Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

minne stF. (2816 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Konr 22,56 vnd des ſunes vnd des heiligen gaiſtes vnd auch diu minne des almehtigen gotes vnd iren eben chriſten behaltent, das ſint die
Kreuzf 1315 fursten, grâven, frîen,/ werde ritter, als ir amîen/ sie nach minne geldes lône/ hêten ûz berihtet schône,/ kostlich, nâch rîcheit wirde,/
Kreuzf 2075 von sîner craft:/ quâmen sie dar durch amûrschaft/ oder durch minne geldes lôn,/ dâ schieden sie die Cristen von./ grâve Cunrât
Kreuzf 4222 gestriten,/ menlich mit craft geriten/ nâch prîses gewinne/ nâch ietwederer minne,/ ich meine, der werlde und ouch gotes./ die Sarrazîn nâch
Kreuzf 4359 vollem geturste/ gezieret wunniclîche,/ von grôzer koste rîche;/ nâch der minnen lône/ quam er dar, bereit schône,/ als man sprichet, in
Kreuzf 5086 sie,/ von der nu wâren geriten die/ stolzen Babilône/ nâch minne geldes lône/ gezieret wunneclîche,/ ir geverte daz was rîche,/ sie
Kreuzf 5509 in grôzer dêmût zû neiget er sich,/ nâch der himmel minne gebote/ hât er liep sie in gote,/ dirre sêlige Wenzezlabe
Kreuzf 6006 gebote,/ sunder ein magt liehtgevar / in twanc und die minne dar,/ als der furste werde/ nâch liebe ir begerde:/ sie
Kreuzf 6048 prîses gewin/ er wolde da ûben ritterschaft;/ des twanc in minne und liebe craft./ __Salatîn het grôze maht/ von ritterschaft, noch
Kreuzf 7078 solt, uf prîses gewin,/ sumelîche durch fruntschaft,/ etslîche twanc der minnen craft,/ als sie dâ ir frundin/ an ritterschaft zu dienste
KvHeimUrst 1631 geweten./ nû sît ouch durch in gebeten/ und in sîner minne besworn,/ der iuch ze den êren hât erchorn,/ daz ir
KvMSph 2, 25 Flüzz in mich aller gnaden runst,/ So naigt sich meiner minnen prunst/ Zemal in götleichs wesen./ Denn müst ich schreiben und
KvWHerzm 2 // Ich prüeve in mîme sinne/ daz lûterlîchiu minne/ der werlte ist worden wilde./ dar umb sô sulen bilde/
KvWHerzm 10 uns gewisheit/ von Strâzburc meister Gotfrit:/ swer ûf der wâren minne trit/ wil eben setzen sînen fuoz,/ daz er benamen hœren
KvWHerzm 20 ist âne lougen:/ er minnet iemer deste baz/ swer von minnen etewaz/ hœret singen oder lesen./ dar umbe wil ich flîzec
KvWHerzm 26 daz man dar ane kiesen müge/ ein bilde daz der minne tüge,/ diu lûter unde reine/ sol sîn vor allem meine./
KvWHerzm 38 dâ von ze jungest bitter/ wart ir ende leider;/ diu minne was ir beider/ worden sô gewaltec,/ daz si vil manicvaltec/
KvWHerzm 43 ir herzesmerzen./ grôz smerze wart ir herzen/ von der süezen minne kunt./ si hæte si unz an den grunt/ mit ir
KvWHerzm 58 mit fuogen/ zuo einander komen niht/ alsô daz si zer minne pfliht/ ir gernden willen möhten hân./ daz süeze wîp vil
KvWHerzm 67 an ir gestillen/ sîns wunden herzen willen,/ daz nâch ir minne lac versniten./ des wart diu nôt von in geliten/ diu
KvWHerzm 84 leider/ an ir gebærden wart gewar/ daz si diu süeze minne gar/ het in ir stric verworren,/ daz si muosten dorren/
KvWHerzm 111 gotes grabe,/ unz daz si gar vergezzen habe/ der hôhen minne die si treit/ dem werden ritter vil gemeit’./ /Alsus quam
KvWHerzm 123 und dô der ritter daz bevant,/ der nâch ir süezen minne bran,/ dô wart der muotsieche man/ vil schiere des ze
KvWHerzm 132 er sich des verwæge/ daz er wendic würde./ der strengen minne bürde/ twanc sô vaste sînen lîp/ daz er durch daz
