Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

reine Adj. (1096 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 3: 21, 109 befleketen selen von dem licham zů dem vegefúr, wan die reinen engel (50#’r) m#;eogent si nit ber#;euren, die wile si in
Mechth 3: 24, 8 wirt gebotten zweigerleie geist. Got bútet sinen heligen geist den reinen geisten, die hie lebent in getrúwer heliger meinunge alles irs
Mechth 3: 24, 9 in getrúwer heliger meinunge alles irs wesens. Do komen zwo reine nature zesamene: Das heisse fúr der gotheit und das vliessende
Mechth 3: 24, 11 das vliessende wahs der minnenden selen. Ist da denne ein reine daht der steten dem#;eutekeit, so wirt da ein sch#;eon lieht,
Mechth 3: 24, 23 zů gotte ein stete lop, die gerende minne tůt dem reinen herzen vil manig s#;eusse not, die sůchende minne ist ir
Mechth 4: 2, 15 stůnt ich ie mit flisse nach, das min herze were reine. Got ist selber des min urkúnde, das ich in nie
Mechth 4: 3, 24 b#;eosen gitekeit von den f#;eussen ir gerunge; er git #;voch reinen smak und reisset den heiligen hunger; er verwiset alle vinsternisse
Mechth 4: 3, 80 da bi ein tore durch (57#’v) die gottes liebi, wan reinú heligú einvaltekeit ist ein můter der waren gottes wisheit. Was hilfet,
Mechth 4: 4, 42 allem jamer bas./ Der b#;eose abegunst hasset gottes miltekeit,/ das reine herze vol minne fr#;eowet sich aller selekeit./ Die aftersprache schemmet
Mechth 4: 6, 6 sprach alsus: «Es ist kein lamp also wis noch so reine, es si betwungen von den wolfen; und min userwelunge mag
Mechth 4: 18, 59 meres bitterkeit. Dis tier hat einen senften munt und ein reine zungen; es enhat #;voch enkeine zene, es kan nit grinen
Mechth 4: 18, 72 got, der allein die warheit het geminnet, der m#;eusse sine reine frúnt vor in bewarn! Dis tier hat snelle f#;eusse und
Mechth 4: 27, 14 das nehste ist wis und das oberste rot nach der reinen menscheit únsers herren und nach sinem heligen tode. Ir har
Mechth 4: 27, 24 dem helfenbein sont si wesen kúsch und in allen dingen reine. Der stab ist wis und rot, da bi gedenkent si
Mechth 5: 2, 23 beschirmet úns vor dem zůkunftigen valle, da vor dik ein rein herze bebet, das gottes geist in im #.[besclossen treit#.]. Das
Mechth 5: 4, 22 ordenunge. Hette si nit masse, eya s#;eusser got, wie manig rein herze in s#;eusser wunne breche. Swenne dú sele mit der
Mechth 5: 4, 43 die messig und geistlich gesnitten und genejet sin und doch reine. Die ander dem#;eutekeit lit an den sitten in der geselleschaft,
Mechth 5: 5, 11 im selber als die sunne. Das hatte si von irme reinen herzen in getrúwer meinunge. $t Si was bevangen mit einer
Mechth 5: 11, 50 so bistu eins sclangen vergift. Mache din herze ie binnen reine und bewise dich uswen(84#’r)dig $t cleine, so bistu mit gotte
Mechth 5: 15, 2 d#;eoweten si aber. XV. Von eines gůten priesters vegefúr Ein reine priester starp in siner eigner rehter pfarre. Do bat ich
Mechth 5: 15, 12 ere ist also gros, die ich enpfan sol von miner reinen pfafheit, das ich dar noch nit komen mag.» XVI. Es
Mechth 5: 17, 8 ich iemer fr#;eowen mich. Gedenke, wie du trúten kanst die reine sele in dinem schos und vollebringe es, herre, an mir
Mechth 5: 17, 10 Eya, zúch mich, herre, uf zů dir, so wirde ich rein und klar. Last du mich in mir selber, so blibe
Mechth 5: 23, 9 der heligen drivaltekeit in der ewigen h#;eohin. Darumbe mohte der reinen juncfr#;vowen geist in den himel nit komen, wan Adam hatte
Mechth 5: 23, 32 gůten willen und saste sich in das offen herze ires allerreinosten vleisches und vereinete sich mit allem dem, das er an
