Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

niuwan adv_k (406 Belege) BMZ Lexer Lexer-Nachtr. Findeb. Findeb.  

KvHeimUrst 929 in/ vor dem tage, dô was er hin./ si funden niuwan sîn gewant,/ dar în in Jôsêp tôten want./ dô giengen
KvHeimUrst 1146 hende ûf geleget./ waz touc ez allez gezelt?/ ir würchet niuwan swaz ir welt./ gehabet iuch wol und sît vrô!/ ich
KvHeimUrst 1411 wie/ dû von dem charchære,/ dar inne dû starche wære/ niuwan ûf den lîp verrigelt,/ beslozzen und versigelt,/ ûz quæme alsô
KvHeimUrst 1453 wie./ sîn grap er mich sehen lie,/ dâ vant ich niuwan daz gewant/ dâ ich in tôten în want./ dar nâch
KvHeimUrst 1558 swaz der dinge dort ervert,/ des geloubent jene alse vil/ niuwan swaz ieglîcher wil./ dâ von ist guot, choment si her,/
KvHeimUrst 1739 wider gewehen/ wan mit manigen sachen:/ er chunde siechen machen/ niuwan mit worten gesunt./ er entslôz den stummen ir munt./ er
KvHeimUrst 1758 nie geruorte./ mit worten er zefuorte/ swaz ir ieglîchem war,/ niuwan als er blihte dar./ waz sol diu rede mêre?/ er
Lucid 5, 15 e die welt wurde? Do ſprach der meiſter: Do waʒ núwen ein viſterin, die hieʒ kaoʒ. Wan do waren die uier
Lucid 14, 7 Wie lange waʒ adam in dem paradiſo? Der meiſter ſprach: Niwen ſiben ſtunden. //Do ſprach der iunger: Daʒ obeʒ, daʒ in
Lucid 23, 12 bi ſint lúte, die heiʒent armaſpi vnde monoculi. Die hant nuwen ein ouge uor an der ſtirnen. Da bi ſint lúte
Lucid 24, 1 der ſtirnen. Da bi ſint lúte heiʒen ciclopeſ. Die hant nuwen einen fuoʒ. Die l#;vafent balder den der uogel fleige. Swen
Lucid 28, 3 nach eime helfentiere, der ʒagil alſ eime ſwine. Daʒ hat nuwen ein horn. Daʒ iſt wol vier elen lanc vnde iſt
Lucid 38, 5 die ſlangen ʒe erſt funden. Jn der ſelben inſuln ſint nuwen wiʒe ſchaf. Uʒ der wolle wurket man die aller beſten
Lucid 52, 16 ſunne inne iſt einen manot, da iſt der mane inne niwen einen dac. //Do ſprach der iunger: Waʒ iſt der ſwarʒe
Lucid 103, 16 bi ſancte peteres ʒiten. Do laſ men vor dem opfere nuwen ʒwo leʒʒen: die eine vʒ dem ſaltere, [45#’v] die andere
Lucid 157, 19 der iunger: Die gnade, die du ſeiſt, di gel#;vobet men nuwen von den ʒwelfboten vnde fon den groʒen heiligen. Swa wir
Mechth 5: 29, 27 als ein vliege und valle ie zů. Ich schonen niemannes, núwen der sich mit tugenden weret, der blibet unbesweret, und der
MF:Mor 32: 2, 7 ir werden schîn,/ schoen unde ouch vür alle wîp gehêret,/ niuwen daz ein lützel was versêret/ ir vil vröuden rîchez <rôtez>
MF:Reinm 5: 3, 4 dô wart mir einiu alse der lîp,/ von der ich niuwan leit gewan./ Dô wânde ich ie, si wolte ez wenden./
MF:Reinm 12: 6, 7 vil und tuon, als ich des niht verstê./ gît minne niuwan ungemach,/ sô müeze minne unsaelic sîn./ die selben ich noch
MF:Reinm 20: 1, 7 ein wunder an./ ich solte iu klagen die meisten nôt,/ niuwen daz ich von wîben niht übel reden kan./ /Spraeche ich
MF:Reinm 22: 2, 4 arebeit,/ wan ez ime anders niht ergât./ dâ von wahset niuwan herzeleit./ Alsô hât ez mir getân:/ der ich vil wol
MF:Reinm 57: 4, 5 sol/ daz wil ouch ich iemer meinen/ getriuwelîchen unde wol,/ Niuwan al die wîl ich lebe./ si sehe, daz ich hin
MNat 1, 24 umbe den duttern gat, also umbegat daʒ wasser die erde. nuwen daʒ uns got den luft hie lat, daʒ wir genesen,
