Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

müejen swV. (342 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Kreuzf 3277 vînden. sie/ liten nôt von im, die/ wâren sîn sêre gemût. nu/ sâhen die Cristen rîten zû/ vil gerûter Sarrazîne/ in
Kreuzf 4945 __Der lantgrâve grôzlich/ der rede fröute sich./ was er vil gemût_ê,/ mûwe wûhs im nu mê./ gar den sumerlangen tac/ selten
Kreuzf 5341 daz,/ ûz dem man âne underlâz/ die stat mit werfene mûte,/ sô daz man selten rûte),/ daz was unlîdebêre/ den innern
Kreuzf 5718 mit der erden vast bedecken die,/ daz der stanc niht mûte sie./ gûten harnasch die hâten,/ des wart rîche berâten/ daz
Kreuzf 6091 wir in/ niht ein widersaz des sîn./ ir trotzen mich mût. hie râtet zû,/ waz man dar wider tû!»/ ir was
Kreuzf 6108 lantgrâve welle hân/ mit im zû der reise gar./ man mûe niht daz volc dar.»/ an die rede gevielen die/ besten.
Kreuzf 6183 her/ allez bereit gehabet zu wer,/ dise helde er het gemût./ des het in uberfrût/ der lantgrâve, ouch der wîsen rât./
Kreuzf 6285 Cristen man/ ahter sich mêr wan hundert hân./ __Salatîn des mûte,/ wie er mit grôzem gûte/ wolt Sêron lôsen, ouch die
Kreuzf 6356 maht,/ die er dâ het der Sarrazîn,/ sie mûsten des gemût sîn./ hier uf er veste was gemût,/ als er den
Kreuzf 6761 man ir beider manheit nu/ wege und gelîche zû,/ sô gemût Arfax den herren tet,/ daz er niht mêr zu werke
Kreuzf 7026 jene bewart/ niht wol, den die hûte/ was bevolhen. daz mûte/ den lantgrâven; doch was iz/ geschehen. nu lâze wir diz/
Kreuzf 7287 sie hât/ und sîn almehtige craft/ als menschen geschaft./ mich mût doch mêr ir sêle nôt,/ dan daz sie sîn geslagen
KvWHvK 83 sâ zehant:/ der site sîn was sô gewant/ daz in muote ein cleine dinc./ des lief er an den jungelinc/ mit
KvWHvK 104 zôch./ daz man den juncherren hôch/ als unerbermeclichen sluoc,/ daz muote in sêre und übel gnuoc/ und was im leit und
KvWTroj 24115 daʒ îs und der vil kalte snê/ begunde si dâ müejen./ swie man die boume blüejen/ doch sæhe bî den stunden,/
Lanc 53, 33 syn in uwerm lande, und heltet synen hoff darinn. Das můwet mich vil sere das das hohe geschlecht, dem gott bißherre
Lanc 55, 20 hett Bohorten ein wenig thun eßsen mit großen pinen, und můt yn fast sere das syn bruder mit im nicht wolt
Lanc 118, 19 wil ich hinweg gan, sitther das ich uch so sere múwen, so wer mir ubel by uch zu synne.’ //Lancelot ging
Lanc 152, 15 also wedder ere noch priß began das ir die ritter muwen wolt und wolt yn laster thun off uwer frauwen geleit
Lanc 222, 8 das er da was gefriesch man da wenig abenture. Das můte des koniges $t gesellen sere, und was yn leit das
Lanc 227, 19 siczen, biß im das waßer an die schultern ging. Er múte sich nit wie er uß keme, und ließ das roß
Lanc 262, 2 begunden das felt schentlich zu rumen. Diß sah Galahot, und můt yn ußermaßen sere; er sante yn zuhant so vil hilff
Lanc 283, 36 hett, ‘mir ist sere leit das ir uch so sere muwent durch mynen willen umb das das ich nymmer voldienen @@s@mag
Lanc 313, 22 so groß freude.’ Der ritter sah yn zwerhes ane, und mut yn gar sere. ‘Gut herre’, sprach er, ‘was hant sie
Lanc 330, 30 ging myn herre Gawan mit im umb biß nonezytt, und můt yn fast sere das er im so lang vor gestanden
