Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phert stN. (385 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Albrant 3,51 ros ist czu rehe, zo sprich dese wort in dez pherdis ore: Peter sprach czu Iob: "rit mit mir czu Rome!"
Albrant 3,52 guten biris unde werme daz eyn wenink unde guys dem pherde in$/ den hals. unde wur is uf schof mist, der do
Athis C* 10 brutestuol gesaz;/ Daz het ir vatir vor bedacht./ Ir allir phert warin bracht/ In den hof durch ritin./ Do huob man
Athis C* 84 dan uf gesazin,/ So irhuobin die werdin/ Vor der brute pherdin/ Ein spil, daz was ein linde hut,/ Ubir ein weich
Athis C* 114 nidir,/ So gab man in ir beidir/ Ir ors, ir phert, ir cleidir/ Und swaz sie zierdin vuortin ane./ Da mite
Athis C* 135 der portin./ Die in da zuo gehortin/ Die vuortin die phert hin/ Und die rittere zuozin;/ Daz manigin wart zu pinin./
Athis D 109 Vn̄ ír ermln uírnetín/ Vn̄ sich geuangín hetín,/ Vf ir phert sie sazín/ Mít sconín gelazín./ Hie mochtích uíl abe sagín,/
BdN 14, 4 stræl. der andernlai zend sint geleichsetzel, als des menschen, des pferds und des affen zend, dar umb daz si geleich nâch
BdN 66, 17 mônen schein durch ain engez fenster gêt auf ains zerprochen pfärdes geswer auf dem rucken, ez stirbt, und stürb niht, stüend
BdN 116, 19 habent klainer stimme wann diu mändel. er spricht auch, daz pfert und daz maul, der helfant und daz kämlein habent ir
BdN 120, 7 kochen in dem magen; iedoch ist ez pezzer wann der pferd flaisch. esels milch alsô warm sterkt die zend und sänftigt
BdN 120, 14 umb unkäuschent si niht in den ebennähtigen zeiten sam diu pfert, aber si unkäuschent in dem sumer, dar umb, daz ir
BdN 123, 28 ain ochs und den leip und diu schinpain als ain pfert. ez hât auch seineu hörner mit sô vil krümmen in
BdN 136, 27 habent. alsô tuot der pœs gaist dem menschen. //VON DEM PFÄRD. /Equus ze latein haizt ain pfärt, und welhez pfärt resch
BdN 136, 28 dem menschen. //VON DEM PFÄRD. /Equus ze latein haizt ain pfärt, und welhez pfärt resch und guot ist, daz senket sein
BdN 136, 28 DEM PFÄRD. /Equus ze latein haizt ain pfärt, und welhez pfärt resch und guot ist, daz senket sein naslöcher tiefer in
BdN 136, 33 umb erkennt man sein alter pei den zenden. an dem pfärd under allen tiern prüeft man an den ôrn sein siten,
BdN 136, 34 tiern prüeft man an den ôrn sein siten, wan rescheu pfärt habent kurzeu ôrn, aber trægeu pfärt habent lange ôrn. under
BdN 136, 34 sein siten, wan rescheu pfärt habent kurzeu ôrn, aber trægeu pfärt habent lange ôrn. under allen tiern habent pfärt und rinder
BdN 137, 1 aber trægeu pfärt habent lange ôrn. under allen tiern habent pfärt und rinder und hirz kruspelleicheu pain in irn herzen, daz
BdN 137, 9 aineu stirbt, sô säugt diu ander der tôten kint. diu pfärt habent sich sunderleichen liep under ainander, mêr dan andreu tier.
