Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

reine Adj. (1096 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 16280 soldes han./ Wie hast du armer sus getan?/ Eya, troyge reine,/ Wer ist, der dich nv weine,/ Sint dine lute/ Hie
Herb 16314 Swa si sie funden./ Da die gote stunde1n/ Gezieret harte reine/ Mit golde vn2de mit gesteine,/ Den name1n sie ir zierheit/
Himmelr 4, 6 dere sternen hat si rat $s jouch %/ander(re) liehtvazze,/ von reinem golde glénst%\et $s ein ieglich ire gazze./ die mure sint
Himmelr 7, 13 zíerl%\ich%\e dei gadem $s elliu den ze minnen/ mit deme reinen golde sint $s gemuoset unde gesmelzet,/ die hie nehein not
HimmlJer 5 jouch besten/ von dere himeliscen Jerusalem,/ diu gezimberet ist den reinen/ uz den lemtigen steinen,/ die Johannes sah, der gotes trut,/
HimmlJer 66 uns da pi:/ swelhe von chindes peine/ sint luter unde reine,/ den werdent die porte ensperret,/ dannen uns der sunne erschinet
HimmlJer 128 durchsoten golt,/ diu buric nehein meil dolt./ //An der buricmure raine/ ligint XII staine/ vor den anderen aller herist,/ die nenne
HimmlJer 200 puhuete,/ diu werlt sihit algemeine,/ ub er chusche ist unt reine./ er dolt, daz man in retotit,/ e man in des
HimmlJer 336 dannen gahent/ unte sich cu cime vahent,/ di werdent danne raine,/ also du hant warmet von dem staine./ //Der VIIII. stain
HvFreibTr 78 in êren ist bekant/ und ist genennet er Reinmunt./ jâ reine in sînes herzen grunt/ ist er âne allez kunterfeit,/ der
HvFreibTr 80 sînes herzen grunt/ ist er âne allez kunterfeit,/ der rechten reinen reinekeit/ gar sîner tât und sîner werc,/ dem ich Heinrîch
HvFreibTr 1683 wol bekant./ nu zogete ouch her Tristant,/ der junge muotes reine,/ lancsême unde seine/ und was sich umbe sehende,/ wartende unde
HvFreibTr 2518 vrouten sie sich über al/ durch Tristanden eine./ inredes der reine/ künic dort zu Tintajol/ hiez schône und küniclîchen wol/ ummehengen
HvFreibTr 5750 ist genant Nampotenîs./ sîn manheit ist gar manicvalt,/ sîn triuwe reine und ane gewalt/ ist er wol vürsten genôz/ und mir
HvNstAp 8314 hinder sich;/ Mit den vodern painen/ Stieß es den vil rainen./ Lonius wart im gehaß:/ Seiner zucht er vergaß/ Gegen dem
HvNstAp 17739 geschach/ An armen noch an painen./ Si sprungen auff di rainen:/ Sy hetten anders kain nott/ Dann das di roß waren
HvNstGZ 2170 wilde/ Lebt und in der eine./ Din vaste die waz reine:/ V#;eirtzig tage ich meine/ Veste du vor uns alle gemeine./
HvNstVis 58 ich,/ Und waz vor allem meine/ In dem taufe worden reine:/ Nu bin ich von sunden swartz/ Gestalt als ein gebrants
Iw 332 geschach./ //Wir zwei beliben eine./ nu verstuont sich wol diu reine/ daz ich gerne bî ir was:/ an ein daz schœneste
Iw 568 bî:/ diu ist schœne und aber cleine./ kalt und vil reine/ ist der selbe brunne:/ in rüeret regen noch sunne,/ nochn
Iw 3390 ir gemüete,/ daz sî von grôzer riuwe/ und durch ir reine triuwe/ vil sêre weinen began,/ daz einem alsô vrumen man/
Iw 5229 sînen haz/ und gestuont hin nâher baz./ //Nû was diu reine guote maget/ von vorhten alsô gar verzaget/ daz sî vil
Iw 5358 nu ist got sô gnædec und sô guot/ und sô reine gemuot/ daz er niemer enkunde/ sô manegem süezen munde/ betelîchiu
Iw 5604 den werken sach/ daz sîn wille und sîn muot/ was reine unde guot./ im wart vil harte drâte/ ein heimlich kemenâte/
Iw 6446 si in ir besten werde was./ diu schœne bluot, daz reine gras,/ die bâren im vil süezen smac./ der herre hêrlichen
