Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

reine Adj. (1096 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 7: 37, 13 si ime mit wunnenklicher zartheit in die bl#;eujenden wise ir reinen gewissi. Da brichet inen der jungeling die blůmen aller tugenden,
Mechth 7: 37, 23 #;vogen. So gr#;eusset er sinen eingebornen sun und darzů manige reine brut, die dar mit im sint komen: «Eya lieber sun,
Mechth 7: 39, 6 jungesten ende so koment die heligen engele und enpfahent die reinen selen mit unzellicher liebin in himelscher wunne und v#;eurent si
Mechth 7: 48, 12 cleine vinde. Uf dem tisch lit ein tischlachen, das ist reine, das heisset arm#;eute; das hat in ime vil manige helige
Mechth 7: 48, 61 bevilh úch min magetlich kleit, das es iemer luter und reine si, wand min lieber brútg#;vom Jhesus_Christus, der ist ze allen
Mechth 7: 52, 10 der rúwe in die bůsse alle ir tage. Die userwelten reinen, die únsern herren got mit allen trúwen meinent, die sint
Mechth 7: 53, 22 also s#;eollent si wesen und beliben von allen irdenischen dingen reine. Ich stůnt uf von dem tode, also s#;eont si iemer
MF:Mor 1: 3, 7 ich gar alle unstaete verkôs,/ Dô man si lobte als reine unde wîse,/ senfte unde lôs;/ dar umbe ich si noch
MF:Mor 1: 4, 1 unde lôs;/ dar umbe ich si noch prîse./ /Ir tugent reine ist der sunnen gelîch,/ diu trüebiu wolken tuot liehte gevar,/
MF:Mor 6b: 2, 7 ougen mîn/ sunder tür gegangen./ ôwê, solte ich von ir reinen minnen sîn/ alsô werdeclîche enpfangen!/ /Ez ist site der nahtegal,/
MF:Mor 12: 4, 2 $s */ /^+Hôher wunne hât uns got gedâht/ an den reinen wîben, die er in rehter güete werden lie./ daz vil
MF:Mor 18: 4, 2 begraben, des nieman wirt gewar?/ /Wê der huote,/ die man reinen wîben tuot!/ ^+huote machet/ staete vrouwen wankelmuot.^+/ Man sol vrouwen
MF:Mor 34: 12 iu des verjehen,/ dazs iuwerre sêle dienet dort als einem reinen wîbe./ /Lange bin ich geweset verdâht/ und unvrô von rehter
MF:Reinm 4: 4, 8 taete./ nu wil ich ez tuon, swaz mir geschiht./ ein reiniu wîse, saelic wîp,/ *der lâz ich doch sô lîhte niht./
MF:Reinm 14: 3, 1 ích nu niemer guoten tac?/ /Sô wol dir, wîp, wie rein ein nam!/ wie sanfte er doch z$’erkennen und ze nennen
MF:Reinm 29: 2, 6 Daz ich sis ie getorste biten,/ ein wîp mit alsô reinen siten./ mir waere/ lîp und guot unmaere,/ het ich sî
MF:Reinm 33: 5, 3 an güete ein ûzerwelter lîp./ sî ist ez, diu süeze reine,/ diu mich troesten mac vür elliu wîp./ Wâ vunde ich,
MF:Reinm 39: 3, 2 bin niht tump mit alsô wîsem willen,/ d%/az ích sô reine noch sô staete minne;/ wan daz si sint vil l%/îht%\e
MF:Reinm 40: 1, 1 liebe in alsô lûterlîcher staete ringet./ /Wie tuot diu vil reine guote sô?/ sî lât mich verderben alsus gar./ ich bin
Mügeln 20,7 was,/ wie sie in tat war ritters orden funden./ küsch, rein, mild ist er sam Noe,/ dem got der werlde fride
Mügeln 48,11 gar verzeret von den hunden./ die erd wart ir versaget rein,/ das sachte sich von bruch und swacher minne./ des blib
Mügeln 54,16 verhelzen,/ so machet mit der tugent stein $s das herze rein./ so mag des lasters flamme nicht $s der eren wat
Mügeln 55,13 glückes erz,/ der selikeit das hochste ingesigel./ sie ist ouch reiner minne kerz,/ die stete lücht uß edels herzen tigel./ der
Mügeln 132,12 küne,/ der tugende gimme süne/ dem vater din, du maget rein./ Der safir ist gefar / recht sam der luter himel
