Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
man an_m (4503 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dem lande: dorff gebrochen, raub genommen, lút getötet und mangen man dotgewundet. ‘Uff alle die clag acht ich nit’, sprach Claudas. | |
ich wol das nie so hoch ding enwart so rich man milte mit sinnen. Das ist also vil zu sagen: der | |
ein wenig mynner gewesen, das sie nye so wol geschaffen man gesehen und so schön. Die kúniginn Jenever, die yn allermeist | |
wann er zu recht freud solt machen. So enwart nie man geborn der frauwen und rittern als wol freud kund machen | |
Noch nye wart kint gesehen von syner art. Nye keyn man gesah yne keyne schalckeyt gethun, er enwurde dann mit unrecht | |
gesellen die hinder im bliben waren, und begegent im ein man zu fuß, der leite ein pfert an syner hant, das | |
lut, darumb dut mir myn ungemach wirs dann eim andern manne.’ Der knapp erbarmt sere Lanceloten $t und sprach zu im: | |
neben im und ein brack. //Der ritter was ein stundig man, und Lancelot grußt den ritter. Der ritter @@s@sprach das im | |
wilpretes was mir not. Ich gab hůt myner dochter einen man und was ußkomen das ich etwas wonde vahen, das ich | |
uch scheide, so wil ich das ir wißent das nymer mannes hercz zu hohern dingen mag komen, der zu lang meisterschafft | |
hattet auch ein vatter der wol getorst bestan den hohesten man von der welt im sim rechte, so frum was er | |
laß weynende alles das gut gebet das sie kunde, irs mannes sele zu gnaden und irs kindes. Es geschach an eim | |
koniginn det singen ein meß von unsers herren geburt, irs mannes sele zu gnaden und irs kindes. Da fronmesse gesungen was, | |
clagt sie gott von hymmel so lang das ein geistlich man kam rytende mit eim knappen. Syn cleyder waren schwarcz und | |
mich duncket das irs wol bedorffent!’ Die koniginn besach den man und sprach das im got must lonen, und was ir | |
komen ee dann sie sin geware wart. Sie besah den man, und ducht sie das er wol ein biederbe man @@s@mocht | |
den man, und ducht sie das er wol ein biederbe man @@s@mocht wesen, als es wol ware mocht syn. Er was | |
wol ware mocht syn. Er was manigen tag ein byderbe man gewesen und frumm des libes diewil das er in der | |
was, und zu geistlichem $t leben was er ein heilig man. Er was auch zur welt ein gut ritter gewesen und | |
er also wol sprach, da ducht er sie ein frummer man, und sprach: ‘Werlich lieber herre, mocht ich sere weynen, des | |
sint; wann sin tot wirt noch hůt diß tags mangem man schadende. Dißen großen $t ruwen solt ir laßen bliben, wann | |
sagte umb ein michel gut, er wer ein so byderbe man in der welt gewesen und were vil beßer in geistlichem | |
hett, da sprach sie, ich glichete so wol eim frummen man, ich múst ummer cleyder han zu dem hofe, und det | |
myme libe und mit myner zungen, die vor manigem hohen manne gehort ist.’ Da sprach er: ‘Werlich $t frauw, es ist | |
und uwer groß ungemach. Es enist auch keyn so hoch man in der welt, ich gethúr wol vor yn komen und | |
Artus uber syner tafeln saß eins sontages, und manig hoch man was mit im beyde, ußer fremden landen und uß dem | |
kogeln von sym heubt. Er glich fast wol eim byderben man, die zung was im wol gerade und wol zu sprechen | |
//‘Gott halte dich, konig Artus’, sprach er, ‘als den frumsten man und den besten der bi denen zyten ye geborn wart, | |
thut man dir schand und schaden da man sie dinem man thůt, den man enterbet alles des gůtes des er von | |
lehen. Du hasts allezulang vertragen das man dich und dynen man enterbet hat so frevelich. $t Du hast gar vergeßen der | |
converß so stolczlich gehorten me gereden vor eim so hohen man als der konig Artus was. Sie ließen all ir eßen | |
ir mir me das reden wolt verbieten dann dheyn stolcz man der in dißem hoff ist, der maniger hieinn ist. Ir | |
versprechen der zweyer guten ritter bedorfft. Sie verrieten nie keynen man wiedder yrn herren. Sie beßserten alle die die ir herre | |
sprach Hervius zum konig sym herren: ‘Herre, ir möget dißem manne wol glauben alles das er uch gesaget, wann sin billich | |
ere, wann ich wol weiß furware $t das so hoch man nicht enist in dißer werlt, ir mögent wol vor im | |
ir ummer vor schand geturret komen da uch keyn byderbe man gesiecht. Ich wene auch wol furware, geschicht uch ummer keyn | |
der uch getórst clagen dann ich alleyn, der ein begeben man bin.’ //‘Werlich herre biederber man, ich gleub uch wol das | |
ich alleyn, der ein begeben man bin.’ //‘Werlich herre biederber man, ich gleub uch wol das ir gesprochen hant, es mag | |
ob ich mag, wann der konig Ban von Bonewig myn man was und der konig Bohort, syn bruder, von Gaune. Gott | |
bin die in der welt lebet und die nye keynen man gewann. Sie het so viel von uch hören sagen das | |
die an mir blibet. Ich wene auch wol das keyn man nye so wol bewarnt wart mit dißen dryen sachen, er | |
dorpheit oder affenheit oder schalckeyt. Diß geschicht dick manigem guten man. Nu bitt ich uch, ob es gesin mag, das ir | |
sie döten und verderben. So enweiß ich nicht wie ein man mere affenheit mag gethun dann das er sich alle die | |
gethan, so sprech all die welt das ir der húbscht man wert der nů lebet, wann ir diße weysen ersam zúget | |
wart, ane Lancelot alleyn. Das wiste wol Galahůt der gut man, der herre was von den Fremden Werden; der nante yne | |
land enmitten gefangen sint in uwerselbes thurne, und ein fremde man, der nicht darzu geborn ist, so groß herschafft tribet in | |
sprach Lyonel, ‘alle die von dißem land sint doch myn man und sollen mir helffen das ich hinweg kům nach ir | |
allenthalben umb in jhens pallast, und glichet wol eim hohen manne, beide von gethene und von herlichem geleße. Sie stunden beyde | |
konig wart gemacht und gewihet. Er glichet wol eim frummen man und eim stolczen, wann das er schalcklichen was geschaffen under | |
steyn die in den hafften waren. Es enwart nye kein man, und hett man der hafft eynen fur yne gespannen, er | |
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