Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

minne stF. (2816 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

DvAPatern 88 geistlichen zeberihten an den #;evbvngen tvgentlicher fleizze, als an der minne, an diem#;evticheit, an der [233#’v] gedvlt, an barmhertzicheit gein dinem
DvAPatern 133 «himel» haizzent– hoch an der werdicheit vnd weit an der minne, lavter an der reincheit, vest an der staticheit vnd lieht
DvAPatern 195 lider in der einvnge des christen gelovben vnd der warn minne gotes vnd des nahsten. Als von dem hovpt flivzzet in
DvAPatern 200 niht speisest mit dines geistes trost. Si slewet an der minne, si chranchet an dem fleizze der tvgent, si stirbet, daz
DvAPatern 256 vnschvldigen bl#;ovte, daz er vmb vns vergozzen hat mit gantzer minne, div dich vnd in dar z#;ov braht. __Vergib vns, als
DvAPatern 349 grozzer, so der gesegenten frevden ie mer wirt vnd ir minne, herre vater, zv dir ie mer wirt, daz dv si
DvAPatern 441 himelischen vater immer habent ze loben vnd zedanchen mit hertzenlicher minne. Er ist ir lob, er ist ir frevde, er ist
DvAStaff 56 erkantnvſſe gottis [vnde ſiner gelichnvſte vnde ze der enphindvnge ſiner minne], die wir mit den ſ%/vnden verloren heten, vnd z#;ov dem
DvAStaff 59 $t erkantniſſe[, des vattir vnd des ſvnis vnd ir beider minne, des heiligen geiſtis. Wan des gebettis ambaht iſt ſ%/vnderliche, das
DvAStaff 61 menſchen erlśhte ze gottis erkantniſſe vnde in enz%/vnde in ſiner minne vnde in virwandele in ſiner nature, das des menſchen $t
DvAStaff 77 dannan vnſ daz lieht ſiner erkantnvſte vnd d%/v hizze ſiner minnen f%/vrderlicher in vlśzit. Die ſiben grete, die man vf gat
DvAStaff 156 ſprichit ein hohir lerer, Hvgo von ſanete Victor: $t ‘Div minne hat die kraft, das ſi das herce deme gelich machit
DvAStaff 158 machit daʒ ez minnet, vnde z#;ov wem dv dich mit minne twingeſt, in des gelichniſte wirſt dv zehant von der minnen
DvAStaff 159 minne twingeſt, in des gelichniſte wirſt dv zehant von der minnen geſelleſchaft verwandelt’ [, alſe der lvft der ſich wandelt nach
DvAStaff 161 der lvft der ſich wandelt nach der ſvnnen hizze. G#;ovt minne machet gůt, b#;eoſe machet b#;eoſe, alſo machit gottis minne ein
DvAStaff 162 G#;ovt minne machet gůt, b#;eoſe machet b#;eoſe, alſo machit gottis minne ein g#;eotlich herce]. Vnde wan das gebet dar zů alſo
DvAStaff 173 billich iſt, dar vmbe [danke vnde in] ere [vnde in minne]. In den wegen geſchiht, das der fleiſliche vnde viheliche menſche,
DvAStaff 270 d%/v ſ#;evzze r#;ovwe in gottis lvterre erkantniſte $t vnder ſiner minne heinlichi. D%/v heizet vnde k#;evlit, ſi wecket vnde ſtillet, ſi
DvAStaff 316 ein vngeſihtiges, ewigis gůt], vnde in der warheit der inneclicher minne, da mit man in minnet vnde eret vnde in alſe
DvAStaff 359 von edelem tranke] fro vnde fri [vnde lvters ſinnes vnde minnen heiz]: aber an dem f%/vnften , iſt er, alſe der
DvAStaff 394 allein [, mit dem ſi alſo vereinet wirt in der minne, daʒ ſi ein geiſt mit gotte iſt, alſe das gel#;evgende
DvAStaff 437 got niht ist [, doch ein here, ein wile, ein minne, ein geiſt mit gotte], nit allein mit der einvnge, daʒ
DvAStaff 442 vatters vnde des ſvnes ewigv einvnge iſt in der g#;eotlichen minne[, der vereinit die ſele in ime ſelben mit dem vatter
DvAStaff 445 dem ſvnne vnde mit ime ſelben in der gotlichen $t minne. Vnde alſe der heilige geiſt] iſt ir beider geiſt, ir
DvAStaff 455 federen]; allein der heilige geiſt mit ſinem liehte, mit ſiner minne zucket dar des menſchen geiſt %/vber ſich, wan da r#;ovwent