Iw 6483 ellenden man./ dar nâch gap sî im an/ wîze lînwât reine,/ geridiert harte cleine,/ und ein samîtes mantellîn:/ dar under was
KLD:BvH 2: 5, 4 sînen lîp./ dem wild ich mich wol genôze,/ sît ein reine sælic wîp/ mich $s verderbet: an den triuwen,/ riuwen $s
KLD:BvH 4: 1,11 schœne und êren./ sist sælden ursprinc, diu kan si vil reine sinne $s lêren./ dâ bî ûz ir herzen blüejet $s
KLD:BvH 5: 1, 5 hôher muot/ wânt sîn iemer unbetwungen./ der spilt ê mit reinen wîben, kiuschen megeden frô frî zallen stunden./ hât ir gewalt
KLD:BvH 5: 3, 2 sorclîch trûren mir versenket./ //Ir sældebernder hôher muot hât vil reinez ingesinde./ daz ist für ungemüete guot/ und für ungelückes winde./
KLD:BvH 8: 1, 3 wunsch und fröiden hort hât diu vil liebe frowe mîn./ reiniu werc und süeziu wort/ hat sî, swie frömde sî mir
KLD:BvH 14: 1, 1 diu zieret frouwen schône./ //Nîden $s lîden $s muoz diu reine dur ir minneclîchen lîp./ schelten $s gelten $s kan si
KLD:BvH 14: 4, 2 kan sich nâhe smücken./ //Lerne $s gerne $s wol gevallen reinen wîben, junger man./ eine $s meine $s vor in allen,/
KLD:GvN 1: 3, 1 son darf mich niht belangen der vil süeze$/ bernden zît./ //Reiniu wîp diu sint $s sô gar von der diet gescheiden/
KLD:GvN 2: 2, 2 ich den kumber mîn erlîden, ich entæte ez durch ein reine wîp?/ disen sumer muoz ich fröide mîden,/ ez enwende ir
KLD:GvN 3: 3, 1 den sorgen, daz ich vinde/ fröide; dast ein lieplîch funt./ //Reiniu wîp, durch iuwer güete lât mich senden iuch erbarmen daz
KLD:GvN 5: 4, 4 von fröit sich mîn gemüete,/ daz ich dâhte ‘jâ du reine sælic wîp,/ du maht mir wol mînen kumber wenden/ unde
KLD:GvN 6: 3, 2 ich frô. //Wer $s kan frœlîch frô belîben wan bî reinen lieben wîben?/ hî, wie süeze ein name wîp!/ wîp kan
KLD:GvN 6: 3, 5 ein name wîp!/ wîp kan sendiu leit vertrîben./ wol ir reinen lieben lîben! och, si hânt sô lieben lîp/ daz mich
KLD:GvN 8: 3, 4 wie liep ein lîp!/ gesach in got, der ir vil reinen lîbes hât gewalt! ir spiegelliehten ougen klâr,/ sold ich diu
KLD:GvN 11: 0, 3 in vil kurzer frist./ sît du bist $s diu süeze reine diu mir fröide geben sol,/ hilfâ, helferîchez wîp,/ ê daz
KLD:GvN 12: 2, 2 die besten fröide mîn, der ich gêret $s von ir reinen tugenden solde sîn. diu hât sô betwungen mir/ die sinne
KLD:GvN 14: 4,12 die ich mit triuwen meine./ diu süeze und diu vil reine/ der helfe ist gein mir kleine,/ der ich von kindes
KLD:GvN 15: 4, 1 mîn ir, sît ich senden kumber dol./ //Dô ich die reinen guoten, die süezen wol gemuoten,/ von êrste an sach, dar
KLD:GvN 16: 2, 6 ich trôst, der ist doch kleine, sie entrœste mich aleine./ reine $s sælic wîp, nu trœstet baz./ Minne, hilf: est an
KLD:GvN 24: 3, 6 ich iemer frô bestê./ tuot si des niht diu vil reine, seht, sô ist mir iemer wê./ //Swaz ich kumbers unde
KLD:GvN 25: 2, 4 mir helfe kunt./ hilf, est an der zît: bit daz reine wîp/ daz ir kiuscher lîp/ gein mir lâ den strît/
KLD:GvN 25: 2,10 helfe schîn. seht, sô wolde ich singen/ der $s vil reinen süezen,/ diu kan swære ringen, dâ bî kumber büezen./ sol
KLD:GvN 25: 3, 9 daz tuot! dem wirt tugent bereit/ und diu rehte scham./ reiner wîbe güete/ kan $s wol fröide lêren/ (sie gît hôchgemüete),
KLD:GvN 28: 3, 7 liebe aleine/ diech vor allen wîben meine./ frouwe sælic, frouwe reine,/ trœstet mich; nu sît ir doch sô guot./ //Waz fröit

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