Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
behalten stV. (1057 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
$t ſi ſich. Das leben beʒeichet Martha; die diʒe leben behaltent, die beſicʒent die himeliſchen genade. Das ander leben, das iſt | |
in dem dienſte vnd in dem lobe vnſers herren vnd behielt das geiſtlich leben vil vollecliche. Do ſi den heiligen gotes | |
vnd ʒv ſluʒʒen ſluʒʒen vnd das ſi die heilige diem#;eut beh#;eilten. Vnſer herre, der lie ſi an ir ſelb brode erchennen, | |
vnd eren, nu wir das wiʒʒen, ob wir ir ler behalten, das wir denne vil gewiſlichen die ewigen genade gewinnen. Nv | |
gewiſlichen die ewigen genade gewinnen. Nv ſullen wir das pilde behalten, das ſi vns vor getragen habent, das wir den almehtigen | |
wir m#;eugen, das wir diu heilige minne mit allem fliʒʒe behalten, die alle vnſer ſvnde verdechet. Wellen wir diſiu dinc alſo | |
die alle vnſer ſvnde verdechet. Wellen wir diſiu dinc alſo behalten, ſo ſin wir dem almehtigen got liep. So helfent vns | |
ir heiligen lere das paradyſe, das iſt diu heilige chriſtenhait, behalten vnd erhailet iſt. Das lihte, das vf das cherʒſtal geſtechet | |
er vns gemanet, das wir ir lere merchen vnd erfullen. Behaltent wir ir lere, ſo werden wir dem almehtigen got ſ#;euʒʒ | |
dinſt geſtetigt. Er hat ſi ſin friunt geheiʒʒen, wan ſi behielten elliu ſiniu gepot, von ſinem dienſt mohte ſi nieman geſchaiden. | |
belibent; ſo iſt das aller maiſte, der den heiligen magtům behaltet. Als ir nu vernomen habet, vnſer herre ſait ſinen heiligen | |
ſinne, der m#;euʒ dennoch elliu ſiniu werch chuſchlich vnd rainchlich behalten, das er dem almehtigen got amphanchlich werde. Alle die, die | |
vnd auch diu minne des almehtigen gotes vnd iren eben chriſten behaltent, das ſint die fumf weis megde. Welhes die tumben maide | |
ʒ#;eu dem ſenften, der mineu wort furhte vnd minev gepot behaltet.#.’ Das iſt im ein libes hůs, wann ſant Paulus ſprichet | |
h#;eus. Geſach in got, der diu wihe an im ſelben behaltet. Swer ſi auer ʒeprichet, von dem iſt geſchriben: $t #.,Si | |
beliben si ungescheiden./ ez wart ouch von in beiden/ wol behalten diz gebot/ unz hin daz unser herre got/ die zwelfe | |
was ein alsô guot man/ daz er si vil schône behielt,/ wand er ganzer triuwen wielt./ Swem nû herzeleit geschiht/ und | |
dich geleit/ êren und sælicheit/ danne an unser deheinen./ er behielt dich alsô reinen/ maget und enpfalch dir/ sîn muoter maget | |
în gânt/ die solher witze waltent/ daz si sich wol behaltent./ Nû lâze wir die rede hie/ und grîfen wider an | |
der iuwern sehse die diu sper/ haben mit grôzer chrefte./ behalten si die schefte,/ daz si sich niene biegen,/ sô wolde | |
daz sint afterriuwe./ dû soldest dîn triuwe/ baz an uns behalten hân/ und unsern êren bî gestân./ dir engehelfe des dîn | |
was spâte./ nû wurden si ze râte/ daz si in behalten solden/ und martern swie si wolden,/ dar nâch als sie | |
Dem nieman anders ist gemain./ Got hat im das allain behalten,/ In sein götleich chraft gevalten,/ Das chain engel ye bekant,/ | |
des ein nôtec herre waltet; $s ganzen schîn/ mæzlich gelt behaltet,/ daz dur êre valtet $s sich in stückelîn./ /Hûsêr ist | |
du zim den wec gerûmest,/ er wirt unsanfte funden und behalten aller kûmest:/ helfe dû versûmest,/ wilt dû niht guoten friunt | |
daz man enphâhen niemer sol/ baz dekeinen jungelinc./ er hiez behalten sîniu dinc/ und wart von sîner künfte frô./ ‘got weiz | |
brieve dô/ daz wir des landes wielten/ und iemer ez behielten/ beid in gewalt und in gewer./ |
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niht vertrîben, / und helfe uns armen wîben/ daz wir behalten unser lant./ hie wirt geziuge vil bekant/ der dinge daz | |
sehen,/ und lâze uns hie daz heil geschehen/ daz wir behalten unser habe,/ die man uns hie wil brechen abe/ gewalticlîche | |
gegeben hiute,/ sô daz ich mîne liute/ und mîniu lant behalte / vor craft und vor gewalte’./ /Die rede treib diu | |
von Britanje,/ der einer grâfschefte wielt,/ mit lobe sîne stat behielt/ und sîner edelkeite reht./ blanc unde rôt schâchzabeleht/ wart sîn | |
er off dem meysten thorn, das er die burgk wol behielt, und macht sich darwert. Ee er darwert kunde komen, was | |
genomen alle die hoffnunge da mit er sin lant solt behalten, wann denselben $t lon múßent ir enpfahen als Judas enpfing, | |
verriet allkußende, $t der komen was off ertrich yn zu behalten und alle súnder. Warumb wart ir an im nicht verliben? | |
lieber dann sinselbs lip. Dwil sie keyn spise hatten, da behielten sie den thorn dri tage; da begunden sie sich umb | |
gib dich off, wann du macht alsus dich nit lang behalten, ich wil dir roß und wapen gnug geben und dine | |
mag mit mynen schulden als eim verreter!’ $t So lang behielt sich Banin im thorne das er kranck wart im thorn | |
fragt yn ob er den thorn wolt hiengeben $t oder behalten. ‘Herre’, sprach er, ‘ich han mich des wol beraten mit | |
mynen gesellen; sie wollen und ratent das wir den thorn behaltent, wann wir hant keyn sorg vor dheynem wercke das man | |
noch dheynem beßern mocht offgeben, und solt uns mit uch behalten und mußet ir uch des underwinden, und mußent uns des | |
und thet die heiligen holn das er des geschwúre zu behalten. Da kam Banin uß und syn gesellschafft. Als schier als | |
hatt; auch gedacht er wol das ers nit lang solt behalten, wann er wúst Banin stolcz und kúne und auch getruw. | |
und uwern heiligen namen und uwer gebot hatt so wol behalten zu allen zyten. Gedencke, herre, mynes armen kindes, das so | |
enwißent nit wie starck ein ding es ist orden zu behalten. Es ist dem lib allzu groß arbeit und groß sorg | |
frauwe von dem land durch got und ir sele zu behalten und auch durch der koniginne willen. - Alhie múßen wir | |
Galle wonet menig frůmmer man und manig gut ritter, und behielten das lant so sie allerlangst mochten. @@s@Und ir frauw die | |
nicht daroff getorst beliben, da getorst keyn man die burg behalten. Da Claudas wedder kint noch frauwen enfant, da ward er | |
und von den krútern; da mit kunden sie sich junglich behalten und schön und rich, wenne sie wolten. Und alles das | |
zwene jůngkherren in beheltniß, da sie mit großen eren wurden behalten, als man zu recht koniges kint sol behalten. Er engerte | |
eren wurden behalten, als man zu recht koniges kint sol behalten. Er engerte auch anders nicht wann wie er sie zu | |
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