Eckh 5:14, 13 leit und untrōst minne und suoche? Mīn herze und mīn minne gibet die güete der crźatūre, daz gotes eigenschaft ist. Ich
Eckh 5:17, 9 Vürbaz spriche ich: allez leit kumet von liebe und von minne. Dar umbe, hān ich leit umbe zergenclīchiu dinc, sō hān
Eckh 5:17, 11 sō hān ich und hāt mīn herze noch liebe und minne ze zergenclīchen dingen und enhān got niht von allem mīnem
Eckh 5:18, 12 dū enwellest danne selber mite komen. Alliu neigunge, lust und minne kumet von dem, daz im glīch ist, wan alliu dinc
Eckh 5:20, 20 wizzen, daz ez unmügelich gote sī und sīner güete und minne, daz er möhte līden, daz dem menschen kein līden oder
Eckh 5:22, 16 volkomen leide, wan si kumet und urspringet $t von lūterer minne der lūtersten güete und vröude gotes. Sō wirt wār und
Eckh 5:25, 15 und mź getrœstet und berüeret wirt und gewar wirt natiurlīcher minne und neigunge ze vater und muoter, swester und bruoder und
Eckh 5:26, 4 genzlīche, lūterlīche, gerne, williclīche und vrœlīche den tōt līden von minne der götlīchen gerehticheit, in der und nāch der got wil
Eckh 5:29, 11 und aller geiste geist ist got. Vruht des geistes ist minne, vröude und vride. Blōz, arm, niht-hān, ītel-sīn wandelt die natūre;
Eckh 5:30, 10 Glīchnisse gibet man dem sune in der gotheit, hitze und minne dem heiligen geiste. Glīchnisse $t in allen dingen, sunderlīche mź
Eckh 5:30, 13 mit einem ist ein begin und ursprunc der blüejenden, hitzigen minne. Ein ist begin āne allen begin. Glīchnisse ist begin von
Eckh 5:30, 15 daz ez begin ist, von dem und in dem einen. Minne hāt von ir natūre, daz si vliuzet und urspringet von
Eckh 5:30, 16 urspringet von zwein als ein. Ein als ein engibet niht minne, zwei als zwei engibet niht minne; zwei als ein gibet
Eckh 5:30, 17 als ein engibet niht minne, zwei als zwei engibet niht minne; zwei als ein gibet von nōt natiurlīche, williclīche, hitzige minne.
Eckh 5:30, 18 minne; zwei als ein gibet von nōt natiurlīche, williclīche, hitzige minne. Nū sprichet Salomōn, daz alliu wazzer, daz ist alle crźatūren,
Eckh 5:31, 3 nōt wār, als ich gesprochen $t hān: glīchnisse und hitzige minne ūfziuhet und leitet und bringet die sźle in den źrsten
Eckh 5:32, 5 ez lęzet und vergizzet und verzīhet ouch sīn selbes von minne ze komenne ze sīnem rehten vater, dem himel, wan ez
Eckh 5:32, 7 in der kelte der luft; doch wil ez bewīsen natiurlīche minne, die ez ze sīnem wāren, himelschen vater hāt. Und als
Eckh 5:32, 13 sprichet, alsō spriche ich nū von glīchnisse und von der minne hitze: wan nāch dem, daz iht dem andern glīcher ist,
Eckh 5:33, 6 und meinte, daz kein hōch glīchnisse und kein vride der minne engenüeget mir, biz daz ich selbe in mīnem sune erschīne
Eckh 5:33, 7 selbe in mīnem sune erschīne und ich selbe in der minne des heiligen geistes enbrant $t und enzündet wirde. Und unser
Eckh 5:35, 11 niht ledic der crźatūre, gote unglīch und kalt an götlīcher minne. Noch ist aber ein ander sache; swer die merken und
Eckh 5:42, 11 dan got-geborn-wesen, brunnen, ursprunc und ūzvluz des heiligen geistes, der minne gotes, und vollen, rehten, ganzen smak des einen, des himelschen
Eckh 5:42, 15 mit genüegede und lūterlīche, der niht gotes sun enist. Wan minne, der heilige geist, urspringet und vliuzet von dem sune, und
Eckh 5:43, 27 alliu dinc durch sich selben, daz ist: er minnet durch minne, und er würket durch würken; wan āne zwīvel: got enhęte

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