Mügeln 139,9 das gesichte stark/ und sterbet gift und sie verjeit./ gedanke rein in gruft des mutes rere,/ der sünden gift in herzen
Mügeln 143,6 want./ das schuf der agetstein/ der demut, den du, maget rein,/ in dinem kranze trüge ein:/ der zoch in an sich
Mügeln 154,1 schaffe/ und zu genaden aste bint./ Art hat der winstock rein: / sin saf ufspelt den quader ein / und wurzet
Mügeln 162,2 leschet me./ Wer mag uns raten baß, / sint dines reines herzen glas / des hochsten gotes spiegel was, / in
Mügeln 181,11 mit ruwe tror und mit der buße hende./ verlich ein reines ende/ und schirm uns vor der helle pin./ Lob in
Mügeln 268,4 und der malatz sucht,/ der mit sins swaches rates tucht/ erfüllet reines herzen faß./ wann edels herz sin spil/ gert saffen uf
Mügeln 271,10 brich./ nicht sie versme, wiltu sin sorgen frie,/ din lere rein nicht setz in ^+widerdie./ was ich dem tummen schrie,/ doch
Mügeln 274,8 mitten durch sie wacht,/ doch blibt sie von in beiden rein./ o werder man, darumb so halt das mittel,/ laß dich
Mügeln 365,3 dem gute / der werlde, tummer man,/ das lang in reinem mute/ nieman besitzen kan?/ mit not man es gewinnet,/ es
Mügeln 386,8 und dort/ hort $s fort, $s der eren unvermort./ uß reines wibes güte flüßt,/ düßt, $s sprüßt $s minn und wo
Mügeln 394,4 flammen frut/ der sich erquicket, in des himels touwe./ du reiner minne blündes ris,/ du eren, zucht lustparadis: $s mins leides
Parad 82, 8 sele sulle sin in der Got ruwit. si sal sin reine. wa fone wirt di sele reine? da fon daz si
Parad 107, 3 tegelich ni geteit; und unsis herrin Ihesu Christi was alzumale reine, wan fon der he inphangin wart, di was also gereinigit
Parz 28,14 sin/ in wîbes herze nie geslouf./ ir kiusche was ein reiner touf,/ und ouch der regen der si begôz,/ der wâc
Parz 90,21 ze Pâtelamunt/ dâ von mir ist mîn herze wunt,/ in reiner art ein süeze wîp./ ir werdiu kiusche mir den lîp/
Parz 107,4 rîcheit dran gekêret/ mit edelem gesteine,/ dâ inne lît der reine./ gebalsemt wart sîn junger rê./ vor jâmer wart vil liuten
Parz 146,6 ___"gêret sî dîn süezer lîp:/ dich brâht zer werlde ein reine wîp./ wol der muoter diu dich bar!/ ine gesach nie
Parz 164,15 mîner ougen sehe./ an im lît der sælden spehe/ mit reiner süezen hôhen art./ wiest der minnen blic alsus bewart?/ mich
Parz 201,9 vil./ dô warp als ich iu sagen wil/ Parzivâl der reine./ von êrst die spîse kleine/ teilter mit sîn selbes hant./
Parz 408,19 ze wer/ gein disem ungetriwen her./ dô vant diu maget reine/ ein schâchzabelgesteine,/ unt ein bret, wol erleit, wît:/ daz brâht
Parz 464,18 Adâm:/ der sluoc Abeln umb krankez guot./ dô ûf die reinen erdenz bluot/ viel, ir magetuom was vervarn:/ den nam ir
Parz 464,23 wert er immer sît./ ___in der werlt doch niht sô reines ist,/ sô diu magt ân valschen list./ nu prüevt wie
Parz 464,25 ist,/ sô diu magt ân valschen list./ nu prüevt wie rein die meide sint:/ got was selbe der meide kint./ von
Parz 469,4 nar./ si lebent von einem steine:/ des geslähte ist vil reine./ hât ir des niht erkennet,/ der wirt iu hie genennet./
Parz 471,22 die erden/ zuo dem selben steine./ der stein ist immer reine./ ich enweiz op got ûf si verkôs,/ ode ob ers
Parz 495,10 wan der künec sol haben eine/ ze rehte ein konen reine,/ unt ander die got hât gesant/ ze hêrrn in hêrrenlôsiu

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