Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
müejen swV. (342 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
und diu minne;/ der senede muot, diu heize zît/ diu muoten si inwiderstrît./ sus wolte si dem strîte,/ dem muote unde | |
daz ez in an ir mêre/ dan an im selben müete./ die liebe und die güete,/ die sime sô stæteclîche truoc,/ | |
unseren wor[th]en. daz uierde daz wir diemůte sîn an unsereme můte. dâuîd worhte disen turn. dâuîd [daz] chît sterche, hantstarcher. er | |
ich sine gemute ir glue/ Swanne ich in an zorn mue./ Niden unde hazzen/ Des mac er vil gevazzen./ Siner zungen | |
da gehalten was. daʒ ne uant lovp noh gras. daʒ můte in ſêre. uʒgi $t der hêrre. da was michel neʒʒe. | |
noch sô gar ze diute brâht,/ wan daz mich sêre müete/ daz man der steine güete/ velschet alsô verre./ wan swaz | |
swa wir ze rehte schulen gan./ swie harte sich der muoet,/ der daz isen gluoet/ unde ez danne hin treit,/ einem | |
ein brant./ hei, wie ez dem gluot,/ der in unschuldigen muoet,/ der in des bedwinget,/ an daz reht bringet./ von diu | |
bôt er sich ze fuozen;/ er sprach: ,wie wol mich muozen/ die sunde iemer riuwen,/ daz ich die missetriuwe/ ûf dînen | |
muozen wir iemer dannen./ der val ist zegangen,/ der uns muote sêre./ alle gloubige sêle/ die schuln der hôchzîte/ warten unde | |
in kurzewîle/ unt $p gez framspuote,/ daz ez si niht enmuote./ si habent ze buoze gegeben/ allen den die nu leben,/ | |
îe baz vn̄ baz/ trost ir gem#;evte,/ swas man sey gem#;ovte./ Joseph sein vnschulde pot:/ er wart nie plaich noch rot/ | |
der seligen diete./ von siner grozzer g#;eute/ luzel in daz můte:/ swes div vrowe gewůk,/ gedultichlich er daz vertrůk./ Die weil | |
an daz velt/ vnder ir vihe gezelt./ des nahtes si sich můten/ vn̄ wolten ez beh#;euten/ vor den wolfen rêzzen,/ daz si | |
vil sere/ ein vrowe hiez Rachele:/ vil harte si daz m#;ovte,/ daz si in dem plůte/ ir lieben frivnt sach sweben./ | |
sunnen/ wider in sin gesezze./ Herodes der vil rezze/ der můte in niht mere:/ er was genikchet sere./ Also m#;euz ez | |
hete erzundet sie/ mit reinegerntem m#;ovte/ in engelisker hůte:/ ,wes m% |
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daz uns nie deheiniv in der ahte/ also vil ie gemûte,/ und iedoh vil grozer gûte/ ze rede waren worden/ uon | |
herren/ %-v uorhten inz gewerren,/ daz sie die maget here/ gemuten ie so sere/ %-v sie ze ihte heten getriben./ do | |
sin/ Und ratent was wir t#;eugien!/ Es wirt die R#;eomer m#;eugien/ Wenne es inen wirt bekant,/ Sú verderbent úns, lút und | |
vil was in do wart,/ Gewonlichen den zechentail:/ Da von můt in das unhail,/ Wan dú kost also engieng/ Das er | |
ob sú Ihesum bettetint an/ Mit aller wirdi lobesan./ Das můt die juden sere/ Als ain vil gros unere,/ Und straftent | |
ein herze daz von vlinse/ ime donre gewahsen wære,/ daz müeten disiu mære./ ûf daz velt Alyscanz/ kom manec niuwer schilt | |
oder als ein kelber muoter lüet./ von ir strîte wart gemüet/ vil der kristenlîchen wer./ des künec Gorhandes her/ mit stehlînen | |
des mande/ Munschoy diu krîe,/ oder twangs in amîe?/ oder müet in Vîvîanses nôt?/ oder ob sîn manheit gebôt/ daz er | |
grôzen walt/ niht wan banier blüeten./ die rotte ein ander müeten,/ die kômen her und dar gehurt,/ ûf acker und in | |
halt sint/ des wâren gelouben âne,/ juden, heiden, publicâne./ //[M]ich müet ouch noch sîn kumber./ dunk ich iemen deste tumber,/ die | |
dir leit./ dô Jêsus mennischeit/ der tôt an dem kriuze müete,/ innen des sîn leben blüete/ ûz der gotlîchen sterke./ lieber | |
manheit moht erbarmen/ daz man in hiez den armen:/ ouch müete daz sîn edelkeit./ erne hete der erden niht sô breit/ | |
als er ze Munlêûn hêt ê/ geschimphet mit unvuoge./ in müeten hie genuoge/ die niht bekanten sînen zorn:/ der wart doch | |
Dyonîse de Franze/ gunde sîme lande des lasters niht./ si müete noch sêre, swâ mans giht,/ die werden Franzeyse,/ diu vlühteclîche | |
von iu ich nim.’/ Terramêr zem wartman sprach:/ ‘helt, mich müet dîn ungemach./ dîn kursît ist bluotes naz./ man sol durh | |
ist doch ir liehter blic erblüet./ aller sêrest mich nu müet,/ ich hân gelesen daz Dâvît/ gein sîme kinde ouch hête | |
gehôrte und ersach/ wie man dâ sluoc und stach,/ in müete daz sînes herren schar/ niht streit vor den anderen gar,/ | |
von in verlegen,/ der sper wolt ir deheiner phlegen./ //Josweizen müete sêre/ daz er Terramêre/ gevolget hete, daz sehs schar/ vor | |
man ê doch vaste streit:/ sîn strît si dorfte lützel müen./ nu alrêste sach manz velt erblüen/ mit rîterschaft der werden,/ | |
den in brâhte Poydwîz./ maneger slahte sunder glîz/ die kristen müete dicke:/ der heiden pfelle blicke/ gein sunnen kunde vlokzen./ der | |
unrât / hêt von armuote. / vil sêre si daz muote / daz der rîter zuo ir reit; / daz mach%..et | |
/ dem manne den er bî im sach. / daz muote in sêre unde sprach / ‘sag an, sît du mensche | |
sach / daz sîn guot gemüete / vil grôziu swære müete; / daz siht ouch noch ein ieslîch man / mit | |
verderben / lieze diu gotes güete. / dehein ungeloube in müete / in dem hûs%..e noch ûf dem wege; / er | |
/ des wart der grâve Adân gewar; / vil sêr%..e muot in sîn ungemach. / er lief über in und sprach | |
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