Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mâl#’1 stN. (327 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ein swert/ Vn2de also manic strale;/ Also manic phil zv male/ Quame1n vf in gevarn./ Des en mochte er niht bewarn:/ | |
geleit/ An ein vnversuchte erbeit./ Achilles lac in quale/ Vo1n male zv male,/ Vo1n stunde. zv stunde/ Er mochte noch en=kvnde/ | |
ein vnversuchte erbeit./ Achilles lac in quale/ Vo1n male zv male,/ Vo1n stunde. zv stunde/ Er mochte noch en=kvnde/ Des tages | |
Diz leste vnheil/ V3nde die erste quale/ Hette er zv male./ Er sprach: "ich bin vnselic geborn./ Mich hat mi1nne v3nde | |
Vo1n ma1nne1n, vo1n rosse1n, vo1n phage1n/ Nie so vil zv male erslage1n./ Die zv troyge inne,/ Kinc, kvneginne,/ Ir kint, ir | |
Vn2de bu1nden si zv ein2em phale/ Vn2de wurfen alle zv male/ Vf sie mit steine1n./ Ir fleisch mit irme gebeine/ Wart | |
en=geschach nie wibe/ Vo1n svne sulche quale./ Zv dem selbe1n male,/ E sie volle1n were tot,/ Sine1n knechte1n er gebot,/ Daz | |
Und koz im eine gemalen,/ Mit der her zu allen malen/ Sines leides sich irloste,/ Daz niderste, daz hoste/ Mit rede | |
offen, da der vurst in gienc/ Und uz, der nie mal entpfienc/ Von suntlichem meine,/ Gesniten von dem steine/ Den Daniel | |
Hie ist so maniger hande tier:/ Si haben ain klaines mal an mir.’/ Er stund in kumerlicher not:/ Er wante leyden | |
pvluerez. v3nde rit ez vil cleine. v3nde nim ze drin malin ieclieſ mit drin vingeren geliche. v3nde t#;vo ez in ein | |
daz er sî swîgend kapfet an./ //Leite sî mich zeinem mâle hein zuo zir gedanke fiure,/ sît si mîner fröiden pfligt,/ | |
gebant./ //Lôs $s in rehter wîbes güete sach ich zeinem mâle ir kiuschen wîbes lîp./ dâ von fröit sich mîn gemüete,/ | |
//Solde ich sie vil minneclîche sehen als ich si zeinem mâle/ sach, sô wær mîn fröide grôz/ unde wære in sælden | |
fürbaz man./ //Minne, heile mîne wunden die ich dulde zallen mâlen,/ wiltu daz ich sorge enber. sît du dichs hâst underwunden,/ | |
ſcrift, das der heilig engel $t alle tage chom ʒeime male in den ſelben wihære ad viſitandum lignum, das er da | |
vnd die tugende, ſwer ſines wůcheres vnd ſines obeʒes cʒeinem mal genoʒ, der lepte iemer mere in allen ſinen chreften vnt#;eotlich. | |
der heilige Chriſt. Swer des obeʒes vnd des #;owcheres ʒeinem male genivʒʒet, der lebet iemer mere mit wunne vnd mit fr#;voden | |
die undern himel in tage $f:(4ra)$f. und in naht ain mol #;eumb daz ertreich. Und die aht himel widerfleizzend sich dem | |
und sehzig; dar#;eumb volpringt $t der sternhimel seinen lauf ain mol in sehs und dreizzig tausent jaren. Also sprechen die haidenischen | |
dem widerkerer dez krebs, den get deu sunne ze ainem mol in dem jare durch iren haubtpuncte, $t daz ist, so | |
strâle./ hin für die küniginne unfrô/ gienc si zuo dem mâle/ und huop ir rede hin zir alsô/ mit zühten sunder | |
spehen/ daz grœste unbilde daz gesehen/ ie wart ze keinem mâle,/ der kêre sunder twâle/ mit mir |
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hûse alzuo dem sê./ nieman beleip von liuten mê/ des mâles ûf der veste guot,/ wan dise frouwen ungemuot,/ die clagen | |
und gnâde funden./ gevangen noch gebunden/ was der helt des mâles niht,/ dô wir sîn lant in unser phliht/ enphiengen von | |
den tischen/ sprang in ein venster alzehant./ swaz er des mâles drinne vant/ von kostbærlichen vazzen,/ daz warf er an die | |
enphangen hêrlîch |
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swære:/ er wart ein marterære/ nâch reiner tugent lêre./ des mâles dâ umb êre/ huop sich |
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kumber dâ geseit./ ein cnappe von den wâpen reit/ des mâles dâ croijierende/ und mangen schilt brüevierende;/ der wart Rîchardes innen/ | |
ferrer dann man mit einem bogen geschießen möcht zu dry malen, wann zu lande wert was es alles ein gebirg und | |
sich darwert. Ee er darwert kunde komen, was er drů mal darnyder gestochen, wann sie waren all zu roß und er | |
jamer erdencken, sie enmacht vil größern. Sie viel so manig mal in unmacht, $t das sie wonden das sie sterben solt | |
das wer uwer groß laster. Ir datent mir zu eynem mal dienst, des uch alhie wol wirt gelonet: ir batent mynen | |
stund. Er geminnet $t nye zu unrecht dann zu einem mal. Als man yn fragt warumb er so ungern $t mynnet, | |
ich dir wol getruwe:@@s@ $t ich ging fernat zu eynem mal gedenckende zu mirselb, wie ich were ein der mechtigst kunig | |
lack, da ensah yn nymant, er wónd, er were drů mal alter als er was, und darzu das er jungk was, | |
nicht enweiß das ich icht me eßse dann zu eim mal; das gebútet unser orden. Diße frauw erbarmet mich fast sere, | |
han es auch gut recht. Sie det mir zu eynem mal groß ere, die wolt ich ir gern vergelten. Ich wil | |
der konig Acgwisel sin neve geurlaget hetten, das das drit mal het gewesen das ern geurlaget hett. Sie hetten starck sůne | |
was von den Fremden Werden; der nante yne zu eynem mal ‘eya, herze one zaum’, wann yn nyman gekestigen kunde an | |
edeler koniges sun, ich han uch wol gelonet zu einem mal zu trincken!’ Lyonel was zornig und antwůrt der jungfrauwen: ‘Ich | |
Sie waren beide on schilt und schlugen einander zu allen malen durch die helm biß off die schwarten. Sie waren beide | |
das sie nymer niemand enkunde, und hett er sie hundert mal geritten.’ ‘Ich wil uch einen knappen lihen’, sprach sie, ‘der | |
hant mir diße gedient, und weren sie noch zu eim mal koniges kint, sither das ich yn geglichen mag mit edelkeit | |
enberen möcht, sie sehe yn doch des tages zu eynem mal, herzu stunt aller ir gedanck. Und reyt also gedencken biß | |
stat waren, und daten sie fur ygliche port ligen vier$/ mal zwenczig under rittern und under knappen. Phariens gedacht anderthalb wie | |
konig Claudas getet nye verreterye wiedder mich dann zu einem mal.’ Alsus geschweigte Phariens synen nefen und bracht yn mit großen | |
gern. Nochdann was die konigin von Bonewig ir schwester zehen mal geistlicher. Sie trug nacht und tag ein herin hemd ane | |
so siech das sie ye me geße dann zu einem mal des tages. Es was nye dheyn nacht, sie stúnde zwier | |
zwier off und sprech ir gebett, vor metten zu eim mal und nach metten zu eim mal. Diß dethe sie on | |
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