Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
behalten stV. (1057 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
schilt lytt und alle uwer ere, ob irn wol behaltent.’ ‘Behielt ich sin dann nicht’, sprach die konigin, ‘so were ich | |
das Hestor nach im fare, ob ir mir myn leben behalten wollent’, und viel ir zu fuß sere weynende. Die konigin | |
mere diende als sim herren der im den lip hett behalten.’ //‘Werlich jungfrau’, sprach myn herre Gawan, ‘ich wolt das es | |
er dörfft es yn nit dancken das er den lip behalten het: ‘wann were der ritter nit gewesen’, sprach er, ‘der | |
rechten werd gehalten nach mym tode als ich sie bißherre behalten han. Ich han ein schon dochter und han nit me | |
gůt ritter das er die statt als mit gůten eren behalten möge als ich han getan bißherre. Und wolt ich sie | |
herre dete Hestor groß ere, wann yn ducht das es behalten were, wann er behaget im ußermaßen wol. Da es da | |
ich auch teyl daran, die wil ich yn auch helfen behalten als lang als ich stan mag. Ich wiedderrede auch das | |
wol das er die brucken hieß brechen umb uch zu behalten; und uberwúndent ir yn wol, nochdann han ich angst @@s@das | |
Er slug auch einen slag nit, er wonde yn wol behalten und hielt sich friesch so er lengst mocht. Hestor schlug | |
herren gůt burgen, die allsament mit im sworn diß zu behalten, und darzu můsten alle sin frunde swern. In der stat | |
syn wapen und wapent sich. Der herre hett yn gern behalten den tag uber, und er wolt nit beliben. Andersit wapent | |
im sin lant so gar anegewůnnen das er nit me behalten hett dann ein burg da er und sin volck uff | |
mym sůn helffen, das er sin lant und sin lút behalte, als ich uber mere wolt farn off die heiden; und | |
er sim sune geholffen hett das er sin lant furter behalten möcht. Seht herre’, sprach der einsiedel, ‘der gut man sagt | |
not tet. ‘Wir fehten’, sprach er, ‘umb unser recht zu behalten in unserselbs lande, da wir mit unrecht inne bestanden sint.’ | |
das er sprach, sie enkeme nymer ußer gefengniß, ir eintwedders behielt dann den krieg. Da sprach er zu sim oheim, er | |
hinweg farn, als lieb uch uwer ere sy sie zu behalten!’ Sie ritten zu der brucken wert, und myn herre Gawan | |
den wapen, umb das sie das volck umb den thorn behalten wolten, das sies die konigin fast sere erschrack. Alda det | |
wie das ich yn in myn kamer möge bringen; da behielten wir yn so lang wol inne biß das er gesunt | |
so lang das es wunder was wie sie den lip behielt; und alle die welt wonde das sies umb des koniges | |
$t han! Ich han yn funden und han mynen eydt behalten.’ ‘Wer ist er?’ @@s@sprach der konig. ‘Es ist Lancelot von | |
dine gnad und alles myn lant, das hastu mir alles behalten me dann zu einer stunt.’ Er hub den konig off | |
freuden; und die Sahsen flohen menglich da sie sich druten behalten, da sie sahen das die burg verlorn was. Da sie | |
me zu gedencken. Alda wart uch unser herre got und behielt $t uch uwer leben, da ir vilt und uwer pfert | |
und enbot yn, alles lieb als sie ir ere wolten behalten und alles ir gut, das sie vierczehen nacht vor wihennachten | |
einer hohen stimme: ‘Konig Artus’, sprach sie, ‘got halte dich, behalten myner frauwen rechtes und ir eren, als den besten konig | |
uch gluck, und uwer frauwen recht und ir ere si behalten als es sy! Wolt ir mir auch sagen warumb ich | |
daran nit vermist, als lieb als er sin ere zu behalten hett. Der schriber uberlase den brieff von eim ende biß | |
mit recht bescheident welche under yn die tafelrund mit recht behalt, wann sie myner frauwen vatter mit siner dochter dem konig | |
wann er alt was und gut ritter was gewesen, und behilten die jungfrauwen fur ir frauwen. Da dichtet Bertelac den brieff | |
hetten vor, und der acht sprach, er must sinen eydt behalten, es were wem lieb oder leit, er hett ein wenig | |
núnde, ‘der woll, der zúrne! Wir mußen unser eyde ymmer behalten. Ir hant auch wol gehört was uch diße acht meister | |
er uch frist geben, er wol oder wolle nit; ir behaltent auch uwern eyt, wann ir kein unschuldige frau verurteiln solt.’ | |
frauwen ist gesagt das ir uwer amien Jenuevern irs undanckes behalten wollent in irm lande, darumb macht sie den meisten jamer | |
mynen schaden darumb grúwlich thun das ich sie als wol behalten mocht mit als gutem recht als die ich yczunt han, | |
ostern solten wiedder komen. Also trost er synen gesellen und behielt yn zu Sorelois. – Nu sprichet die history furbas von | |
kompt noch herwiedder, ich weiß wol war er reit.’ Also behielt Galahut Lyonel mit siner lúgen und furt yn wiedder zur | |
dem thorn das sie des nit endeten, sie solten yn behalten $t biß das der herre selb qweme, wann er des | |
was, und was so enge das hundert man den steynweg behalten hetten vor dusent mannen. Galahut und Lyonel waren vergadert an | |
den wapen das des koniges volck mit gewalt den steynweg behilt, und Caracados und sin volck entwichen und flohen. Caracados $t | |
ich uch keyn ding geheln die ich ieman sagen möcht; behaltet myn ere, ich han an einer stat bi myner truwen | |
es also, frau’, sprach Lancelot, ‘so mocht mich kein gefengniß behalten, ich solt alda sin. Nu geet mir urlob und laßt | |
jostier!’ Und der sun begund schwern das er die jungfrauwen behalten solt, oder er must darumb sterben. Er raufft das schwert | |
got gab uns durch sines gebettes willen die sele zu behalten, und der lip ist verlorn, biß an die stunt das | |
wol verschult hett.’ Er wonde das sie im den lip behalten wolt, und alle die darumb stunden wonden also. //Des enwolte | |
‘Jungfrauwe’, sprach er, ‘ich wonde das ir im den lip behalten wolt da ir mich badent.’ ‘Neyn ich, herre’, sprach sie, | |
myner ere dester me, ob ich myn recht gein im behalt.’ ‘Wie weistu das es Lancelot ist?’ sprach der konig, ‘also | |
bezeichinit dih unde din svn,/ di dir den ewiclichen magitum/ behilt nah siner geburte alsam é./ dv bist uze der wurzele | |
hates an dinen handen./ daz salt dv noh an mir behalden,/ liezis dv mih irkalden/ der manigen ascricke,/ der mir dickir | |
Ergebnis-Seite: << 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 >> |