Mechth 5: 23, 70 geistliche sch#;eoni irs megtlichen antlites und dú vliessende s#;eussekeit irs reinen herzen und dú wunnenkliche $t spilunge ir edelen sele, dise
Mechth 5: 23, 73 megtliche brust. Do vlos dú s#;eusse milch harus von irme reinen herzen ane allen smerzen. Do soug das kint m#;eonschliche und
Mechth 5: 23, 113 ich werlich konde vinden nothaft. Das waren verarmete weisen und reine jungfr#;vowen, die kamen da mitte zů der e, das man
Mechth 5: 23, 128 was das tůch edel wis, das was ein vorzeichen der reinen klaren kúscheit Sante Marien, da wir noch alle mitte solten
Mechth 5: 23, 132 uf der erden. Mer da was #;voch an geneiet dú reine tube mit eim gr#;eunen zwige, die also unschuldig wider kam,
Mechth 5: 23, 173 mit den erbesúnden varen zů der helle. Aber blibet er reine von allen súnden und nimet man im sinen lip unverschuldet,
Mechth 5: 24, 20 úns reinegent und lerent. Der fúnf(93#’r)te sun das waren die reinen jungfr#;vowen, die ir kúscheit dur gottes liebi hant behalten; die
Mechth 5: 24, 52 ir kumberliche erbeit. Dirre orden was in den ersten ziten reine, einvaltig und dar zů vol der brennenden gottes liebi. Die reine
Mechth 5: 24, 53 reine, einvaltig und dar zů vol der brennenden gottes liebi. Die reine einvaltekeit, die got einigen menschen git, die wirt also underwilen
Mechth 5: 30, 16 edle grůs der hat erfúllet minen můt. Minne, din vil reine quelen tůt mich ane súnde leben. Minne, dinú stetú andaht
Mechth 5: 30, 32 leit. Minne, din vil s#;eusse vride bringet senfte gem#;eute und reine sitten. Minne, din heligú gen#;eugunge machet vri gem#;eute in willeclichem
Mechth 5: 32, 9 ein mensche gotte mitte gedienet hat; die engel bezeichent ein rein leben, da der mensch got mit gevolget hat. (98#’v) %/Unser
Mechth 5: 34, 16 so jemerlich inne bevangen stat. Si sprechent alle, si sint reine, und si sint vor minen #;vogen unkúsch. Si sprechent, si
Mechth 5: 35, 46 si in das ewig leben. Ich bitte dich, herre, umb reine lúterunge und geistliche bestandunge und lobelich behaltunge der gotlichen warheit
Mechth 6: 1, 17 sprechen zů einem ieglichen brůdere mit grundeloser diem#;eutekeit $t dines reinen herzen: «Eya lieber mensche, ich unwirdig alles gůtes, ich bin
Mechth 6: 1, 37 got ist úber alle koste rich. (103#’v) Du solt ie reine bi den siechen machen und solt in gotte s#;eusseklich mit
Mechth 6: 2, 19 koste durch herschaft noch dur miete; mere er sol halten reine botten zů siner rehten not. Er sol sich mit sinen
Mechth 6: 15, 76 miner lere gan.» Enoch sprichet sin heilig gebet in sinem reinen herzen alsus: «Ewiger vatter und sun und heliger geist, du
Mechth 6: 24, 6 warumbe lidestu also grosse not? Sit dem male das dines reinen blůtes also vil vergossen wart us dinem reinen herzen, da
Mechth 6: 24, 6 das dines reinen blůtes also vil vergossen wart us dinem reinen herzen, da solte billich alle die welt mit gel#;eoset wesen.»
Mechth 7: 3, 21 so brichet der diep in sin hus. Das gebet des reinen herzen erweket doch underwilen den selben toten súnder. Owe súnder!
Mechth 7: 35, 36 De profundis clamo. Ich bitte dich, lieber jungeling Jhesus, der reinen megde kint, das du denne wellest komen als min allerliebster
Mechth 7: 36, 40 der bevindet des herzen stat als das edel trank ein reine vas. Die siechenmeisterinne das ist die vlissende barmherzekeit, die iemer
Mechth 7: 37, 9 iemer in senftem gem#;eute. So smeket man siner g#;eutin. Die reinen minnenden juncfr#;vowen die s#;eollent vúrbas volgen dem edeln jungelinge Jhesu_Christo,
Mechth 7: 37, 10 juncfr#;vowen die s#;eollent vúrbas volgen dem edeln jungelinge Jhesu_Christo, der reinen megde kint, der ist al vol minnen, als er was

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