KvWHerzm 247 vil jâmerlîche riuwe./ sîn altiu sorge niuwe/ nâch ir süezen minne wart./ der reinen turteltûben art/ tet er offenlîche schîn,/ wande
KvWHerzm 317 und wie mîn herze sî versniten/ nâch ir vil süezen minne./ si hât sô reine sinne/ und alsô ganze triuwe/ daz
KvWHerzm 365 bringe mînem wîbe/ von sînes herren lîbe/ der nâch ir minne jâmer treit’./ hie mite er zuo dem cnehte reit/ und
KvWHerzm 472 dir sage./ er ist von sender herzenôt/ nâch dîner süezen minne tôt,/ und hât dir daz herze sîn/ und daz guote
KvWHerzm 538 war/ an den liuten die nu sint;/ wand in froun Minnen underbint/ lît niht sô strengeclichen an/ daz beidiu frouwen unde
KvWHerzm 546 bast vil sterker mit der hant,/ dann iezuo sî der minne bant/ dâ nu liep bî liebe lît./ âne grimmes tôdes
KvWHerzm 552 wol/ die nu kumberlîche dol/ durch einander wellent tragen./ frou Minne gît bî disen tagen/ in selten alsô guoten kouf./ wîlen
KvWHerzm 571 daz ist dâ von geswachet./ als ist ez umb die minne:/ gewünne si die sinne/ daz si noch tiurre würde,/ ez
KvWHerzm 587 dar umbe setzen gerne,/ daz er dâ bî gelerne/ die minne lûterlichen tragen./ kein edel herze sol verzagen!/
KvWKlage 12, 4 küniginne/ Wârheit und ir vil hôher rât/ und ouch gerehtiu Minne./ swaz edeler tugent namen hât,/ daz was dâ mit gewinne:/
KvWKlage 26, 6 slahte miete,/ daz im darumbe ir smæhe drô/ diu werde Minne erbiete,/ sô daz er niemer werde frô/ swenn er sich
KvWKlage 31, 5 iu swære alsam ein blî,/ swer rehte kunst niht triute,/ minne und aller fröuden frî,/ im fremden hie die liute!/ bî
KvWLd 1, 14 underscheit./ nu schenke uns in des herzen kopf/ der wâren minne süezekeit:/ du trüege wîlent grâwen schopf,/ dem ist ein ander
KvWLd 1,173 man jagte dich ûf kiusche grôz,/ als ez dîns vater minne enbôt,/ des suochtest dû der megde schôz,/ alsam der wilde
KvWLd 2, 2 verdrungen!/ / Vênus diu feine diust entslâfen,/ diu wîlent hôher minne wielt;/ des schrîet manec frouwe wâfen,/ diu von ir helfe
KvWLd 2, 5 diu von ir helfe sich enthielt:/ daz man ir süeze minne schiuhet/ und ir vil minneclichen lîp,/ und aller fröude sich
KvWLd 2, 10 dur der vil argen herren kîp,/ /Die lange sint/ an minnen blint/ und in den reisen wol gesehent:/ schürf unde schint/
KvWLd 2, 14 gesehent:/ schürf unde schint/ schâf unde rint,/ daz sint die minne die si spehent./ /Her Mars der rîhset in dem lande,/
KvWLd 2, 18 verhert mit roube und ouch mit brande:/ des sint die minne worden sûr,/ die man hie vor vil suoze erkande,/ dô
KvWLd 2, 24 /Roub unde brant vil gerner üeben,/ dann er die süezen minne tuo;/ daz muoz diu reinen wîb betrüeben,/ diu wol gebildet
KvWLd 2, 51 sichel,/ frid und genâde sint erlamt./ des muoz der werlde minne tiuren/ und aller fröude sîn verzigen,/ sît man den süezen
KvWLd 2, 70 du mache ir eteslichen jâmers sûr/ der von der minne ziuhet sich./ sît daz diu werlt sô gar verzwîvelt ist/
KvWLd 2, 75 mache daz si strîtes werden bar/ /Und lîp ûf minne setzen,/ diu vil hôchgemüetes birt;/ lâ diu wîp ir leide
KvWLd 2, 78 hôchgemüetes birt;/ lâ diu wîp ir leide ergetzen,/ diu an minnen sint verirt;/ schiuz den phîl und ouch die strâle,/ diu
KvWLd 2, 82 drücke ir vil mit sender quâle,/ sô wirt in diu minne kunt./ /Swenne si ir strîten lânt/ und des crieges abe
KvWLd 2, 86 abe gânt,/ und den frouwen bî gestânt/ die vil süezer minne hânt,/ /Ir rîten,/ ir strîten/ wirt in gar unmære;/

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