haben sol/ reiner tugent, der bist dû vol;/ der hâst dû tûsent stunt
Eracl 74 wol weist,/ ezn volbringet deheines herzen rât/ guotiu wort ze reiner tât,/ wan daz er beginnet rihten./ eine rede wil ich
Eracl 185 den êwigen lîp./ alsô tet sîn schœne wîp,/ Cassîniâ diu reine./ sie was ir immer eine,/ diu niht des enliez,/ daz
Eracl 525 dem guoten man,/ der nie valschen muot gewan./ Myrîados der reine,/ sîn fleisch und sîn gebeine/ wart vil sæleclîch begraben./ des
Eracl 1237 selten guot gesmac./ bî bœser zunge niemen mac/ wol gehaben reinen muot./ sie ist diu den schaden tuot./ rehtez swîgen kumt
Eracl 1578 ‘friunt, wie habt ir sô gevarn?/ ‘ich koufte’ sprach daz reine barn/ ‘daz beste, daz ich veile vant.’/ ‘sô wære daz
Eracl 1731 der wîbe muot,/ sie sî übel oder guot,/ unkiusche oder reine./ friunt, nû kius mir eine,/ diu mir und dem rîche
Eracl 1780 ich wele iu ze stæte eine,/ sô kiusche und sô reine,/ bî der ir gerne muget wonen/ unde haben zeiner konen/
Eracl 1783 ir gerne muget wonen/ unde haben zeiner konen/ und mit reinen freuden leben.’/ dô sprâchen sîne râtgeben,/ daz er volgte sînem
Eracl 1990 schouwen./ zehant erkôs er im eine,/ diu was lûter unde reine,/ ir wîpheit mohte des wol hân ruom./ sie hete wol
Eracl 2019 gewalt,/ sie was aber ein teil ze balt./ diu vil reine kiuscheit,/ die ein schœnez wîp unsanfte treit,/ was ouch ir
Eracl 2291 des ich mich wol vermezzen tar,/ sie ist ein gimme reine./ von fleische und von gebeine,/ des lîbes und des muotes/
Eracl 2365 hiez diu maget,/ als uns daz buoch hât gesaget,/ diu reine und diu guote./ die nâmen nû in ir huote/ die
Eracl 2437 êwige lîp./ des selben pflac sîn schœne wîp,/ diu vil reine Athânais./ sie behabte den besten prîs,/ den ie frouwe gewan./
Eracl 2466 ode ungemach,/ daz dolten sie gemeine./ ir minne diu was reine./ diu liebe den herren sô betwanc,/ daz er eins halben
Eracl 2626 gebûre/ vil lîhte dâ wider eine,/ diu lûter ist und reine./ ouch habe wir wol vernomen,/ der gevangen ist vil hin
Eracl 2679 guot,/ swer dem wîbe leide tuot,/ diu sich flîzet an reiner tât/ und er sies engelten lât./ daz was ie und

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