Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phert stN. (385 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Iw 5895 dô hiez ir vrou Lûnete,/ diu gerne höveschlîchen tete,/ ir pfärit gewinnen./ sî sprach ‘ich wil von hinnen/ mit iu rîten
Iw 6848 dô vil schône pflac/ und sî vil rîche cleite/ unde pfärit bereite,/ diu sî wol mohten rîten./ in den sô kurzen
KvWTroj 1250 alle drî/ gereiʒet balde ûf einen strît./ ûf einem blanken pferde sît/ geriten kam ein frouwe stolz,/ die sach man nider
KvWTroj 7268 kneht und ir gesinde wert./ ze fuoʒe ân aller slahte pfert/ dar in die stat si giengen,/ in der si wol
KvWTroj 23020 dô fuorten/ frœlichen hin ze stade wert./ ros unde wunneclîchiu phert/ diu wâren in bereit zehant,/ wan si wolten über lant/
KvWTroj 26370 brûn scharlachen/ fuortens’ an ir lîbe wert/ und riten apfelgrîsiu pfert,/ diu wol enzeltes giengen./ in sluogen unde hiengen/ die mene
KvWTroj 49011 manic zendât,/ pfeller und vil rîche wât,/ manic ros unde pfert,/ diu vil manic marke wert/ wâren bî den zîten dô./
Lanc 6, 1 Da stund @@s@er off vor tag dry milen und die pfert wurden gesattelt und alles wart bereyt. Da bevalh er gott
Lanc 6, 11 weg reyt der konig uß und die koniginn uff zweyn pferden sanfft gande und schon, und ein knecht mit yn der
Lanc 6, 26 der tag liechter wurd. Da erbeizt $t er von sym pferd und ging den berg oben schauwen ob er von dannen
Lanc 13, 23 lieff den tale nyder von der höhe zu den andern pferden. Da die kóniginne das roß sah komen gelauffen, da sprach
Lanc 13, 28 so sere das sie das kint ließ ligen vor den pferden, und schurczt ir cleyder off und lieff uff die höhen
Lanc 14, 8 gedacht ir wie ir kint was bliben ligen vor der pferd fuß, und gedacht das es die pferd zu tode getreten
Lanc 14, 8 ligen vor der pferd fuß, und gedacht das es die pferd zu tode getreten $t hetten, und gab eynen schrey so
Lanc 14, 14 ir harre, das sere schön was. Da sie by die pferd kam die off dem lack waren verliben, da sah sie
Lanc 27, 15 mund. Er mynnet sere falckenspiel. Er reyt auch gern andere pferd dann groß roß; wann so er ferre reyt, so leyt
Lanc 33, 20 ab da ein einsiedel wonte, und er erbeißt von sym pferd nyder und schwur off den heiligen alles das zu leisten
Lanc 34, 19 er ryten mocht, da gab im die jungfrauw ein schön pfert schnel und starck und wol zu harnasche von zaum und
Lanc 36, 23 Uber ein kurcz wil darnach vil syn meister und sin pfert, so das syn pfert den hals brach. Lancelot volget fúrter,
Lanc 36, 23 darnach vil syn meister und sin pfert, so das syn pfert den hals brach. Lancelot volget fúrter, so das er sich
Lanc 36, 25 zu tode an eim holen wege, und erbeißet von sim pferde und band das rech hinder sich und saß wiedder off
Lanc 36, 26 an synen arm und furt yn vor im off sym pferde, wann er dem rech ferrer gevolget hett dann keyn hunt
Lanc 36, 29 und begegent im ein man zu fuß, der leite ein pfert an syner hant, das sere múde was. Der was ein
Lanc 36, 32 an synen fußen warn alle blutig, wann er hett das pfert sere gehauwen. Er ilte sere und zuwet im wenig. Da
Lanc 37, 18 eim busch, und ich wart bestanden, und wart mir myn pfert under mir zu tode geschlagen. Gott halff mir das ich
Lanc 37, 20 kam ich zu eim mynem frunde, der gab mir diß pfert, das vergelt im gott! Ich han es aber so sere
Lanc 37, 27 komen mag.’ Da sprach Lancelot: $t ‘Der uch ein schnell pfert gebe und ein starckes, mocht ir ummer inzytt dar komen?’
