Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

behalten stV. (1057 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Herb 13351 ich gesehe,/ Daz mich daz abgru1nde/ Als lebende vurslunde/ Vnd behilde immer vort,/ Daz ich svlche gebort/ Vf der erden ie
Herb 13494 so wole,/ Ich wolle sie im gerne gebe1n,/ Daz wir behalde1n vnse lebe1n,/ Vnser lant vn2de vnser geine./ Ich bringe sie
Herb 14564 vuzgenge/ Genesen niht die lenge./ Sich en=kvnde1n die alde1n/ Nieren behalden./ Die schif sie in enbrante1n./ Swaz sie ir berante1n,/ Die
Herb 15179 stat wolde1n gebe1n/ Vf sulich gedinge, daz sie daz lebe1n/ Behilde1n vn2de daz gut dar mite./ Durch die selbe1n vnsite/ Diesen
Herb 15315 an uwer hant/ Dise stat vn2de diz lant,/ Daz wir behalde1n den lip/ Vn2de vnse kint vn2de vnse wip,/ Vnse gesezze
Herb 16278 inne wurde geborn!/ Du hast alle die verlorn,/ Die du behalden soldes han./ Wie hast du armer sus getan?/ Eya, troyge
Herb 16328 gewant/ Vn2de swaz man zirde1n irgen vant./ Daz hizze1n die behalden,/ Die ez vo1n rechte solde1n walden./ An eime houffe1n ez
Herb 16340 fieren was dehein,/ Antenor noch polidamas,/ Anchises noch enenas,/ Sie en=behilde1n daz lebe1n./ Ouch wart in gegebe1n,/ Als ez gesworn hete/
Herb 16375 die criche1n gebete1n so,/ Daz ir mvter ecuba/ Irn lip behilt da/ Vm hectoris svne zwene./ Daz was vnwene,/ Daz ez
Herb 16693 pirro daz riet,/ Daz helena, sins bruder wip,/ Vor im behilde irn lip./ Hie hup sich maniger leige/ Ruf vn2de geschreige./
Herb 16710 wis,/ Swer durch ritterliche1n rum/ Wolle diz heilictum/ Beherten oder behalden,/ Der lazze es heil walde1n./ Er trete her v3nde berede
Herb 16771 gewapent v3nde wol gare,/ Beide nacht vn2de tag,/ Alda ez behalde1n lag./ Bi der selbe1n stunde/ Cassandra clagen begu1nde/ Vn2de hette
Herb 16980 in vo1n vch zv ore1n quam,/ Daz ich polixenam/ Hette behalde1n./ Der tufel mvzze walde1n/ Uwer vntruwe./ Nv saget, vngetruwe,/ Sint
Herb 17359 sie vf dem stade./ Sie satzte1n sich zv gewer/ Vn2de behilde1n daz mer/ Vil menliche./ Iene vo1n dem riche,/ Die wurde1n
Herb 17767 wibe heten/ Penelopen die stete1n./ Die frowe, vlixes wip,/ Hete behalde1n irn lip/ Also kvscliche,/ Daz niema1n in dem riche/ Nie
Herb 18118 ez tribe1n,/ Daz sie gefrunt alle blibe1n./ Acastus den lip behilt./ Peleus sint sines landes wilt./ Pyrro wart so vil gege1n,/
Herb 18437 sin gliche/ Mochte vf der erde1n/ Baz bestat werden./ Thelemacus behilt sin lant./ Thelogonus wart gesant/ Wider zv siner mvter lande./
HimmlJer 412 fiwer tut./ der bezaichenet di martirare,/ di gotes arhepoten waren,/ behalten in der minne/ (daz ist der louch dar inne),/ di
HvHürnh 2, 2 die weisen maister gewonhait $t hetenn ze machen und ze wehalltenn ir haimlich getichtt, die ich nichtt wesuecht habe, und hab
HvHürnh 4, 13 unndertanen, und gewinnet sein reich fromüetigkait und wirt sein gepot wehallten. Sölich chünig lobtt man pei den allten zeitenn und sölich
HvHürnh 21, 1 han dich emssigklich gemant und man dich noch daz du wehalltest mein lere. Ob du si wehalltest, so macht du wegreiffenn
HvHürnh 22, 5 hüette dich daz du ichtt geprechest dein gegebenn treu unnd wehallt vesstigklich die geschworn aide unnd dein gelübe, wie schwär si
HvHürnh 23, 4 aigenlich der krancken weib. Du sollt wehüettenn dein offenwar frümkait, wehallt höflichkait $t und übe güetigkait, wann daran ist schirm dez
HvHürnh 27, 14 sich zegewinnen die da fuegent der wirrigkait und das leben wehallten unnd widersag seinem aigenn willen das er ain essenn ichtt
