Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
müejen swV. (342 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
vînden. sie/ liten nôt von im, die/ wâren sîn sêre gemût. nu/ sâhen die Cristen rîten zû/ vil gerûter Sarrazîne/ in | |
__Der lantgrâve grôzlich/ der rede fröute sich./ was er vil gemût_ê,/ mûwe wûhs im nu mê./ gar den sumerlangen tac/ selten | |
daz,/ ûz dem man âne underlâz/ die stat mit werfene mûte,/ sô daz man selten rûte),/ daz was unlîdebêre/ den innern | |
mit der erden vast bedecken die,/ daz der stanc niht mûte sie./ gûten harnasch die hâten,/ des wart rîche berâten/ daz | |
wir in/ niht ein widersaz des sîn./ ir trotzen mich mût. hie râtet zû,/ waz man dar wider tû!»/ ir was | |
lantgrâve welle hân/ mit im zû der reise gar./ man mûe niht daz volc dar.»/ an die rede gevielen die/ besten. | |
her/ allez bereit gehabet zu wer,/ dise helde er het gemût./ des het in uberfrût/ der lantgrâve, ouch der wîsen rât./ | |
Cristen man/ ahter sich mêr wan hundert hân./ __Salatîn des mûte,/ wie er mit grôzem gûte/ wolt Sêron lôsen, ouch die | |
maht,/ die er dâ het der Sarrazîn,/ sie mûsten des gemût sîn./ hier uf er veste was gemût,/ als er den | |
man ir beider manheit nu/ wege und gelîche zû,/ sô gemût Arfax den herren tet,/ daz er niht mêr zu werke | |
jene bewart/ niht wol, den die hûte/ was bevolhen. daz mûte/ den lantgrâven; doch was iz/ geschehen. nu lâze wir diz/ | |
sie hât/ und sîn almehtige craft/ als menschen geschaft./ mich mût doch mêr ir sêle nôt,/ dan daz sie sîn geslagen | |
sâ zehant:/ der site sîn was sô gewant/ daz in muote ein cleine dinc./ des lief er an den jungelinc/ mit | |
zôch./ daz man den juncherren hôch/ als unerbermeclichen sluoc,/ daz muote in sêre und übel gnuoc/ und was im leit und | |
daʒ îs und der vil kalte snê/ begunde si dâ müejen./ swie man die boume blüejen/ doch sæhe bî den stunden,/ | |
syn in uwerm lande, und heltet synen hoff darinn. Das můwet mich vil sere das das hohe geschlecht, dem gott bißherre | |
hett Bohorten ein wenig thun eßsen mit großen pinen, und můt yn fast sere das syn bruder mit im nicht wolt | |
wil ich hinweg gan, sitther das ich uch so sere múwen, so wer mir ubel by uch zu synne.’ //Lancelot ging | |
also wedder ere noch priß began das ir die ritter muwen wolt und wolt yn laster thun off uwer frauwen geleit | |
das er da was gefriesch man da wenig abenture. Das můte des koniges $t gesellen sere, und was yn leit das | |
siczen, biß im das waßer an die schultern ging. Er múte sich nit wie er uß keme, und ließ das roß | |
begunden das felt schentlich zu rumen. Diß sah Galahot, und můt yn ußermaßen sere; er sante yn zuhant so vil hilff | |
hett, ‘mir ist sere leit das ir uch so sere muwent durch mynen willen umb das das ich nymmer voldienen @@s@mag | |
so groß freude.’ Der ritter sah yn zwerhes ane, und mut yn gar sere. ‘Gut herre’, sprach er, ‘was hant sie | |
ging myn herre Gawan mit im umb biß nonezytt, und můt yn fast sere das er im so lang vor gestanden | |
frunt’, sprach Hestor, ‘kert wiedder, ir habt uch also sere gemút mit mir, grußet mir uwern vatter und uwer bruder und | |
unfrölich und sprach zum ritter das im die passage me můwen solt zu behúten dann das vehten, das er widder ir | |
$t sprach Galahut, ‘war wolt ir das wir uch geleitent? Múwent uns durch got vergebens nit, wir haben zorn und musal | |
genahet. Da wart er eins tags so sere gejagt und gemút von dem volck das er mit abenture in der konigin | |
lieber frunt’, sprach sie, ‘wie sere hant ir mich dick gemút! Uwer ungemach hat mich von verren landen @@s@herre bracht.’ Er | |
mochten. Des koniges volck hett sich alle die wochen sere gemút mit vehten und werte sich ußermaßen sere. Da wart das | |
by yrm lande; ich wil nit das sie sich ferre múwe. Ir solt auch uwer frauwen sagen, jungfrau’, sprach er, ‘ob | |
allen synen willen, one das gefengniß allein, das yn das můde, und was also gut wil zu Tamelirde gefangen. – Nu | |
uwern rat thun, wie sere es mich an dem libe múw. War wolt ir nu dar wir farn? Das sagent mir!’ | |
frauw von der burg were, und sprang gein ir off. ‘Enmůt uch nit, herre’, sprach sie, ‘durch mynen willen! Ich bin | |
enkund nye keyn man ußbringen, und hatt sich maniger daran gemuwet.’ Darumb ließ ers nit, er ging zu jhem ritter und | |
got dete und verzieg off sie, wann sie yn sere gemúwet hett uff dem weg. ‘Ich must es thun’, sprach sie, | |
wene das ich uch also sere múde als ir mich múwet.’ ‘Múw ich uch?’ sprach sie. ‘Ja ir ußermaßen sere’, sprach | |
das ich uch also sere múde als ir mich múwet.’ ‘Múw ich uch?’ sprach sie. ‘Ja ir ußermaßen sere’, sprach er. | |
@@s@das ir mir das verzihent das ich uch so sere gemúwet han; so wil ich uch mit gnaden laßen.’ ‘Das wil | |
ist mir leit’, sprach sie, ‘das ich uch so viel gemůt hann; wúst aber ich das es uch nit me múde, | |
herre’, sprach sie, ‘und so biederbe das mich kein ding muwen enmag des ir mich freget.’ ‘So wolt ich gern wißen, | |
malum ſcienteſ. Die ſint daʒů geſeʒet, daʒ ſi den meſchen můwen. Die werdent in dem lufte gewiſeget $t vnʒ an den | |
swi man den nutzet, vertribit den wint, der di darme můwet unde den magen beswert unde gibt gůte hitze der lebern | |
he d#;ei misse,/ he sanc si an alle hindernisse,/ in enmůd engein din gedanc,/ dů he sin misse in dir sanc./ | |
noch arc gesprach/ und in aller êren gan?/ durch daz m%/üet mích sîn ungemach,/ Daz si ín sô schône grüezent wal/ | |
vil rôsevarwen munde,/ des ich noch niender vergaz!/ doch sô müet mich daz,/ daz si mir zeiner stunde/ sô mit gewalt | |
swenn eht ich si mîden sol?/ daz klage ich unde m%/üeg%\et mich sêre./ /Ez ist ein nît, den nieman kan/ verhéln | |
hân,/ Daz er t%/aete ein teil des willen mîn./ mich müet, und sol ime iemen lieber sîn./ bote, nû sage ime | |
ir nâhen laege,/ sô zergienge gar mîn nôt./ ir vremden müet mich iemer sît/ unde machet mir die ougen dicke rôt./ | |
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