Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
müejen swV. (342 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
lougen begunden/ so si vliziclichest chunden;/ wan si daz laster m#;eute./ swaz der esel nu gelute,/ in enwolde niemen vliehen./ si | |
im centurio di frivnt sprechend. herre dv solt dich niht müen. wan ich bin niht wirdik. daz dv ingest vnder min | |
di mit im warn. gepieter. di schar drvcket dich vnd mvet dich. vnd dv sprichest wer rüret mich. vnd ihesus sprach. | |
zv im. wan din tohter ist tot. dv ensolt niht müen den meister. do aber ihesus hort daz wort do antwurt | |
en czu seczene._(7) Unde jener dor ynne entwort unde sprichet: muhe mich nicht, wen myn th#;eur ist czu geslozzen unde myne | |
daz sy gesunt wurden von eren suchen. abir dy do gemuet waren von den bosen geisten, dy wurden gesunt._(19) Unde alle | |
ist genern, $s den muoz rîte jouch fieber ferbern,/ deme nemuot jouch den lîp $s gelesuht noch fîch./ /In deme herzen | |
die genôzze $s die der sitzent in sîner scôzze!/ die nemuot hunger noh durst, $s hitze noh vrost,/ die nehôrent gebâge, | |
sî der tiurist./ /Daz chodet fon diu $s daz si nemuon iuch,/ daz ir mit gnâden $s in disme gouwe muget | |
du Bonifaiten neme,/ den tu[wer]en unde den guten,/ den senf[t]en gemůten.’/ | |
rätte/ Daz best dar zü tätte./ Ir kinthaitt dar umb gemügett ward./ Sy sprach: ‘Florande, mütter zartt,/ Gib üns zwain wiplichen | |
vil gütte/ In dem blütt wütte./ Den gast es serre mütte/ Daz im der wirtt durch uppekaitt/ Frumptte sölich hertzlaid./ Das | |
durch daz ros gieng,/ Vo1n dem rote1n blute./ Troylu1n ez mvte,/ Daz sin bruder zv fuz stunt./ Des zv|bletzete er im | |
Der vns allez leit tut/ Vnd vns vil sere hat gemvt:/ Hectorem ich meine./ Er|slugen wir in einen,/ So hette1n sie | |
Diz lon habe du dir,/ Biz dir mer werde."/ Do mvwete in sin swerde./ Doch wart im der swerde buz:/ Er | |
sweizze/ Be|flozze1n vnd begozze1n./ Do reit er vnuerdrozze1n/ Swie er gemvwet were,/ Mit stolzer gebere,/ Mit senftem gemvte/ In sin heimvte./ | |
Do er den stich hette entphan,/ Wen in der stich mvte./ Er sprach: "ritter, nv hute/ Diner vrowe1n baniere!"/ Er hette | |
ruwe/ Nach irre vnruwe./ Do quam im ein mere,/ Daz mvwete in also sere/ Als sin vngerete:/ Eine1n elder|vater er hete,/ | |
einer gewer/ Mit sulcher hute,/ Daz er in niet en mvte./ Do machte er eine veste,/ Daz er wol weste,/ Were | |
waz richestu nicht unse blut?#s-’/ Hir bin ich sere mite gemut./ Ouch sult ir iz merken ebene/ Daz Got in disem | |
Uffe der erden solden tuen/ Und daz mer ouch solden muen,/ Den boumen schaden solden./ Daz waren dise unholden/ Der heiligen | |
eren/ Und des nimmer nicht getuen/ Daz sin ougen durfe muen,/ So wenden sie ir gemute/ Mit vaterlicher gute/ Zu dem | |
sel ain wenig sagen.’/ Si sprach zu der sel: ‘mich muet dein chlagen/ Und dein grosse ungehab;/ Gedenkch, du hetest genomen | |
Den rechten und den gueten,/ Mich daucht das sy mich muetten/ Do sy mich deinew gepot lerten/ Und mich von den | |
bluote im in dem sinne,/ ir glüenden vunkel in dâ müen/ begonden und in herzen glüen,/ sîn herze in glüender minne | |
