Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

reine Adj. (1096 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Rol 7868 sit;/ der dritte bruder Gotefrit/ der fure minen uan./ Crist rainer megede barn,/ mache unsich uor den haiden fri,/ also di
Rol 7965 stateliche,/ sine wellent dir nicht entwiche,/ si uersmahe(n)t unse gote raine./ si sint kom(en) des ze$/ aine,/ si sůchent gerne den
Rol 8292 ir man./ ir gůt was gemaine,/ ir herce daz was raine./ di kom(en) intsamt dar;/ si furten aine scar/ so si
Rol 8717 genomen?/ war scol ich arme nu komen?/ ich bite dich, rainer magede barn,/ daz ich umbewollin muze uarn/ dar die magede
Roth 4479 trechtin./ Sver in bit truwen meine./ Der si in ewin reine./ Nu sende trut herre min./ Na deme wiue din./ Do
RvEBarl 1079 heilegen geistes güete/ sô gar, daz sîn gemüete/ beleip in reiner stætekeit,/ als iu wirt her nâch geseit./ nû kam der
RvEBarl 1672 ich einen wîsen man,/ der guote rede mir seite/ und reiniu wort vür leite,/ dem wolde ich volgen gerne./ swaz ich
RvEBarl 2477 ze trôste/ ein mensche, daz uns lôste./ daz was sîn reinez wort vil grôz,/ daz ie was in des vater schôz,/
RvEBarl 2497 der reinen wîssagen./ ez was ervüllet in den tagen/ ein reinez Dâvîdes wort,/ daz er hât gesprochen dort:/ "ez stuont ze
RvEBarl 2558 bluote,/ diu was dürre und brâhte ir vruht./ dirre megede reiniu zuht,/ sô sældenrîch, sô lobelich/ gelîchet jener stûden sich,/ die
RvEBarl 2576 wære./ dô riet ir magtuomlîcher name,/ daz sêre erschrac ir reiniu schame./ diz was der engel Gabrîêl./ er saget ir, daz
RvEBarl 2834 in dô/ Pontîô Pilâtô,/ von dem er verteilet wart./ sîn reiner lîp was ungespart/ vil maneger grôzer arbeit,/ die er umb
RvEBarl 3105 strît,/ wie er uns swende zaller zît/ guotiu werc und reiniu wort:/ wan im sîn wange hât durchbort/ des himelischen kindes
RvEBarl 3190 und diu beste,/ daz ist des reinen toufes vlôz./ sîn reiniu kraft ist alsô grôz,/ daz er die sünde swendet,/ ze
RvEBarl 3210 von der erde/ und begiuze iuch algemeine/ mit einem wazzer reine,/ daz iuch von sünden reinet."/ hie mite ist bescheinet/ des
RvEBarl 5999 diu nie mit zühterîcher tugent/ betrouc an tugenden kindes jugent:/ "reiner sun, vil liebez kint,/ sît dir dîne vriunde sint/ sô
RvEBarl 6495 phlac,/ von der gesihte er sêre erschrac./ er sprach: "vil reiner man, sît dû/ mir sîst ze trôste komen nû,/ daz
RvEBarl 6963 wol geben/ in des himelrîches leben./ dir hât ein niuwez reinez kleit/ got, dîn schepher, angeleit./ daz soltû behüeten wol,/ wan
RvEBarl 6984 den bœsen werken lân./ //Die reinen gotes namen drî/ sint reinem herzen gerne bî./ dâ bî solt dû wizzen ouch:/ sam
RvEBarl 7371 der gotes lêre/ sô süeze iemer mêre,/ als mir dîn reiner munt/ daz leben hât gemachet kunt?/ owê, vater, wer tuot
RvEBarl 8903 mînes herzen sin/ hânt sich verlâzen gar an in./ sîn reiner wille werde/ ze himel und ûf der erde./ swaz got
RvEBarl 9303 dû sihst doch wol, daz ûf ir wirt/ gezierde vil, rein unde guot,/ der glast den ougen sanfte tuot./ si verwet
RvEBarl 10924 diu lêre nâch im ist/ guot, reht und vil gewære,/ rein unde unwandelbære,/ sô gihe ich, daz diu kristenheit/ über alliu
RvEBarl 11072 bist noch ein heiden/ mit zouberlîchen listen/ und er ein reiner kristen./ //Ez wære an mir ein tumber sin,/ daz ich
RvEBarl 11198 trœsten dich,/ daz er dich versmâhet niht,/ swenn er dîn reinez herze siht./ Barlââm, der meister mîn,/ tet mir mit den
RvEBarl 11762 niemen müge baz geschehen,/ dan einem êre gernden man,/ des reiniu wîp sich nement an,/ und im sîn ungemüete/ mit wîplîcher