MNat 2, 22 von disen steten sternen en wil ich nihtesniht sagen iegnote, nuwan daʒ dise sternen unde ir firmamentum also balde umbe gant,
MNat 4, 10 diʒ stundel en ist och niht ein zit. eʒ ist nuwen ein angenge der zite, als ein punctel einer linien anegenge
MNat 4, 17 daʒ du solt strichen en ist niht. unde belibet dir nuwen ein punctel. der abir dich fraget waʒ danne diu zit
MNat 10, 19 eclipsim niut ensiht in allem lande. der selbe eclipsis enwiderfert nuwan so der mane enzundet wirt. so sich der mane gehindert
MNat 11, 8 kiesint elliu lant wol. unde der eclipsis en widervert niemer, nuwen so der mane volschinec unde vierzehennehtic ist, als du hie
MNat 11, 11 gottes zeichin, daʒ die sunne, die eclipsin niht en het, nuwan so der mane enzundet wirt, [Zeichnung] die sunne. die erde.
MNat 12, 2 er denne hinebaʒ kumet von der sunnen, so sehen wir nuwan den halben schin. so er denne aller verrest cumet, so
NibB 64,3 er sprach: »ich wil zer verte $s niemen mêre hân/ niwan zwelf recken: $s den sol man prüeven wât./ ich wil
NibB 160,3 degene, $s sô wold$’ ich si bestân,/ und het ich niwan tûsent: $s des lât iuch an mich.«/ dô sprach der
NibB 161,3 sît daz ich der mînen $s bî mir niht enhân/ niwan zwelf recken; $s sô wer ich iuwer lant./ iu sol
NibB 197,1 ze strîte hêrlîchen gar./ Si fuorten doch niht mêre $s niwan tûsent man,/ dar über zwelf recken. $s stieben dô began/
NibB 246,3 ze tôde wær$’ erslagen./ dô het er vloren niemen $s niwan sehzec man./ verklagen man die muose, $s sô sît nâch
NibB 258,4 ervant,/ er bat in minneclîche $s noch bî im bestân./ niwan durch sîne swester, $s sone wærez nimmer getân./ Dar zuo
NibB 297,2 $s die geste kômen dar,/ die nâmen al gelîche $s niwan ir zweier war./ ir wart erloubet küssen $s den wætlîchen
NibB 382,4 Îsensteine $s in Prünhilde lant./ daz was ir deheinem $s niwan Sîvride erkant./ Dô der künec Gunther $s sô vil der
NibB 396,1 helde sâhen; $s daz wart durch schouwen getân./ Ir wâren niwan viere, $s die kômen in daz lant./ Sîfrit der küene
NibB 582,2 ritter unde meit./ Der herzoge Gêre $s Kriemhilt zoumte dan/ niwan für daz bürgetor. $s Sîfrit der küene man/ der muost$’
NibB 610,4 Gîselher ze tal:/ »nu heizet wider wenden $s disiu magedîn,/ niwan mîn swester eine $s sol hie bî dem künige sîn.«/
NibB 868,2 sprach der künic selbe: $s »er$’n hât uns niht getân/ niwan guot und êre; $s man sol in leben lân./ waz
NibB 870,1 die helde $s âne schulde widerseit./ Sîn gevolgete niemen, $s niwan daz Hagene/ geriet in allen zîten $s Gunther dem degene,/
NibB 932,2 sprach der herre Sîfrit: $s »ich hân der hunde rât,/ niwan einen bracken, $s der sô genozzen hât,/ daz er die
NibB 1119,2 edel küneginne giht./ Doch wurdez nimmer«, $s sprach Albrîch, »getân,/ niwan daz wir übele $s dâ verlorn hân/ mit samt Sîfrit $s
NibB 1136,3 lant,/ die aller besten darunder, $s die man inder vant,/ niwan Hagene aleine, $s der beleip dâ durch haz,/ den er
NibB 1203,1 den künic Etzeln ze man./ Si rietenz al gemeine; $s niwan Hagene/ der sprach ze Gunther $s dem küenen degene:/ »habt
NibB 1226,3 tür dan/ und enpfie vil güetlîche $s den Etzelen man./ niwan selbe zwelfter $s er dar în zuo ir gie./ man
NibB 1228,2 vor ir sitzen $s vil manic schœne wîp./ dô pflac niwan jâmers $s der Kriemhilde lîp./ ir wât was vor den

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