BdN 137, 11 ainander, mêr dan andreu tier. Alexander spricht, daz diu edeln pfärt irr herren tôt vor künden mit iren grôzen zähern. wizz
BdN 137, 12 vor künden mit iren grôzen zähern. wizz auch, daz daz pfärt allain zähert under allen tiern, ân den menschen, und trauret
BdN 137, 16 und hungers sterbent. Aristotiles spricht, daz der mensch und daz pfärt mêr unkäusch liep habent, denn kain ander tier. ain künig
BdN 137, 23 sich selber ze tôd. Michahel von Schottenlant spricht, daz ain pfärt mit seiner muoter unkäuscht. dô daz geschach, dô zeprach ez
BdN 137, 26 gailn und ertôt sich selber. Aristotiles spricht, daz auz ainem pfärdes hâr, auz seinem zagel gezogen, werd ain wurm in dem
BdN 141, 19 sweinen und von zamen, sam ain maul kümt von ainem pfärt und von ainem esel. daz hât ze däutsch kainen aigenn
BdN 142, 22 wolf und hât auf dem hals hertez hâr sam ain pfärt und hât gar ainen herten ruk, sam Plinius spricht. Aristotiles
BdN 150, 33 latein burdo haizt, kümpt von ainer eselinne und von ainem pfärd. //VON DEM RÜDEN. /Molosus haizt ain rüd. daz ist ain
BdN 171, 5 gras und von fuoter, und dar umb hazzet er diu pfärt, diu der selben kost lebent, und wâ er si siht,
BdN 171, 6 sô fleucht er. doch mag er sich niht an den pfärden gerechen denn daz er ir spott mit der stimme, und
BdN 190, 14 hyperborei. der vogel ist den menschen gar veint und den pfärden. er legt in sein nest ainen stain, der haizt agathes.
BdN 192, 17 dem tag. er hât auch die art, daz er diu pfärt sänftigt mit seinem gesang des nahts und macht die kämel
BdN 223, 10 daz, wan er ist gar haizer nâtûr. er hazzet diu pfärd von nâtûr und laidigt si wâ er mag, und dar
BdN 223, 12 si wâ er mag, und dar umb fürhtent in diu pfärt gar sêr und hazzent in alsô vast, daz si in
BdN 223, 14 strauz läuft sô snell auf der erd, daz er ain pfärt fürläuft, und wenn er gêt, sô hebt er die flügel
BdN 231, 2 kain ander tier ist und lebt an etsleichen siten eim pfärd geleich, an etsleichen eim hund oder eim vogel, und dar
BdN 236, 34 und auf dem land. daz tier hât hâr als ain pfärt und gespalten füez und hât preischüehel als ain rint und
BdN 237, 3 oder ainen swanz als ain swein und rüehelt als ain pfärt. sein haut ist dick und hert, sein ingwaid ist als
BdN 237, 4 ist dick und hert, sein ingwaid ist als ains rehten pfärds ingewaid. ez ist an der grœz als ain esel. dâ
BdN 240, 11 auf dem haupt gar langez hâr und hertez, sam daz pfärdes hâr ist. si erscheinent dick auf dem mer mit irn
BdN 281, 33 vil in dem selben künigreich und sint sneller wan diu pfärt. ez sint auch etleich derlai slangen, die flügel habent, alsô
BdN 292, 34 sunnen schein, dâ ain tôteu kalb lag. auz der tôten pfärd leib werdent webzen und harliz, auz eselleiben werdent ainrlai vliegen,
BdN 303, 25 si ezzent. der häuschreck hât ain haupt gestalt sam ains pfärdes haupt. ain vorscher spricht, daz die würm anander gezzent, und
BdN 309, 31 si ezzent flaisch, sam Plinius spricht, und koment etswenn von pfärdes flaisch, sam Clemens der pâbst spricht. //VON DEM REGENWURM. /Vermis
BdN 424, 22 auch sein sâm ist ain pfärdfuoter, idoch fuoret ez diu pfärt niht wol, wan diu wick ist kalt und wintich. die
BdN 468, 19 von dem viertägleichen riten. /An dem man vint ain gevettacht pfert, daz Pegasus haizt, der stain ist der pest den, die
BdN 468, 22 vehtent, wan er macht snell und küen und erlœst die pfärt von der ræh. /An dem man vint ain frawen mit
BdN 472, 11 ain weizer stain zuogemischt ist und auf der weiz ain pfärt ist, der stain ist guot ze gewinnen êr und genâd.
BdN 472, 13 – Wenn aber man auf aim stain vint ain schaumundez pfärt und ainen man dar auf, der ain zepter in der

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