HvHürnh 27, 15 annder. Ich han gehört von dem maister Yppocras das er wehielt die tagwaid seins essens; da von laid der krankhait des
HvHürnh 41, 1 edel tagwait deins essens, die ich dir gegeben hane, unnd wehallt die natürlichen hitze, wann alle die weil unnd die natürlich
HvHürnh 46, 16 scheinpärn zaichen die hillf des siechtagen. Ieglicher diser sach wirt wehalltenn von der erpietunge der widerwärrtigkait. Die güete diser richtegung ist
HvNstAp 3624 wer,/ Das gefiel in allen wol:/ ’Den frid man geren pehalten sol.’/ Zehant nicht lenger ward gepiten,/ Absolon und Tyrus ritten/
HvNstAp 5637 er so frech und so knauß/ Das er den sig pehaltet,/ Des landes er dann waltet,/ Und das im furpaß nummer
HvNstAp 8932 dar,/ Nym deines geluckes war!/ Vil leichte ist es dir behalten/ Das du da innen solt alten./ Ich wurd auch sicherleiche/
Iw 2227 zorn,/ ich hân ir hulde verlorn,/ daz ich iuch hie behalten hân,/ und enwil mich doch des niht erlân/ sîne welle
Iw 3677 starke gemuote./ waz hilfet älliu huote?/ wan daz man niht behalten sol,/ daz verliuset sich wol.’/ //Swie vil gevüege wære/ diz
Iw 3726 were schouwen/ daz ofte kumet diu vrist/ daz selch guot behalten ist/ daz man dem biderben manne tuot./ sîne rou dehein
Iw 3973 êre gewinnet/ und sich sô niht versinnet/ daz er sî behalten künne./ êre unde wünne,/ der hât ich beider alsô vil/
Iw 5322 vristen./ sî brâchen ûf im alle ir sper:/ daz sîn behielt aber er/ unde warf daz ors von in/ unde leisierte
Iw 7402 willekomen:/ sol ich mit êren alten,/ daz hât sî mir behalten./ nû seht ob ich von dem tage/ niht grôzen kumber
Iw 7736 vorhten in sô sêre./ dâ vlôch man unde wîp/ durch behalten den lîp,/ unz daz her Îwein sprach/ ‘ern tuot iu
Iw 8069 dan dehein ander nôt/ gescheiden nimmer âne den tôt./ nû behaltet iuwer gewarheit/ unde lœsent den eit./ vergebent im sîne missetât,/
Iw 8145 untugent,/ werdent diu gesellen/ diu kunnen unde wellen/ ein ander behalten,/ lât diu got alten,/ diu gewinnent manege süeze zît./ daz
Kchr 674 Tybêrîus,/ der gewan Rômæren michel êre./ die wîsen redent, er behielte die sêle./ $sEr vazte sih uber mere,/ er vuor ze
Kchr 3878 bôse maile’./ $sDuo sprach der alte:/ ‘Pêter, tuo die rede behalten./ alsô vil mag ih kint oder wîp iemer mêr gesehen,/
Kchr 6090 dirre werlte lebete./ der selben genâden suln si gewis sîn,/ behaltent si an ir gerihte mînen trähtîn./ $sDer kaiser lebete in
KLD:Kzl 16:21,16 swer êre noch guot niht enhât,/ kein man sold in behalden noch behûsen./ //Frou Minne, getiuret sî dîn nam. du bist
KLD:UvL 16: 5, 4 meinet, mit herzen, mit muote,/ daz in iuwer huote $s behalte, behüete/ mit liebe, mit güete, $s frî vor ungemüete./ //Sî
Konr 1,30 man Noe, das er worhte ein arche, da er inne behalten w#;eurde mit ſeinen chinden vor der ſintflůt. Do div arche
Konr 3 W1,138 von der ewigen $t gotheit; d%>i rede d%>i wær im behalten, wan er %/vnſers herren ſvndertr%
Konr 10,125 dem almehtigen got, das er den chriſtenlichen gel#;voben enphahen vnd behalten wolte. Alſo er das gebet geſprach, do bewegte ſich div
Konr 10,173 fl#;eiʒʒe begent, die enphahen teil in dem gotes riche vnd behaltet ſi der heilige Criſt, der ſi an dem heiligen crûce
Konr 13,84 ſprach ſant Eraſmus: #.,Gel#;vobet an minen got, ſo werdet %:ir behalten#.’, vnd gebot dem trachen, das er in niemer ſchadete. Do
Konr 16,27 laigen leben, die minem trehtin dienent von iren arebeiten vnd behaltent ſiniu gepot. Den ſin not iſt, den gebent ſi ʒeſen

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