Lanc 37, 30 Lancelot, ‘darumb enwerdent ir númmer geuneret! Ich wil uch myn pfert geben, wedder ir noch keyn edelman gewinnet nymer keynen gebresten
Lanc 37, 31 wedder ir noch keyn edelman gewinnet nymer keynen gebresten von pferden, diewil ich eins geleisten mag.’ Lancelot stund nyder von sym
Lanc 37, 32 diewil ich eins geleisten mag.’ Lancelot stund nyder von sym pferd und gabs im und saß off syn pfert, das múde
Lanc 37, 32 von sym pferd und gabs im und saß off syn pfert, das múde was, und bant syn wilpret hinder sich und
Lanc 37, 35 ein wenig gereit, da must er erbeißen $t von synem pferd, so múde was es, und must es vor im triben.
Lanc 37, 36 furbas kam, da begegent im ein vavasor off eim zeltenden pferde und furte ein růt in syner hant, und zwen winde
Lanc 38, 17 nam das rech und band es hinder sich uff das pfert, und bat yn sere das er mit im zu herberg
Lanc 38, 25 als glich were als im. Der ritter warff zuhant das pfert umb und rant was er ummer mocht das kint suchende.
Lanc 38, 26 reyt er biß ers fand, das es allererst off syn pfert was geseßen, wann es als vil was gelichtert das es
Lanc 39, 22 die Lancelot $t suchten. Da sie yn sahen das mager pfert ryten, da wundert sie alle wannen er keme. Und da
Lanc 39, 25 köcher an synem gurtel, da fragt syn meister war syn pfert komen were. ‘Ich hans verlorn’, sprach er. ‘Wer gab uch
Lanc 39, 28 syner frauwen solt, das er im sagt war er sin pfert hett gethan. Da enwolt Lancelot nit liegen und sagt im
Lanc 39, 29 im alle die abentur die im begegent was, von sim pferde und von dem rech und von dem ritter. ‘Wie’, sprach
Lanc 39, 30 von dem ritter. ‘Wie’, sprach syn meyster, ‘habent ir uwer pfert hinweg gegeben – man enfund under dem hymmel keins das
Lanc 39, 33 enzurnent nit sere! Auch sint diße wind beßer dann der pferd zwey. Und hett ichs noch zu geben, ich gab es
Lanc 40, 4 im noch die wind lieber wern dann zwey als gute pferd. Da der meister hort das er wiedder synen willen sprach,
Lanc 40, 18 von im in den busch. Da greiff er syns meysters pfert und reyt heinwert $t und furt sin winde an syner
Lanc 40, 19 an syner hant, und synen bracken nam er off syn pfert fur sich und kam rytende in ein tal und fand
Lanc 40, 27 er kam in den hoff, da erbeißet er von synem pferde und nam syn wind an syn hant und leytet sie
Lanc 41, 6 ye gesah.’ Da saget er syner frauwen wie er syn pfert hinweg hett gegeben und sin rech, und wie er die
Lanc 41, 15 frauw rieff im wiedder und sprach: ‘Junckherre, wenet ir uwer pfert hinweg geben one myn urlob und uwern meyster bluwen on
Lanc 41, 36 $t darumb! Ich wil werlich das ir hinweg gebent beyde, pfert und ander gut @@s@gnůges, wann ich geb es uch gnung.
Lanc 42, 2 auch vierczigjerig, ir hettent frúmclich $t gnug gethan mit dem pferd und mit dem wilprett das ir hinweg gabent. Ich wil

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