RvEBarl 11819 des guotes,/ ein lachendiu, spilndiu tugent,/ ein spilndiu, lachendiu jugent,/ rein, süeze, vreudenbære/ manlîchen vreuden wære./ kiuschiu wîpheit diu ist wert/
RvEBarl 11841 daz mîn künstelôser sin/ niht niuwes sprechen mac von in./ //Reiner name, nû wizzest daz:/ kundich dir wol gesprechen baz/ oder
RvEBarl 11980 genennet sint,/ geladet an sîne brûtlouf hât./ swem dâ gebristet reiner wât,/ der muoz in endelôsez klagen/ dulten jæmerlîchez jagen./ her
RvEBarl 12001 in dîner lêre/ durch der gnâden êre,/ daz dû, vil reiner süezer got,/ geruochtest mich in dîn gebot/ wîsen nâch den
RvEBarl 12395 dar,/ die vuorten in schier anderswar/ durch daz velt ein reinez phat/ gên einer wünneclîchen stat./ diu gap alsô liehten schîn,/
RvEBarl 12680 dem künege Aveniere./ Jôsaphât enphie sie wol,/ wan er was reiner güete vol./ dô sie gesâzen an den rât,/ dô wart
RvEBarl 12729 er vil kleine war:/ sîn herze wart gevestent gar/ in reines herzen willen gote,/ stæte in sînem gebote./ //Des himelischen keisers
RvEBarl 12919 hernider/ durch Adâmes missetât,/ die gote nû versüenet hât/ Kristes reiniu menscheit,/ diu den tôt durch uns leit./ zes vater zeswen
RvEBarl 12942 lêret,/ unreht ze rehte kêret,/ der guot ist unde gewære,/ rein, reht, unwandelbære,/ der wîse ist unde süeze erkant,/ der diu
RvEBarl 13186 sêre, daz sîn herze brast/ und daz im ein vil reiner gast/ wart gesant von gote drin./ diu riuwe brâhte im
RvEBarl 13216 sînen munt./ ay, süezer got, vil werder Krist,/ welch ein reiner got dû bist,/ von dem sîn zunge hât geseit!/ ay,
RvEBarl 13222 ganz dîn leben ist!/ nû sage mir, sælden rîchiu tugent,/ reiniu gotes erweltiu jugent,/ ist got sô dêmuot, daz er sich/
RvEBarl 13264 sünden bringest dar,/ und wirdest anderstunt geborn/ und gote ein reinez kint erkorn./ diz bewæret gotes wort/ mit dem wîssagen dort:/
RvEBarl 13303 der wart reht unde gewære/ und gote ein predigære,/ ein reiniu sêle, lûter gar./ er machte sich von sünden bar/ mit
RvEBarl 13682 mit sælden zühteclîche./ //Sus was sîn vorbilde getân./ er kunde reinez leben hân,/ er rihte wol ze rehte/ dem ritter und
RvEBarl 13708 was alle stunt von im bereit./ sîn geistlîch gemüete,/ sîn reiniu manlîch güete,/ sîn gebærde und sîn leben/ kundim der liute
RvEBarl 13933 in wernder stætekeit/ von dîner hantgetât geseit,/ durch dîne güete, reiner Krist,/ wan an dir der urhap ist/ der sælde dîner
RvEBarl 14008 er hæte an got gegert:/ des lobter vlîzeclîche got/ mit reinem herzen, âne spot./ von dannen gienc er sâ zehant/ hin
RvEBarl 14057 got sante Jôsaphâte/ den sâmen, den er sâte./ des küneges reinez herze bar/ hundertvalten wuocher gar./ dem künege süeze und süezer
RvEBarl 14135 im bî./ diu gotlîche vorhte/ in sînem herzen worhte/ vil reinez leben, des er phlac./ dô sînes toufes zil gelac,/ dô
RvEBarl 14361 edel künic rîche/ sprach vil dêmüetlîche:/ "herre, ich lobe dich, reiner Krist,/ daz dû sô genædic bist/ und alsô grôze güete
RvEBarl 14982 tet/ durch got mit sînem guote wol./ sîn lîp was reiner güete vol:/ ze gote stuont sô gar sîn muot,/ daz
RvEBarl 15400 solhem getwange/ lebten sie beide lange/ in gotes vestenunge./ ir reiniu wandelunge/ bezzerte sich tägelich./ Jôsaphât bezzerte sich/ nâch der gotes
RvEBarl 15635 schiet/ sîn heilic sêle reine./ dô ruowete sîn gebeine;/ sîn reiner geist enphangen wart/ in sîner süezen hinevart/ in daz gotes

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