Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

reine Adj. (1096 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MarlbRh 106, 29 kumen was!/ si r#;eif got an ind genas,/ si bleif rein ind slůch in dot./ w#;ei g#;eutlich got end ire not!/
MarlbRh 106, 35 aleine Josephs kleit,/ den michel baʒ kleid d#;ei reinicheit:/ //De reine Daniel lach under $’n lewen,/ der lewen natur vergaʒ irs
MarlbRh 107, 8 hůd,/ als si ded ind sint hat behůt/ manich juncvrow rein ind gůt./ //Ind of ich nu sal mich selven loven:/
MarlbRh 109, 24 ich bekennen dich dar aleine,/ üver alle engel schön ind reine,/ allerbest is mir bekant din schin,/ schön, laʒ mich in
MarlbRh 110, 13 du im deds in siner menscheide./ //Dit hat geschriven de reinste man,/ dem din sun dich beval: sent Johan./ //He sach
MarlbRh 112, 11 dat du, schön, můst ane dragen,/ dar aller heilgen schare reine/ wiʒ gekleid dregt algemeine?/ //Vür allen wiʒen bis du so
MarlbRh 112, 16 meisten vliʒ/ sunderlich hat an $’t kleid geleget,/ dat din reinste magtdům dreget./ //Am krüz des roden Jhesu,/ ei rode ros,
MarlbRh 113, 28 dich so wertlich ümbeveit,/ wan aller dügde manichveldicheit,/ d#;ei din reinste geist ane deit?/ //D#;ei dügde sint der seln gewant,/ swe
MarlbRh 114, 10 ////De erste stein is Sardius genant,/ ser z#;eiret he din rein gewant./ de stein is als ein blůt gedan,/ wir suln
MarlbRh 116, 25 dů he ouch liflich in dir lach./ //Dů würds du, rein üver al creat#;iure,/ gereinigt bit der sunnen v#;iure,/ dat dir
MarlbRh 117, 1 vol vriden/ als din, vrow der bester siden,/ dů din reine lif got ümbwant,/ ind he rast in dinem herzen vant?/
MarlbRh 118, 20 schön sint dis gesteine,/ d#;ei dich sus z#;eirent! schön ind reine,/ w#;ei schön bis du in disem gewande/ in dem warem
MarlbRh 119, 1 eren kron up din houft gesat./ d#;ei krone is vam reinstem golde,/ damit din sun dich eren wolde./ //Dit golt is
MarlbRh 119, 35 godes minn$’ ir vleischlich leven./ ////Den dridden orden haldent d#;ei reinen,/ si heiʒent megde, d#;ei ich meinen,/ d#;ei van aneginne al
MarlbRh 120, 1 sun zů manne hant erkoren,/ der kleit sint al zit reine bliven/ als din (Johan van in hat geschriven),/ d#;ei in
MarlbRh 121, 15 du enwolds engeines mannes trost,/ wan als dich trost de rein Johan/ vür dinen sun ind vür din man./ //Ich han
MarlbRh 121, 36 n#;eiman an si aleine,/ sow#;ei gůt he si ind w#;ei reine./ //Wan d#;ei martilj is drier künne./ got gef, dat ich
MarlbRh 124, 31 am herzen/ liget an des lichemen smerzen,/ d#;ei had de allerreinste man,/ sunderlich gods drut: din Johan,/ de bit $’m willen
MarlbRh 125, 2 den man e begeit./ sin begerung machet in so ho./ rein můder, $’t is ouch bit dir also,/ der martler krone
MarlbRh 126, 5 sel macht gr#;eun ind schone./ ////D#;ei dridde kron is der reiner l#;iude,/ der allerl#;eifster godesbrüde,/ der megde, d#;ei van aneginne/ gedragen
MarlbRh 126, 17 schöne kron aleine,/ si enis engeinen l#;iuden gemeine/ dan den reinsten godes brüden,/ den allerselgsten vür allen l#;iuden./ ////Vrow, du dregs
MarlbRh 128, 6 schöne kron dem magtdům lont./ ////Dise kronen dregs du alle,/ reinste duf al ane galle./ //Du bis üver alle megde reine,/
MarlbRh 128, 7 reinste duf al ane galle./ //Du bis üver alle megde reine,/ dir volgent d#;ei megde algemeine,/ du bis aller megde aneginne,/
MarlbRh 129, 6 schön, w#;ei d#;iure si dis thron!/ dis thron is $’s reinen schoʒes lon,/ darup gods sun so dicke saʒ./ wa mochte