und warf der küneginne/ einen bizzen gein dem munde./ daz muote an der stunde/ den künic und zôch den tôren/ vaste | |
des az im der tôre gnuoc./ ob ez den künic müete,/ doch liez er durch sîn güete/ den narren sitzen dâ | |
ir gebôt/ ir wîplîche güete;/ doch enweiz ich, ob siez müete,/ daz der halptôte Tristant/ nâch jener Isôten hête gesant,/ der | |
er tôt/ Tristant, der triuwen blüende,/ der ie durch êre müende/ was sînen ritterlîchen lîp.»/ «welch Tristan?» sprach daz schœne wîp./ | |
hitz des tages, wenn die sinne würckent und der muet gemüet wirt von den dinngenn die der mennsch höret oder redet | |
grosser weißhait vol.’/ Do sprach der mit dem parte/ ’Es müt mich gar harte,/ Solt ich das gold wider nemen./ Es | |
und lie mich ligen./ mir was gelückes dâ verzigen./ done muote mich niht sô sêre,/ ern bôt mir nie die êre/ | |
müese koufen daz korn./ hiure bin ich gar verlorn/ (mich müet daz ichz iu muoz clagen):/ mir hât der schûr erslagen/ | |
und sîn verlegenheit./ swie rehte liep er ir sî,/ sî müet, ist er ir ze dicke bî./ manegiu ziuhet sich daz | |
dem guote/ volziehen dem muote./ nû sît biderbe und wol gemuot:/ sô wirt diu rîterschaft noch guot/ in manegem lande von | |
zetal,/ und wizzet daz mich nie dehein val/ sô starke gemuote./ waz hilfet älliu huote?/ wan daz man niht behalten sol,/ | |
eines sîn:/ ichn weiz wem ich sî mêre gebe./ jane müet mich niht wan daz ich lebe:/ ouch sol ich schiere | |
man noch diu mære/ wâ er ze vinden wære,/ und muote sî ir irrevart/ daz sî dâ von siech wart./ sus | |
ougen trüebe unde naz,/ die wîler under in saz./ ouch muot in sêre ir arbeit./ er sprach ‘enwærez iu niht leit,/ | |
herte/ der lewe sîn geverte/ beide gehôrte unde gesach,/ dô muot in sîn ungemach./ dône vant er loch noch tür/ dâ | |
im niemen nekan/ gebuozen noch der sêre./ ich engetar dich muogien niht mêre’,/ sprach der herzoge guot,/ dir nesant iz got | |
ich mîn herze senden:/ daz sî sîner minne solt.’/ //Mich müet daz sô manger sprichet, sor mich muoz in jâmer schouwen/ | |
wolgetâne/ hât geheizen hinnân für,/ obe iuch daz durh niht enmüete/ wan daz man mich siht sus armen/ in den fröiden | |
unde ir habedanc,/ daz ez mir/ schadet und ir./ //Mich müet daz ich mîniu jâr/ hân vertumbet alsô gar/ durch ein | |
frouwe sælic, frouwe guot,/ ich wæn iuch diu minne kleine/ müet: des sît ir hôchgemuot./ wirt iu minnen twingen kunt,/ iuwer | |
wege vnd ſprachen ʒim: #.,Warumbe haſtu dich verſ#;eumet, heiliger vater? Mů vnd arebeit dic niht, wan er iſt ieʒů tot.#.’ Do | |
chomen ʒů ʒim vil manige, die mit dem boſen geiſte gemůt waren, #;ovf die le%>it er ſine hant vnd w%:urden geſvnt. | |
lâzen vor der stat/ lûte, die anevêhten die/ und tagelîchen mûten sie./ dâ wart geschicket zû daz her,/ daz dâ lac | |
ir houptman,/ den der lantgrâve Herman/ noch starc mit strîte mûte dâ./ dem lantgrâven was ouch gâ,/ als er den fliehenden | |
«waz von den andern uns geschiht,/ er sol uns mêr mûwen niht.»/ vil hobscher rede dâ geschach,/ der margrâve Cunrât in | |
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