Lanc 369, 6 frunt’, sprach Hestor, ‘kert wiedder, ir habt uch also sere gemút mit mir, grußet mir uwern vatter und uwer bruder und
Lanc 444, 2 unfrölich und sprach zum ritter das im die passage me můwen solt zu behúten dann das vehten, das er widder ir
Lanc 463, 23 $t sprach Galahut, ‘war wolt ir das wir uch geleitent? Múwent uns durch got vergebens nit, wir haben zorn und musal
Lanc 467, 14 genahet. Da wart er eins tags so sere gejagt und gemút von dem volck das er mit abenture in der konigin
Lanc 469, 32 lieber frunt’, sprach sie, ‘wie sere hant ir mich dick gemút! Uwer ungemach hat mich von verren landen @@s@herre bracht.’ Er
Lanc 472, 15 mochten. Des koniges volck hett sich alle die wochen sere gemút mit vehten und werte sich ußermaßen sere. Da wart das
Lanc 498, 18 by yrm lande; ich wil nit das sie sich ferre múwe. Ir solt auch uwer frauwen sagen, jungfrau’, sprach er, ‘ob
Lanc 519, 10 allen synen willen, one das gefengniß allein, das yn das můde, und was also gut wil zu Tamelirde gefangen. – Nu
Lanc 536, 21 uwern rat thun, wie sere es mich an dem libe múw. War wolt ir nu dar wir farn? Das sagent mir!’
Lanc 547, 12 frauw von der burg were, und sprang gein ir off. ‘Enmůt uch nit, herre’, sprach sie, ‘durch mynen willen! Ich bin
Lanc 578, 32 enkund nye keyn man ußbringen, und hatt sich maniger daran gemuwet.’ Darumb ließ ers nit, er ging zu jhem ritter und
Lanc 579, 19 got dete und verzieg off sie, wann sie yn sere gemúwet hett uff dem weg. ‘Ich must es thun’, sprach sie,
Lanc 611, 32 wene das ich uch also sere múde als ir mich múwet.’ ‘Múw ich uch?’ sprach sie. ‘Ja ir ußermaßen sere’, sprach
Lanc 611, 33 das ich uch also sere múde als ir mich múwet.’ ‘Múw ich uch?’ sprach sie. ‘Ja ir ußermaßen sere’, sprach er.
Lanc 612, 1 @@s@das ir mir das verzihent das ich uch so sere gemúwet han; so wil ich uch mit gnaden laßen.’ ‘Das wil
Lanc 612, 11 ist mir leit’, sprach sie, ‘das ich uch so viel gemůt hann; wúst aber ich das es uch nit me múde,
Lanc 630, 5 herre’, sprach sie, ‘und so biederbe das mich kein ding muwen enmag des ir mich freget.’ ‘So wolt ich gern wißen,
Lucid 12, 4 malum ſcienteſ. Die ſint daʒů geſeʒet, daʒ ſi den meſchen můwen. Die werdent in dem lufte gewiſeget $t vnʒ an den
Macer 80, 3 swi man den nutzet, vertribit den wint, der di darme můwet unde den magen beswert unde gibt gůte hitze der lebern
MarlbRh 13, 7 he d#;ei misse,/ he sanc si an alle hindernisse,/ in enmůd engein din gedanc,/ dů he sin misse in dir sanc./
MF:Mor 10: 4, 4 noch arc gesprach/ und in aller êren gan?/ durch daz m%/üet mích sîn ungemach,/ Daz si ín sô schône grüezent wal/
MF:Mor 27: 2, 4 vil rôsevarwen munde,/ des ich noch niender vergaz!/ doch sô müet mich daz,/ daz si mir zeiner stunde/ sô mit gewalt
MF:Reinm 1: 2, 9 swenn eht ich si mîden sol?/ daz klage ich unde m%/üeg%\et mich sêre./ /Ez ist ein nît, den nieman kan/ verhéln
MF:Reinm 3: 1, 6 hân,/ Daz er t%/aete ein teil des willen mîn./ mich müet, und sol ime iemen lieber sîn./ bote, nû sage ime
MF:Reinm 6b: 2, 10 ir nâhen laege,/ sô zergienge gar mîn nôt./ ir vremden müet mich iemer sît/ unde machet mir die ougen dicke rôt./

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