MarlbRh 129, 11 ei allerschönest aller wive?/ wand, an warn ouch andre l#;iude reine,/ sin můder weres du aleine./ //Ümb dat gemach, ümb d#;ei
MarlbRh 133, 26 ////Din můder vür mich dir danken m#;euʒe,/ Der herz is rein, ir stimme s#;euʒe./ Si m#;euʒ mich brengen vür dine v#;euʒe,/
MarldA 14 //Sint du daz kint gebære,/ bit alle du wære/ luter unde reine/ van mannes gemeine./ swenen so daz dunket unmugelich,/ der merke
MarseqM 8 der dich und al die welt giscuof,/ nu sich, wie reine ein vaz du magit do ware./ //Sende in mine sinne,/
MarseqM 24 du in virnæme,/ wie du von erst irchame!/ din vil reinu scam/ irscrach von deme mære,/ wie magit ane man/ iemir
MarseqM 43 //Din wirdecheit diu nist niet cleine./ ja truoge du magit reine/ daz lebindic brot:/ daz was got selbe,/ der sinin munt
MarseqS 37 du gebirst.’/ //Be disem worte,/ himilischiu porte,/ enpfinge in dinem reinen libe,/ daz du doch niht wurde ce wibe/ $p/
Mechth 1: 18, 2 dorne, o du vliegendes bini in dem honge, o du reinú tube an dinem wesende, o du sch#;eonú sunne an dinem
Mechth 1: 22, 51 maniges ellenden kindes, do wurden mine brúste also vol der reinen unbewollener milch der waren milten barmherzekeit, das ich s#;eogete die
Mechth 1: 23, 2 dich got minne sere, dikke unde lange, so wirdest du reine, sch#;eone und helig Eya herre, minne mich sere und minne
Mechth 1: 23, 4 mich lange! Wande ie du mich serer minnest ie ich reiner wirde, ie du mich dikker minnest ie ich sch#;eoner wirde,
Mechth 1: 44, 20 dar úber ein wisses kleit der luteren kúschekeit und also reine, das si an ge(13#’r)denken, an worten noch an ber#;eurunge nút
Mechth 1: 44, 52 nu nit komen mag.» «In dem rate der bihteren wonent reine lúte gerne.» «An rate wil ich iemer stan, beide tůn
Mechth 1: 46, 34 ist gebuwen mit der gewalt und ist gezieret mit der reinen gewonheit. Dise fúnf kúngriche hant einen voget, das ist die
Mechth 2: 4, 100 es in den k#;vowen irs mundes. Do leite sich das reine lamp uf sin eigen bilde in irem stal und s#;vog
Mechth 2: 23, 28 legen in die gewalt der nakkenden minne. Mere die einvaltigen reinen, die got in allem irem tůnde luterlich meinent, zů den
Mechth 2: 25, 47 m#;eude,/ das ich begere, das ich mich k#;eule/ in der reinen sele din,/ da ich in gebunden bin./ Dines seren herzen
Mechth 2: 26, 12 alleine mich. Dis bermit, das hie umbe gat, bezeichent min reine, wisse, gerehte menscheit, die dur dich den tot leit. Dú
Mechth 3: 1, 80 das ellende in Seraphin ze lone, nach deme das si reine sint. Johannes_Baptista ist #;voch in dem throne ein fúrste. Die
Mechth 3: 9, 42 er selber sinem vatter ze eren treit. Ire lichamen solten reine wesen, wan got geschůf inen nie schemeliche lide, und si
Mechth 3: 9, 57 das du gedenkest, das ich si din got.» vil reine spise, die inen got hatte gelobt in dem paradyse, die
Mechth 3: 9, 59 Mer do si die ungenemen spise, dú nit fůgte irem reinen libe, hatten gessen, do wurden si der vergift so vol
Mechth 3: 9, 85 dir wandeln alle dine wege und ich wil dir eine reine juncfr#;vowen zů einer můter geben, das du die unedel menscheit
Mechth 3: 15, 23 schrúwen waffen úber mich, der gewaltige got enpfieng mich, sin reinú menscheit vereinete sich mit mir, sin heiliger geist troste mich.
Mechth 3: 17, 24 und zw#;eolf disciplinen und vil trehnen mit rúwigem herzen us reinen #;vogen gebe, das solte min bůsse sin und wesen; messen
Mechth 3: 21, 74 heisset der ewige tot. Doch were das múglich, das ein reinú sele da bi in were, das were in ein ewig

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